Original Microsoft Prüfungstraining MD-101
E-Book, Deutsch, 332 Seiten
ISBN: 978-3-96088-858-1
Verlag: dpunkt.verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: Wasserzeichen (»Systemvoraussetzungen)
- Original Microsoft Prüfungstraining zur Vorbereitung auf die Zertifizierungsprüfung MD-101
- Inklusive Gedankenexperimenten und Antworten am Ende eines jeden Kapitels zur Prüfung des erlernten Wissens
- Geschrieben von Microsoft-Profis
Mit diesem Original Microsoft Prüfungstraining bereiten Sie sich effizient auf die Microsoft-Zertifizierungsprüfung MD-101: Managing Modern Desktops vor. Dabei konzentriert sich dieses Buch auf die richtige Herangehensweise an die Prüfungsfragen und die dafür nötige kritische Analyse der Fragen sowie den richtigen Ansatz zur Entscheidungsfindung.
Für eine optimale Vorbereitung werden alle Prüfungsziele detailiert behandelt. Dazu gehören:
- Bereitstellung und Aktualisierung von Betriebssystemen
- Verwaltung von Richtlinien und Profilen
- Verwaltung und Schutz von Geräten
- Verwaltung von Apps und Daten
Die Zertifizierungsprüfung MD-101:
Die Prüfung MD-101 konzentriert sich auf folgende Themen: Windows 10-Bereitstellung mit dynamischen Methoden oder Windows AutoPilot planen und implementieren; Updates und Geräteauthentifizierung verwalten; Co-Verwaltung planen und implementieren; Richtlinien für bedingten Zugriff und Konformitätsrichtlinien implementieren; Geräteprofile konfigurieren; Benutzerprofile verwalten; Windows Defender verwalten; Intune-Geräteregistrierung und -inventar verwalten; Geräte überwachen; Anwendungen bereitstellen und aktualisieren; Mobile Application Management implementieren.
Microsoft-Zertifizierung:
Wenn Sie diese Prüfung sowie MD-100, "Windows 10", bestehen, haben Sie die Voraussetzungen für den Titel Microsoft 365 Certified: Modern Desktop Administrator Associate erfüllt. Sie stellen damit unter Beweis, dass Sie in der Lage sind, Windows 10 zu installieren sowie moderne Desktops und Geräte in einer Enterprise-Umgebung bereitzustellen und zu administrieren.
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WEITERE INFORMATIONEN
Ereignisprotokolleinträge ansehen Die Bedeutung von Ereignisprotokolleinträgen bei der Problembehandlung von AutoPilot-Profileinstellungen und -OOBE ist auf der folgenden Microsoft-Webseite beschrieben: https://docs.microsoft.com/Windows/deployment/Windows-autopilot/troubleshooting Sie können auch in der Registrierung nach Hinweisen auf Windows AutoPilot-Fehler suchen. Der AutoPilot Deployment-Dienst zeichnet Informationen in diesem Registrierungspfad auf: HKLM\SOFTWARE\Microsoft\Provisioning\Diagnostics\AutoPilot Ein solches Problem, das in der Registrierung aufgezeichnet wurde, ist zum Beispiel: »The device has not been registered with AutoPilot« (das Gerät wurde nicht bei AutoPilot registriert). Bei einer komplexeren Problembehandlung können Administratoren das Tool Ereignisablaufverfolgung für Windows (Event Tracing for Windows, ETW) einsetzen, um detaillierte Informationen über AutoPilot aufzuzeichnen. Das Tool generiert Ablaufverfolgungsdateien, die Sie sich im Windows Performance Analyzer ansehen können. HINWEIS
Supportfall für Windows AutoPilot Falls Sie ein Problem haben, für das Sie keine Lösung finden, können Sie sich an den Microsoft-Support wenden und unter der folgenden Adresse einen Supportfall für Windows AutoPilot öffnen: https://docs.microsoft.com/Windows/deployment/Windows-autopilot/autopilot-support Prüfungsziel 1.3: Geräte auf Windows 10 aktualisieren
