Däubler | Im Kampf um die moderne Kunst | Buch | 978-3-946619-18-5 | www.sack.de

Buch, Deutsch, 52 Seiten, GB, Format (B × H): 140 mm x 211 mm, Gewicht: 191 g

Däubler

Im Kampf um die moderne Kunst


Der Text folgt er Ausgabe in der Schriftenreihe »Tribüne der Kunst und Zeit« III, Zweite Auflage, Berlin, Erich Reiß Verlag 1919
ISBN: 978-3-946619-18-5
Verlag: Boer

Buch, Deutsch, 52 Seiten, GB, Format (B × H): 140 mm x 211 mm, Gewicht: 191 g

ISBN: 978-3-946619-18-5
Verlag: Boer


In diesem Text entfaltet Däubler seine umfangreichen Kenntnisse der europäischen Kunst und Kunstgeschichte. Dabei stehen seine Begegnungen mit den zeitgenössischen Künstlern der modernen Kunstrichtungen im Vordergrund der Analyse, die wegen seiner vielen Reisen reich an persönlichen Erlebnissen ist. Faszinierend ist der Schluss seines Berichts, in dem er die Futuris­tenszene in Italien hautnah schildert. Im Zentrum stehen dabei die oft chaotischen Veranstaltungen der neuen Bewegung um Marinetti und seine Freunde. Die inhaltliche Schilderung einer Politsatire Marinettis treibt die Komik, mit der Däubler diese Bewegung mitunter ansieht, auf die Spitze.

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Weitere Infos & Material


Däubler, Theodor
1876–1934

Theodor Däubler (1876–1934) Schriftsteller, Lyriker, und Kunstkritiker, verbrachte seine Jugend in Triest und Venedig. Nach dem Abitur zog er mit seinen Eltern nach Wien, begann aber bald ein unstetes Vagantenleben, das ihn unter anderem nach Neapel, Berlin, Paris und Florenz führte. Während des Ersten Weltkriegs lebte er in Berlin und Dresden. 1919 ging er nach Genf. Ab 1910 erschienen erste Werke Däublers, die von den Dichtern des gerade aufkommenden Expressionismus begeistert aufgenommen wurden. 1921 ging Däubler nach Griechenland, von wo aus er auch Ägypten, Syrien und Palästina bereiste und gelegentliche Reiseberichte für deutsche Zeitungen schrieb. Nach einer schweren Krankheit begann er neue Reisen nach Italien, Skandinavien, England, Frankreich und durch den Balkan. Ende der 1920er Jahre wurde Däubler für sein Werk wiederholt geehrt. So erhielt er die Goethe-Medaille, wurde Mitglied der Akademie der Künste, Ehrendoktor der Universität zu Berlin und 1927 Vorsitzender des deutschen PEN-Clubs. 1932 erkrankte er an Tuberkulose und starb 1934 im Sanatorium St. Blasien.



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