Bauernschmitt | Die Strafbarkeit des Online-Glücksspielanbieters und des hierbei eingeschalteten Zahlungsdienstleisters gem. §§ 284 ff. StGB | Buch | 978-3-428-18178-0 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 368, 564 Seiten, Format (B × H): 158 mm x 231 mm, Gewicht: 852 g

Reihe: Schriften zum Strafrecht

Bauernschmitt

Die Strafbarkeit des Online-Glücksspielanbieters und des hierbei eingeschalteten Zahlungsdienstleisters gem. §§ 284 ff. StGB

Eine Behandlung der europarechtlichen und verfassungsrechtlichen Problematik des Tatbestandsmerkmals »ohne behördliche Erlaubnis« und deren strafrechtliche Wirkung

Buch, Deutsch, Band 368, 564 Seiten, Format (B × H): 158 mm x 231 mm, Gewicht: 852 g

Reihe: Schriften zum Strafrecht

ISBN: 978-3-428-18178-0
Verlag: Duncker & Humblot GmbH


Die Diskussion um die strafrechtlichen Aspekte der Veranstaltung von Online-Glückspielen beschäftigt sowohl die Wissenschaft als auch den Gesetzgeber bereits seit einer Reihe von Jahren. In diesen Zusammenhang untersucht die Arbeit zentrale Themen dieser Diskussion und beleuchtet hierbei die verschiedenen Zusammenhänge der Straftatbestände der §§ 284 ff. StGB und die mit diesen verbundenen (Rand-)Fragen. Behandelt werden beispielsweise die Anwendbarkeit deutschen Strafrechts auf Online-Angebote auf ausländischen Servern sowie die strafrechtlichen Konsequenzen einer sowohl europa- als auch verfassungsrechtlich zweifelhaften Regulierungssituation für etwaige Glücksspielanbieter und der hierbei in Anspruch genommenen Dienstleister, wie etwa Zahlungsdienstleister. Hierbei kommt die Arbeit u. a. zu dem Ergebnis, dass aufgrund der momentanen Regulierungssituation eine Strafbarkeit von Online-Glücksspielanbietern und deren Dienstleistern nicht gegeben ist.
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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Einleitung
1. Einführung in die Normsystematik des § 284 StGB
Öffentliches Glücksspiel – Die Tathandlungen – 'Ohne behördliche Erlaubnis'
2. Anwendbarkeit des deutschen Strafrechts auf Online-Glücksspiele
Innerdeutsche Fallgruppen – Angebote mit Auslandsbezug
3. Die Vereinbarkeit des Glücksspielverwaltungsrechts mit höherrangigem Recht in Bezug auf verschiedene Angebotsformate
Glücksspielregulierung anhand des GlüStV – Online-Sportwetten – Online-Lotterien – Online-Zweitlotterien, Online-Casinospiele und Online-Poker – Endergebnis hinsichtlich der Vereinbarkeit mit höherrangigem Recht
4. Konsequenz für die strafrechtliche Beurteilung
Berücksichtigung von Erlaubnissen außerhalb des Geltungsbereichs des GlüStV – Konsequenzen des Glücksspielverwaltungsrechts für das Tatbestandsmerkmal 'ohne behördliche Erlaubnis' – Anwendung der herausgearbeiteten Ergebnisse
5. Die Verantwortlichkeit von Zahlungsdienstleistern im Rahmen von Online-Glücksspielen
Definition Zahlungsdienstleister – Strafbarkeit des Zahlungsdienstleisters gem. §§ 284 I, 27 StGB – Strafbarkeit der Zahlungsdienstleister gem. § 261 I 2 Nr. 4 a) StGB – Endergebnis
6. Abschließende Zusammenfassung der Ergebnisse
Literaturverzeichnis
Sachregister


Christoph Bauernschmitt studierte Rechtswissenschaft an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Nach dem Ersten Juristischen Staatsexamen 2016 absolvierte er das Rechtsreferendariat am Landgericht Bamberg und legte 2018 das Zweite Juristische Staatsexamen ab. Zugleich war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Strafrecht, Strafprozessrecht und Rechtsphilosophie von Prof. Dr. Hans Kudlich tätig, wo er 2020 durch die Juristische Fakultät der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg zum Doktor der Rechte promoviert wurde. Daneben förderte ihn die Studienstiftung des deutschen Volkes als Promotionsstipendiat. Seit 2019 ist er als Notarassessor tätig.

Christoph Bauernschmitt studied law at the Friedrich-Alexander-University of Erlangen-Nürnberg. After the First State Examination in Law he completed his legal clerkship at the Bamberg Regional Court and passed the Second State Examination in Law. At the same time, he worked as a research assistant at the Chair for Criminal Law, Criminal Procedure Law and Philosophy of Law of Prof. Dr. Hans Kudlich, where he was awarded his doctorate in law from the Faculty of Law at the Friedrich-Alexander University of Erlangen-Nuremberg in 2020. In addition, he was sponsored by the German Academic Scholarship Foundation as a doctoral scholarship. He has been working as a notary assessor since 2019.


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