Wenn Organisationen eine vorhandene Umgebung mit Windows 7- oder Windows 8.1-Geräten in Betrieb haben, die einwandfrei arbeiten und umfassend unterstützt werden, empfiehlt Microsoft ein In-Place-Upgrade, um Windows 10 auf diesen Geräten bereitzustellen. Der Upgradevorgang aktualisiert das Betriebssystem, während Apps, Benutzerdaten und Benutzereinstellungen erhalten bleiben. In-Place-Upgrades sind eine relativ ungefährliche, schnelle und zuverlässige Methode, Geräte zu transformieren; die Benutzer können sofort weiterarbeiten, sobald das Upgrade abgeschlossen ist. Falls Administratoren Bedenken haben, dass eine vorhandene Installation zu »alt« oder kein zuverlässiger Kandidat für ein Upgrade auf Windows 10 ist, können sie das ältere Betriebssystem (mit allen Apps, Richtlinien und Einstellungen) erneut bereitstellen und dann gleich das In-Place-Upgrade anstoßen. Ein weiterer Vorteil beim In-Place-Upgrade ist, dass Kompatibilitätsprobleme für Treiber und Apps sehr selten sind. Durch den Einsatz der Cloud-basierten Windows Analytics-Umgebung können Administratoren schnell den Status aller installierten Windows-Geräte ermitteln. Das Upgrade Readiness-Tool liefert ein detailliertes Inventar aller Geräte und der installierten Apps. Diese Informationen helfen Ihnen, Ihre Windows 10-Bereitstellung zu planen und zu implementieren. Dieses Prüfungsziel behandelt folgende Themen: Upgrade- und Downgrade-Pfade In-Place-Upgrades verwalten Eine Windows Analytics-Umgebung konfigurieren Eine Upgrade Readiness-Bewertung durchführen Benutzerprofile migrieren Upgrade- und Downgrade-Pfade Wenn Sie die Bereitstellung von Windows 10 planen, sollten Sie untersuchen, ob Ihre vorhandene Windows-Version direkt auf Windows 10 aktualisiert werden kann und ob Sie von einer Windows 10-Edition auf eine andere Edition desselben Releases wechseln können. Wenn Sie Windows 7 oder ein neueres Windows-Betriebssystem haben, können Sie ein Upgrade auf Windows 10 vornehmen. Das betrifft auch ein Upgrade von einer älteren Windows 10-Version, zum Beispiel Version 1703, auf eine neuere Version, zum Beispiel Version 1903. Wenn Sie ein Upgrade von einer älteren Windows-Version vornehmen, können Sie dabei die persönlichen Daten, Einstellungen und Anwendungen beibehalten. In einigen wenigen Situationen können Sie ein Downgrade der Edition vornehmen. In solchen Fällen bleiben alle persönlichen Daten erhalten, allerdings werden alle inkompatiblen Anwendungen und Einstellungen entfernt. HINWEIS
Windows 10 LTSC Ein In-Place-Upgrade von Windows 7, Windows 8.1 oder Windows 10 mit dem Kanal Semi-Annual Channel auf Windows 10 Long Term Servicing Channel (LTSC) wird nicht unterstützt. Weitere Informationen zu Windows 10 LTSC und typischen Einsatzszenarien finden Sie unter: https://docs.microsoft.com/Windows/deployment/update/waas-overview#long-term-servicing-channel Tabelle 1–11 zeigt, welche Upgrade- und Downgrade-Pfade in Windows 10 verfügbar sind. Die Editionen Windows 10 Mobile und Windows 10 Mobile Enterprise tauchen nicht in der Tabelle auf, weil für diese Versionen das Ende ihres Supportzeitraums erreicht ist. Tab. 1–11Upgrade- und Downgrade-Pfade für Windows 10 Die Einträge in der Tabelle haben folgende Bedeutung: XDer Upgrade-Pfad wird unterstützt. DDer Downgrade-Pfad wird unterstützt. HINWEIS
