Demand | MERKUR Gegründet 1947 als Deutsche Zeitschrift für europäisc | Buch | 978-3-608-97499-7 | sack.de

Buch, Deutsch, 104 Seiten, kartoniert, Format (B × H): 152 mm x 232 mm, Gewicht: 194 g

Reihe: MERKUR Gegründet 1947 als Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken

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MERKUR Gegründet 1947 als Deutsche Zeitschrift für europäisc

Buch, Deutsch, 104 Seiten, kartoniert, Format (B × H): 152 mm x 232 mm, Gewicht: 194 g

Reihe: MERKUR Gegründet 1947 als Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken

ISBN: 978-3-608-97499-7
Verlag: Klett-Cotta Verlag


Im Aufmacher lässt Aleida Assmann noch einmal die um einen geplanten Auftritt Achille Mbembes aufgebrochene Debatte um das Verhältnis von Postkolonialismus und Antisemitismus Revue passie-ren. Philipp Auchter glaubt nicht, dass die von manchen beschworene Vorstellungskraft uns im An-gesicht des Klimawandels retten wird – ganz im Gegenteil: Es gelte, gerade sie einer solchen Funk-tionalisierung zu entwinden. Tom Stevenson hält das Festhalten Deutschlands an der direkten Erd-gas-Pipeline Nord Stream 2 für nicht problematisch und warnt davor, Russlands Kraft zu überschät-zen. Christian Grüny unterzieht das Feld der klassischen (und der Neuen) Musik einer sehr kriti-schen Sichtung.

In seiner Philosophiekolumne unternimmt Gunnar Hindrichs den Versuch, das Besondere unserer aktuellen (multiplen) Krisenlage zu bestimmen. Einen Überblick über im Jubiläumsjahr erschienene Blumenberg-Literatur zeichnet Hannes Bajohr und sieht Verschiebungen im Werk des Philosophen als "gebrochene Kontinuität".

Nicht zuletzt herostratische Aufräumwut sieht Jürgen Große als Motiv für den "Humboldt Forum" titulierten Schloss-Neu-Altbau in Berlins Mitte. Warum Interdisziplinarität in Zeiten des Anthropozäns so wichtig ist wie niemals zuvor, erklärt Jens Soentgen. Dominik Riedo schildert das Leiden Ingeborg Bachmanns und das Desinteresse der Männer in ihrem Leben, auch der männlichen Ärzte, daran. Und im Auftakt zu Hanna Engelmeiers Schlusskolumnen – sie übernimmt von Robin Detje – geht es um die Polizeiarbeit am eigenen Körper.
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Weitere Infos & Material


ALEIDA ASSMANN
Polarisieren oder Solidarisieren?
Ein Rückblick auf die Mbembe-Debatte

PHILIPP AUCHTER
Imagination und Klimawandel

TOM STEVENSON
Erdgas für Europa

CHRISTIAN GRÜNY
Erdrückende Tradition?
Musik in der Gegenwart

GUNNAR HINDRICHS
Philosophiekolumne.
Die enggeführte Krise
HANNES BAJOHR
Gebrochene Kontinuität.
Neues über Hans Blumenbergs Werk

JÜRGEN GROßE
Die leere Mitte

JENS SOENTGEN
Umweltforschung im Anthropozän.
Warum Interdisziplinarität unerlässlich ist

DOMINIK RIEDO
Anlage gegen die Ärzte-Männer-Gesellschaft.
Ein kurzer Protest

HANNA ENGELMEIER
Nackt besser aussehen


Demand, Christian
Christian Demand, Jg. 1960, hat Philosophie und Politikwissenschaft studiert und die Deutsche Journalistenschule absolviert. Er war als Musiker und Komponist tätig, später als Hörfunkjournalist beim Bayerischen Rundfunk. Nach Promotion und Habilitation in Philosophie unterrichtete er als Gastprofessor für philosophische Ästhetik an der Universität für angewandte Kunst Wien. 2006 wurde er auf den Lehrstuhl für Kunstgeschichte der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg berufen, wo er bis 2012 lehrt. Buchveröffentlichungen: Die Beschämung der Philister: Wie die Kunst sich der Kritik entledigte (2003), Wie kommt die Ordnung in die Kunst? (2010).Christian Demand ist Herausgeber des MERKUR.

Christian Demand, Jg. 1960, hat Philosophie und Politikwissenschaft studiert und die Deutsche Journalistenschule absolviert. Er war als Musiker und Komponist tätig, später als Hörfunkjournalist beim Bayerischen Rundfunk. Nach Promotion und Habilitation in Philosophie unterrichtete er als Gastprofessor für philosophische Ästhetik an der Universität für angewandte Kunst Wien. 2006 wurde er auf den Lehrstuhl für Kunstgeschichte der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg berufen, wo er bis 2012 lehrt. Buchveröffentlichungen: Die Beschämung der Philister: Wie die Kunst sich der Kritik entledigte (2003), Wie kommt die Ordnung in die Kunst? (2010).
Christian Demand ist Herausgeber des MERKUR.


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