Buch, Deutsch, 547 Seiten, Paperback, Format (B × H): 170 mm x 244 mm, Gewicht: 947 g
Eine Klinische Sammlung von Ergebnissen und Anschauungen Einer Arbeitsrichtung
Buch, Deutsch, 547 Seiten, Paperback, Format (B × H): 170 mm x 244 mm, Gewicht: 947 g
ISBN: 978-3-642-49617-2
Verlag: Springer
Zielgruppe
Research
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
Weitere Infos & Material
1. Klinische Reformation.- Reform im klinischen Denken als ärztliche Pflicht.- Vielheit der Themen.- Einheit der Richtung.- Diagnosen, die viel häufiger zu stellen sind, und solche, die als Verlegenheitsdiagnosen gewaltig zurückgedrängt werden müssen als diagnostisches Ziel klinischer Reformation.- Funktionelle Gewebspathologie.- Abbau der Organneurosen.- Habitus asthenikus.- Ptosenlehre.- Adhäsionen.- Larvierte und latente Krankheitsbilder.- Aufhebung der Gegensätze „funktionell“ und „organisch“.- 2. Colon.- Funktionelle Anatomie des Colons.- Die Haustrenbildung.- Pharmakologische Beeinflussung.- Parasympathische Colonformung.- Die Obstipation.- Die Röntgendarstellung des Darmes und seiner Schleimhaut.- Der Begriff der Irritation.- Colica mucosa und Colitis gravis.- Die Umstimmungstherapie.- Funktionelle Pathologie der Appendix.- Die Neuromatose der Appendix.- Colondivertikel.- Diverticulosis und Diverticulitis.- 3. Magen.- Alte und neue Funktionspathologie des Magens.- Bedeutung der Lageanomalien (Ptose, Atonie).- Ulcus duodeni und Ulcus ventriculi.- Die funktionelle Einheit des Ulcus pepticum.- Die Theorien der Ulcusgenese.- Röntgenologie des Magens.- Die direkten Röntgenzeichen des Ulcus.- Röntgendifferentialdiagnose.- Das schüsseiförmige Carcinom und seine klinische Symptomatik.- Der relative Wert der Magensaftuntersuchung.- Symptomatik der Ulcuskrankheit.- Periodizität.- Hungerschmerz und Spätschmerz.- Ulcuskrankheit ohne Ulcus ?.- Der Gastritisbegriff in der Pathologie, in der Klinik und in der Röntgenologie.- Der „Reizmagen“.- Bedeutung von Schleim-Zellgehalt und Acidität.- Die Ätiologie der Gastritis.- Die hämatogene Gastritis.- Gastritis als Nachkrankheit des operierten Magens.- Therapie von Ulcus und Gastritis.- Das „epiphrenale Syndrom“.- Die sog. Hiatusinsuffizienz und „Hiatushernie“.- Der Cardiospasmus mit idiopathischer ösophagusdilatation.- 4. Pankreas und distales Duodenum.- Die experimentelle Pankreasnekrose.- Die fermentative Pankreasautidigestion und die bakterielle Pankreatitis.- Die leichten akuten Pankreasbeschwerden.- Der Linksschmerz und die klinische Symptomatologie.- Duodenale Pankreas-diagnostik.- Die Therapie, insbesondere der leichten Pankreatitis.- Funktionelle Beziehungen zwischen Pankreas und Gallenwegen.- Das Divertikel an der Papilla Vateri.- Duodenitis mit Allgemeinstörungen.- 5. Extrahepatische Gallenwege.- Begriff der Cholecystopathie.- Die Geschehenskreise der Dyskinesie, Dyscholie, Cholecystitis und Cholelithiasis.- Die Motorik der extrahepatischen Gallenwege.- Subtildiagnostik.- Die Therapie der Cholecystopathien.- 6. Leber.- Begriff der Hepatopathie.- Die fließenden Übergänge zwischen den einzelnen Formen.- Der Icterus simplex als Ausdruck quantitativen Verhaltens diffusen Leberschadens.- Die Cholangitis.- Primäre und sekundäre Cirrhosen.- Die Fettleber.- Akuter Leberzusammenbruch.- Der Zustand der epithelialen Leberzelle.- Die Funktionsproben der Leber.- Latente und larvierte Hepatopathien.- Die dankbare Therapie auch gerade der Hepatopathien.- 7. Entzündung als pathogenes und therapeutisches Problem.- Die Bedeutung des Entzündungsproblems für die innere Medizin. Allergische Entzündung. Pathergie.- Bakteriologie und Entzündung.- Der Stoffwechsel der Entzündung im abgeschlossenen Entzündungsraum.- Die abakterielle Entzündung als Folge toxischen Eiweißzerfalles.- Die cellulare Keaktion der entzündlichen Cantharidenblase.- Die Reizkörpertherapie.- Chininbehandlung der Lobärpneumonie.- Die Goldbehandlung der Arthritis.- Die allergischen Krankheiten, ein Teil allergisch-hyperergischer Zustände in der Klinik.- 8. Vitamine. — Hormone. — Die endokrine Magersucht.- Der latente Skorbut als Beispiel der großen Bedeutung der Hypovitaminosen und Avitaminosen auch in der Alltagspraxis.- Kurze Übersicht der Avitaminosen und ihre Beziehung zu den Hormonen.- Die Vielheit der Hormone der Hypophyse.- Die Keimdrüsenhormone.- Die Nebennierenrinde und Vitamin C.- Die endokrine Magersucht.