Buch, Latin, Band XCIII, 1555 Seiten, Gewicht: 3850 g
Reihe: ALPHA-OMEGA, REIHE A
Curantibus Matthias Korn und Wolfgang A. Slaby. 2 Bände.
Buch, Latin, Band XCIII, 1555 Seiten, Gewicht: 3850 g
Reihe: ALPHA-OMEGA, REIHE A
ISBN: 978-3-487-09053-5
Verlag: Olms
Den alten mythischen Stoff von der Fahrt der Heroen auf dem ersten Schiff, der
Argo, in entlegene, „barbarische“ Weltgegenden hat Valerius Flaccus (gest. etwa
90 n. Chr.) in seinem unvollendeten Epos Argonautica in freier Anlehnung an das
gleichnamige Werk des Apollonios von Rhodos (3. Jhdt. v. Chr.) neu gestaltet und
interpretiert. In seiner bilderreichen, oft kühnen Sprache stößt Valerius zu einer
neuen, weit über seine Vorbilder hinausgehenden seelischen Motivation und Präzision des mythischen Geschehens vor, in dessen Tiefenschicht sich das psychische
Klima der römischen Gesellschaft in der Zeit der flavischen Dynastie widerspiegelt. Nach langer Vernachlässigung findet das Werk des Valerius Flaccus erst
in der Forschung der neueren Zeit die ihm gebührende Beachtung. Die Computerkonkordanz zu den Argonautica, der der Text der Ausgabe von Widu-Wolfgang
Ehlers (1980) zugrunde liegt, soll die Untersuchung der syntaktischen und stilistischen Eigentümlichkeiten der Sprache des Valerius Flaccus erleichtern und eine
empfindliche Lücke bei den Arbeitsmitteln zur Analyse der flavischen Epik schlie-
ßen.
Concordantia in Valerii Flacci Argonautica jetzt bestellen!
Argo, in entlegene, „barbarische“ Weltgegenden hat Valerius Flaccus (gest. etwa
90 n. Chr.) in seinem unvollendeten Epos Argonautica in freier Anlehnung an das
gleichnamige Werk des Apollonios von Rhodos (3. Jhdt. v. Chr.) neu gestaltet und
interpretiert. In seiner bilderreichen, oft kühnen Sprache stößt Valerius zu einer
neuen, weit über seine Vorbilder hinausgehenden seelischen Motivation und Präzision des mythischen Geschehens vor, in dessen Tiefenschicht sich das psychische
Klima der römischen Gesellschaft in der Zeit der flavischen Dynastie widerspiegelt. Nach langer Vernachlässigung findet das Werk des Valerius Flaccus erst
in der Forschung der neueren Zeit die ihm gebührende Beachtung. Die Computerkonkordanz zu den Argonautica, der der Text der Ausgabe von Widu-Wolfgang
Ehlers (1980) zugrunde liegt, soll die Untersuchung der syntaktischen und stilistischen Eigentümlichkeiten der Sprache des Valerius Flaccus erleichtern und eine
empfindliche Lücke bei den Arbeitsmitteln zur Analyse der flavischen Epik schlie-
ßen.
Fachgebiete
- Geisteswissenschaften Literaturwissenschaft Literatur: Editionen, Kritische Editionen
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