Demand | MERKUR  Dt. Zeitschrift für europ. Denken 849 | Buch | 978-3-608-97488-1 | sack.de

Buch, Deutsch, 104 Seiten, kartoniert, Format (B × H): 152 mm x 234 mm, Gewicht: 192 g

Reihe: MERKUR Gegründet 1947 als Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken

Demand

MERKUR Dt. Zeitschrift für europ. Denken 849

Buch, Deutsch, 104 Seiten, kartoniert, Format (B × H): 152 mm x 234 mm, Gewicht: 192 g

Reihe: MERKUR Gegründet 1947 als Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken

ISBN: 978-3-608-97488-1
Verlag: Klett-Cotta Verlag


Im Aufmacher des Februarhefts nähert sich Moritz Rudolph dem Aufstieg Chinas geschichtsphilo-sophisch. Jens Soentgen lässt die Hoffnung auf ambitionierte Klimaziele fahren und plädiert für eine Klimarealpolitik. Kevin Vennemann denkt mithilfe von Maya Deren und Heike Geißler über die Gegenwart der Entfremdung nach.

Sophie Schönberger erklärt in ihrer Rechtskolumne, warum das in vieler Hinsicht problematische Humboldt Forum in seiner Konstruktion auch ein juristisches Unding ist. Timo Luks' Text zur Brasi-lianisierung der Theorie konfrontiert uns mit einer Anthropologie der Anthropophagie. Bernhard J. Dotzler hat ein Problem mit Edward Snowdens dann doch affirmativem Verhältnis zum Netz.

Wolfgang Müller hat beträchtliche Zweifel an der alten Erzählung von Deutschland als "verspäteter Nation". Aubrey Clayton plädiert für das Bayes'sche Statistikverständnis, mit dem die aktuelle Rep-likationskrise der Wissenschaft so nicht auftreten könnte. Anatol Schneider liefert den zweiten und letzten Teil seiner Mediengeschichte des Kochens. In Pascal Richmanns literarischem Essay "O-Saft in Bomarzo" kommt neben Clemens Tönnies auch Angela Schanelec vor.
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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


MORITZ RUDOLPH
Der Weltgeist als Lachs.
Geschichtsphilosophische Implikationen des chinesischen Aufstiegs

JENS SOENTGEN
Am Ende des Zwei-Grad-Ziels.
Für ein neues Denken im Klimadiskurs

KEVIN VENNEMANN
Arbeit am Selbst im Zeitmeer.
Heike Geißlers "Saisonarbeit"

SOPHIE SCHÖNBERGER
Rechtskolumne.
Das Humboldt Forum als Testfall der Bundeskulturpolitk

TIMO LUKS
Brasilianische Interventionen.
Über Avantgarde, Anthropologie und Anthropophagie

BERNHARD J. DOTZLER
Permanent Kid.
Das Internet, der Digital Native und Edward Snowdens Memoiren

WOLFGANG MÜLLER
Lesen wir die deutsche Geschichte richtig?

AUBREY CLAYTON
Die Replikationskrise

ANATOL SCHNEIDER
Das Kochbuch der Gesellschaft.
Skizzen zu einer Mediengeschichte des Kochens (II)

PASCAL RICHMANN
O-Saft in Bomarzo

ROBIN DETJE
Der Gott der Zwischenräume


Demand, Christian
Christian Demand, Jg. 1960, hat Philosophie und Politikwissenschaft studiert und die Deutsche Journalistenschule absolviert. Er war als Musiker und Komponist tätig, später als Hörfunkjournalist beim Bayerischen Rundfunk. Nach Promotion und Habilitation in Philosophie unterrichtete er als Gastprofessor für philosophische Ästhetik an der Universität für angewandte Kunst Wien. 2006 wurde er auf den Lehrstuhl für Kunstgeschichte der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg berufen, wo er bis 2012 lehrt. Buchveröffentlichungen: Die Beschämung der Philister: Wie die Kunst sich der Kritik entledigte (2003), Wie kommt die Ordnung in die Kunst? (2010).Christian Demand ist Herausgeber des MERKUR.

Christian Demand, Jg. 1960, hat Philosophie und Politikwissenschaft studiert und die Deutsche Journalistenschule absolviert. Er war als Musiker und Komponist tätig, später als Hörfunkjournalist beim Bayerischen Rundfunk. Nach Promotion und Habilitation in Philosophie unterrichtete er als Gastprofessor für philosophische Ästhetik an der Universität für angewandte Kunst Wien. 2006 wurde er auf den Lehrstuhl für Kunstgeschichte der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg berufen, wo er bis 2012 lehrt. Buchveröffentlichungen: Die Beschämung der Philister: Wie die Kunst sich der Kritik entledigte (2003), Wie kommt die Ordnung in die Kunst? (2010).
Christian Demand ist Herausgeber des MERKUR.


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