Demand / Knörer | MERKUR Gegründet 1947 als Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken Nr. 838, Heft März 2019 | Buch | 978-3-608-97477-5 | sack.de

Buch, Deutsch, 104 Seiten, BROSCH, Format (B × H): 157 mm x 236 mm, Gewicht: 196 g

Reihe: MERKUR Gegründet 1947 als Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken

Demand / Knörer

MERKUR Gegründet 1947 als Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken Nr. 838, Heft März 2019

Buch, Deutsch, 104 Seiten, BROSCH, Format (B × H): 157 mm x 236 mm, Gewicht: 196 g

Reihe: MERKUR Gegründet 1947 als Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken

ISBN: 978-3-608-97477-5
Verlag: Klett-Cotta Verlag


In welchen Hinsichten es sich der im Auftrag Emmanuel Macrons erstellte Restitutionsbericht von Bénédicte Savoy und Felwine Sarr es sich zu einfach macht, legt Patrick Bahners Argument für Argument auseinander. Werner Krauß ist in wissenschaftlichem Auftrag als Ethnologe an der Nordsee unterwegs: Er beobachtet, wie mit dem Klimawandel vor Ort umgegangen wird – in seinen Beobachtungen erlebt man, wie der große Begriff durch Konkretisierung in viele Teile zerlegt wird. Emily Kern erklärt, warum die Geschichte vom Übergang der Menschheit vom Jäger- und Sammler-Dasein zur Sesshaftigkeit mit Ackerbau bei weitem nicht so simpel ist, wie sie lange erzählt worden ist. Cornelia Koppetsch weist in ihrer Soziologiekolumne darauf hin, wie sehr ein auf Universalität zielendes Weltbürgertum seinerseits exkludierend agiert. Friedrich Balke setzt sich mit Hans Blumenbergs frühen Feuilletons – teils unter dem Namen Axel Colly erschienen – auseinander. Friedrich Lenger spart nicht mit Kritik an Werner Plumpes mit Kritik an der Kapitalismuskritik nicht sparender Kapitalismusgeschichte. Günter Hack schreibt über allerlei Ungerechtigkeiten beim EU-Bürgerrecht. Wie weit ist die Gleichberechtigung in der Wissenschaft wirklich - fragt Hendrikje Schauer. Valentin Groebner befasst sich mit "kleinen Formen", aber um die Wissenschaft geht es auch. Claudia Basrawi ist auf den Spuren ihrer Kindheit in Beirut unterwegs. In Robin Detjes Schlusskolumne geht es um Bilderfluten im Internet vor oft unscharfem Hintergrund.
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Weitere Infos & Material


ESSAY

PATRICK BAHNERS
Französisches Ausleerungsgeschäft.
Der "Bericht über die Restitution afrikanischen Kulturerbes"

WERNER KRAUß
Die Zukunft der Klimapolitik.
Ein ethnologischer Bericht von der norddeutschen Küste

EMILY KERN
Nutzen und Nutzlosigkeit der Agrarrevolution.
Über moderne Legendenbildung

KRITIK

CORNELIA KOPPETSCH
Soziologiekolumne.
Weltbürgerlichkeit als repräsentative Kultur?

FRIEDRICH BALKE
Kopernikanische Revolution als Kulturkritik.
Hans Blumenbergs frühe Feuilletons

FRIEDRICH LENGER
Eine eurozentrische Geschichte des Kapitalismus.
Gefangen in der Kritik der Kapitalismuskritik

MARGINALIEN

GÜNTER HACK
European Son

HENDRIKJE SCHAUER
Große Fußstapfen

VALENTIN GROEBNER
Akademische Größenverhältnisse: Ein Zettelkasten

CLAUDIA BASRAWI
Die blaue Stunde, trauriges, lebendiges Beirut

ROBIN DETJE
Kokosraspeln und zarte Milchcreme


Demand, Christian
Christian Demand, Jg. 1960, hat Philosophie und Politikwissenschaft studiert und die Deutsche Journalistenschule absolviert. Er war als Musiker und Komponist tätig, später als Hörfunkjournalist beim Bayerischen Rundfunk. Nach Promotion und Habilitation in Philosophie unterrichtete er als Gastprofessor für philosophische Ästhetik an der Universität für angewandte Kunst Wien. 2006 wurde er auf den Lehrstuhl für Kunstgeschichte der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg berufen, wo er bis 2012 lehrt. Buchveröffentlichungen: Die Beschämung der Philister: Wie die Kunst sich der Kritik entledigte (2003), Wie kommt die Ordnung in die Kunst? (2010).Christian Demand ist Herausgeber des MERKUR.

Christian Demand, Jg. 1960, hat Philosophie und Politikwissenschaft studiert und die Deutsche Journalistenschule absolviert. Er war als Musiker und Komponist tätig, später als Hörfunkjournalist beim Bayerischen Rundfunk. Nach Promotion und Habilitation in Philosophie unterrichtete er als Gastprofessor für philosophische Ästhetik an der Universität für angewandte Kunst Wien. 2006 wurde er auf den Lehrstuhl für Kunstgeschichte der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg berufen, wo er bis 2012 lehrt. Buchveröffentlichungen: Die Beschämung der Philister: Wie die Kunst sich der Kritik entledigte (2003), Wie kommt die Ordnung in die Kunst? (2010).
Christian Demand ist Herausgeber des MERKUR.


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