- 9. Diabetes und Fettsucht.- Diabetes: Übertreibungen und Einseitigkeiten in der Diabetesbehandlung.- Die Problematik der Diabetestheorien.- Die Verschiebung des Schwerpunktes vom Leberstoffwechsel auf den Muskelstoffwechsel.- Die Orientierung der Beurteilung und Behandlung nach der Bilanz, nicht nach der Toleranz.- Muskelglykogen-zerfall und Kreatinurie als unspezifische Stoffwechselstörung.- Die Problematik des Begriffes der Stoffwechselerkrankung.- Die Fettsucht, ein Problem des Intermediärstoffwechsels als lipomatöse Tendenz des Fettgewebes, eine Regulationsstörung der Gewichtskonstanz.- 10. Morbus Basedow. — Thyreotische Konstitution.- Die Kreislaufverhältnisse beim Morbus Basedow.- Schilddrüsenhormon und chemische Wärmeregulation.- Die Hyperthyreose tritt erst sekundär in den Vordergrund des Krankseins.- Wert der Grundumsatzbestimmung.- Basedowoid und thyreotische Konstitution.- Der Jod- und Thyroxinnachweis im Blut und in den Geweben.- Vollbasedow und leichtere Hyperthyreosen sind nur quantitativ geschieden.- Endokrine Konstitutionen.- 11. Hypertonus als Funktionsverhalten und Blutdruckkrankheit.- Das einheitliche Abweichen der Funktion als übergeordneter betriebstechnischer Begriff.- Die Enge der terminalen Strombahn.- Ist Adrenalin ein humoraler Regulator?.- Körpereigene Stoffe.- Die Sklerose der größeren Gefäße hat nichts Mechanisches mit der Blutdruckerhöhung zu tun.- Auch nicht die Sklerose der Aorta.- Begriff der essentiellen Hypertonie.- Die Anamnese des Hypertonikers.- Allgemeine Symptomatik.- Differentielle Diagnostik des latenten Hypertonus.- Die inversen Gefäßreaktionen.- Hypertonus als nützliche Regulation?.- Spontanheilungen.- Die Behandlung des hohen Blutdruckes, physikalisch, klimatisch, diätetisch, medikamentös.- 12. Lokalisierte Betriebsstörungen des Kreislaufs.- Angina pectoris als insuffiziente Coronardurchblutung: „Coronarinsuffizienz“.- Der Herzinfarkt als gefährlichste Form der Gewebserstickung (Anoxie).- Therapie der Angina pectoris.- Die mangelhafte klinische Manifestation der Arteriosklerose.- Apoplexie und Arteriosklerose mit zugehörigen Prodomalerscheinungen.- Zur Kritik’ der Herz- und Gefäßneurosen.- Die Kapillarbetriebsstörungen.- 13. Kompensation und Dekompensation des Kreislaufs.- Herzmuskel und Peripherie und ihre Bedeutung für die Dekompensation.- Kreislauf und Muskelchemismus.- Die Blutdepots.- Der Begriff der zirkulierenden Blutmenge.- Die Kreislaufzeit.- Die Strömungsgeschwindigkeit.- Plus- und Minusdekompensation.- Die Hauptursachen des Kreislaufversagens.- Die Differentialdiagnostik der Dekompensationen in der Praxis.- Digitalistherapie.- Die Therapie der Rhythmusstörungen des Herzens.- Der Kauffmannsche Wasserversuch.- Zur postoperativen Kreislauftherapie.- Die Kreislauftherapie ohne Medikamente.- 14. Viscerales Nervensystem.- Vagotonic und Sympathicotonic.- Die vegetativ Stigmatisierten.- Das „vegetative System“.- Die „reinen“ Organneurosen.- Die Organdetermination der Psychoneurosen.- Der Begriff der Betriebsstörung.- Die visceralen Reflexe.- Die HEADSchen Zonen.- Das Problem der Organschmerzen.- 15. Regulationen, kausale und finale Betrachtungsweise.- Die Regulation als Organisationserklärung.- Wie reguliert wird: Wärmeregulation, Atmung, Wasser-Salz-Wechsel, hormonale Regulation, Blutzucker, Blutdruck, Lungenentlastungsreflex.- Insuffizienz des Schemas: Reiz und Reizbeantwortung.- Kritik an der Neuroregulation: Überwertung des bedingten Reflexes.- „Zentrenhierarchie“.- Der Funktionswandel als Anpassung für In- und Umwelt.- Mutation als noch heute beobachtete Schöpfung (Evolution).- Kausalität und Teleologie.- 16. Psychophysische Verhaltungsweisen.- Körperliche Vorgänge bei Affektsituationen.- Die Triebe als Ausdruck biologischer Zustände.- Wahrnehmung des Subjektiven als Introspektion, des Objektiven als reale Außenwelt.- Ein Dualismus nur der Wahrnehmungsart.- Die psychophysischen Theorien der Wechselwirkung, des Parallelismus pnd der Korrelation.- Die psychophysische Gesamtsituation.- „Geschehnis“ und „Erlebnis“.- Das Mißverständliche des Ausdrucks: „psychogen“.- Die Grenzen kausal-mechanischen Verstehens.- Kasuistik zum psychophysischen Verhalten.- Psychoanalyse und Psychotherapie.- Die „innere Lebensgeschichte“.- Das Irrationale.- Richtigkeit und Brauchbarkeit.- Die ärztliche Mission auch außerhalb des naturwissenschaftlichen Weltbildes.