Upgrade der Windows 10-Edition Für Organisationen, die ein unterstütztes Upgrade von einer Windows 10-Edition auf eine andere vornehmen, ist der Prozess schnell und einfach. Der neue Product Key wird zum Gerät hinzugefügt, woraufhin das Upgrade des Geräts durchgeführt wird. Es gibt mehr als 84 Varianten möglicher Editions-Upgrades. Einige erfordern einen Neustart, bei anderen ist das nicht nötig. Sehen Sie sich dazu die Tabelle auf der folgenden Microsoft-Webseite an: https://docs.microsoft.com/Windows/deployment/upgrade/Windows-10-edition-upgrades Downgrade-Pfade aufgrund von Lizenzablauf Organisationen, deren Volumenlizenzvertrag abgelaufen ist oder demnächst abläuft, können ein Downgrade ihrer Windows 10-Edition auf eine Edition mit aktiver Lizenz vornehmen. Sofern ein Downgrade-Pfad unterstützt wird, bleiben die Apps und Einstellungen in der neuen Windows 10-Version erhalten (ähnlich wie beim Upgrade). Sie können kein Downgrade von irgendeiner Windows 10-Edition auf Windows 7, 8 oder 8.1 vornehmen. Genauso wenig können Sie ein Downgrade von einer neueren Windows 10-Version auf eine ältere Version derselben Edition (zum Beispiel von Windows 10 Pro, Version 1809, auf Version 1803) durchführen, sofern Sie nicht den integrierten Rollback-Prozess nutzen. Tabelle 1–12 listet die unterstützten Downgrade-Pfade für Windows 10 auf. Wird ein Pfad nicht unterstützt, müssen Sie eine Neuinstallation durchführen. Tab. 1–12Unterstützte Downgrade-Pfade für Windows 10 Die Einträge in der Tabelle haben folgende Bedeutung: XDer Downgrade-Pfad wird unterstützt. SUnterstützt, aber der Pfad wird nicht als Downgrade oder Upgrade eingestuft. [leer]Nicht unterstützt oder keine Downgrade-Möglichkeit. HINWEIS
Windows 10 Enterprise-Abonnementaktivierung Wenn bei einer Organisation, die Windows 10 Enterprise-Abonnementaktivierung verwendet, die Lizenz abläuft, werden die Geräte automatisch auf die vorherige Edition zurückgesetzt, sobald die 90-Tage-Frist abgelaufen ist. Wenn Sie zum Beispiel ein Upgrade von Windows 10 Pro auf Windows 10 Enterprise vorgenommen haben, wird das Gerät auf Windows 10 Pro zurückgesetzt. Falls Sie ein Downgrade von Windows 10 Enterprise auf eine der Editionen Windows 10 Pro for Workstations, Pro Education oder Education vornehmen wollen, brauchen Sie einen zusätzlichen Aktivierungsschlüssel, der den ursprünglichen, in die Firmware eingebetteten Produkt Key für Windows 10 Pro ersetzt. Upgrades für Windows 10 im S-Modus durchführen Wenn Sie Geräte haben, die mit Windows 10 im S-Modus geliefert wurden, können Sie jederzeit im Microsoft Store ein Upgrade der Windows-Edition vornehmen. Der Wechsel vom S-Modus auf Windows 10 Home, Pro, Pro Education oder Enterprise ist nicht umkehrbar; das Gerät kann nur auf Windows 10 im S-Modus zurückgesetzt werden, wenn Sie alle Daten löschen und das Betriebssystem von Grund auf neu installieren. Tabelle 1–13 zeigt, mit welchen Methoden Sie den S-Modus von Windows 10 deaktivieren können. Tool Beschreibung Einstellungen-App Sofern die Funktion nicht deaktiviert wurde, können Sie mit dieser App jeweils ein einzelnes Gerät umstellen. Microsoft Store Sofern der Microsoft Store nicht deaktiviert wurde, können Sie jeweils ein einzelnes Gerät umstellen. Sie brauchen dafür ein...
