Brunck | Bismarck und das preußische Staatsministerium 1862–1890. | Buch | 978-3-428-11484-9 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 25, 363 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 224 mm, Gewicht: 440 g

Reihe: Quellen und Forschungen zur Brandenburgischen und Preußischen Geschichte

Brunck

Bismarck und das preußische Staatsministerium 1862–1890.

Buch, Deutsch, Band 25, 363 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 224 mm, Gewicht: 440 g

Reihe: Quellen und Forschungen zur Brandenburgischen und Preußischen Geschichte

ISBN: 978-3-428-11484-9
Verlag: Duncker & Humblot


Mit dieser Arbeit, in deren Mittelpunkt Bismarcks Rolle als preußischer Ministerpräsident von 1862 bis 1890 steht, wird eine weitere Forschungslücke geschlossen. Mehr auf die Innen- als auf die Außenpolitik beziehen sich die inhaltlichen Schwerpunkte, ebenso auf Bismarcks Persönlichkeit und dessen Beziehungen zu seinen Zeitgenossen, vor allem zu Wilhelm I. sowie zu den einzelnen Staatsministern.

Nach kurzer Einführung in die Vorgeschichte des Staatsministeriums bis 1862 wird Bismarcks spannungsgeladenes, von starkem Machtbewußtsein geprägtes Verhältnis zu seinen Kollegen, die er zum Teil wie Untergebene behandelte und sich dabei nach wechselnden politischen Einflüssen richtete, vor dem Hintergrund wichtiger Ereignisse in der preußischen bzw. deutschen Geschichte der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts beleuchtet. Auszüge aus einschlägigen Quellen sowie Tabellen zu sämtlichen Staatsministern aus jener Zeit finden sich im Anhang.
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Inhaltsübersicht: Einleitung - I. Die Geschichte des preußischen Staatsministeriums von 1814 bis 1862: Vorgeschichte. Entwicklung seit der Frühen Neuzeit - Das Staatsministerium in der konstitutionellen Ära. Friedrich Wilhelm IV. - Die Jahre nach der Revolution. Von der Reaktion zur 'Neuen Ära' - II. Bismarcks Weg zur Macht: Sein Machtverständnis und Charakter - Eintritt ins Ministerium 1862 - III. Bismarck und das Staatsministerium 1862-1866: Zusammensetzung der Ressorts - Personelle Besetzung - Herkunft und Ausbildung der Staatsminister bis 1866 - Auswahl und Ernennung der Minister - Umstrukturierungsvorschläge im Staatsministerium. Der Fall Itzenplitz - Bismarck als Vorgesetzter - IV. Bismarcks Politik 1862-1866 und die Rolle des Staatsministeriums: Reform der Kreisverfassungen - Der Heeres- und Verfassungskonflikt - Pressekampagne und Auseinandersetzungen mit dem Kronprinzen - Außen- und innenpolitische Krisen 1863 - Der Krieg um Schleswig- Holstein und die Rolle der Minister - Der Sturz Bodelschwinghs - 'Aber der Mann schafft Geld, und das brauchen wir'. Zur Ernennung Heydts als Finanzminister - Kriegsvorbereitungen und der Krieg mit Österreich - Wende in der Innenpolitik und Beilegung des Konflikts - V. Das Preußische Staatsministerium 1867-1873: Verfassung des Norddeutschen Bundes. Konstitution des Reichstages - Zweiter Wechsel im Ministerium. Entlassung Lippes - Die Entlassung von der Heydts (nach nur drei Jahren) - Otto Camphausen. Erster liberaler Finanzminister - Rivalitäten. Staatsministerium und Reichskanzleramt - Der Deutsch-Französische Krieg und die Auswirkungen in der Innenpolitik - Der verhinderte Sturz Eulenburgs - Kulturkampf und Sturz Mühlers. Ernennung Falks - Das Preußische Staatsministerium unter der Leitung Roons und der Rücktritt Selchows - Ende der Roon'schen Ära. Staatskanzleramt. Rücktritt Itzenplitz' - VI. Bismarck und das Staatsministerium von 1873-1879: Allgemeiner Überblick - Struktur des Staatsministeriums ab 1873. Ressorts - Der Rücktritt Delbrücks - Die preußischen Staatsminister ab 1873. Amtsdauer - Ausbildung und Herkunft der Minister - Bismarck und das Judentum. Friedenthal und Friedberg - Die Entlassung Puttkammers - Die weiteren Minister bis 1879 - VII. Bismarck unter drei Kaisern. Die Jahre 1880-1890: Die Zeit des Konservatismus 1880-1884 - Das Dreikaiserjahr - Zusammenfassung und Gesamtwertung - Anhang: Quellendokumentation und Übersichten - Literaturverzeichnis und Quellen - Personen- und Sachwortregister


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