Demand | MERKUR 12/2021 | Buch | 978-3-608-97511-6 | sack.de

Buch, Deutsch, 104 Seiten, Format (B × H): 153 mm x 236 mm, Gewicht: 214 g

Reihe: MERKUR Gegründet 1947 als Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken

Demand

MERKUR 12/2021

Buch, Deutsch, 104 Seiten, Format (B × H): 153 mm x 236 mm, Gewicht: 214 g

Reihe: MERKUR Gegründet 1947 als Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken

ISBN: 978-3-608-97511-6
Verlag: Klett-Cotta Verlag


Der Silicon-Valley-Investor Peter Thiel wird von vielen als Tausendsassa gefeiert, wurde unlängst gar mit dem Schirrmacher-Preis ausgezeichnet. David Runciman stellt nach der Lektüre eines neuen Buchs fest: In Wahrheit ist da sehr viel heiße Luft und wenig Substanz. Franziska Davies schreibt über die widersprüchliche Erinnerungspolitik der Ukraine im Hinblick auf sowjetische Gewaltherrschaft und Schoah. Vieles, das gerade unter der Überschrift "Identitätspolitik" diskutiert und kritisiert wird, ist in der Bundesrepublik, wie Florian Hannig aufzeigen kann, unter dem Stichwort "Betroffenheit" in den vergangenen Jahrzehnten schon ähnlich Thema gewesen. Marco Bitschnau kann die ständige und scharfe Kritik an deutschen Spitzenpolitiker/innen nicht nachvollziehen, schon gar im Kontext vergleichbarer Länder.In seiner Sinneskolumne fragt Bodo Mrozek nach den Zusammenhängen von Sinneswahrnehmung, Bewaffnung und Krieg. Anlässlich des Erscheinens ihres neuen Romans "Ein von Schatten begrenzter Raum" stellt Ekkehard Knörer das Werk von Emine Sevgi Özdamar vor. Mit der Wie-derveröffentlichung von Johannes Keplers "Der Traum, oder: Mond-Astronomie" beschäftigt sich Bernhard Dotzler.Wolfgang Fach denkt über den Sinn des Wählens, des Nichtwählens und über Wahlmüdigkeit nach. Joseph Beuys und Kurt Schwitters sind auf den ersten Blick zwei diametral unterschiedliche Künstler – Lambert Wiesing zeigt, wie sich ihr künstlerisches Programm an einer entscheidenden Stelle aber doch kreuzt. Gerne wird, wenn es um die Modernität des Kaiserreichs geht, auf die Fortschritte der Gewerkschaftsbewegung verwiesen. Dass man sich da mal nicht täuscht, meint der Historiker Michael Kittner. In ihrer Schlusskolumne (die übrigens im neuen Jahr fortgesetzt wird) widmet sich Hanna Engelmeier dem Videospiel Crossy Roads.
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INHALT

ESSAY

David Runciman
Wettbewerb ist für Verlierer

Franziska Davies
Gewaltherrschaft und Schoah in der Ukraine

Florian Hannig
Eine kurze Geschichte der Betroffenheit(skritik) in der Bundesrepublik

Marco Bitschnau
Keine Lust auf niemanden

KRITIK

Bodo Mrozek
Sinneskolumne.
Bewaffnete Organe: Sensory Warfare

Ekkehard Knörer
Schattengeboren.
Zum Werk von Emine Sevgi Özdamar

Bernhard J. Dotzler
(K)eine Mondreise, oder: Astronoetik nach Kepler

MARGINALIEN

Wofgang Fach
Wählen gehen

Labert Wiesing
Schwitters und Beuys.
Stile der ästhetischen Weltverbesserung

Michael Kittner
Was heißt hier modern?
Das Kaiserreich und die Arbeiterbewegung

Hanna Engelmeier
Crossy Road (Ein Text über Liebe)


Demand, Christian
Christian Demand, Jg. 1960, hat Philosophie und Politikwissenschaft studiert und die Deutsche Journalistenschule absolviert. Er war als Musiker und Komponist tätig, später als Hörfunkjournalist beim Bayerischen Rundfunk. Nach Promotion und Habilitation in Philosophie unterrichtete er als Gastprofessor für philosophische Ästhetik an der Universität für angewandte Kunst Wien. 2006 wurde er auf den Lehrstuhl für Kunstgeschichte der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg berufen, wo er bis 2012 lehrt. Buchveröffentlichungen: Die Beschämung der Philister: Wie die Kunst sich der Kritik entledigte (2003), Wie kommt die Ordnung in die Kunst? (2010).Christian Demand ist Herausgeber des MERKUR.

Christian Demand, Jg. 1960, hat Philosophie und Politikwissenschaft studiert und die Deutsche Journalistenschule absolviert. Er war als Musiker und Komponist tätig, später als Hörfunkjournalist beim Bayerischen Rundfunk. Nach Promotion und Habilitation in Philosophie unterrichtete er als Gastprofessor für philosophische Ästhetik an der Universität für angewandte Kunst Wien. 2006 wurde er auf den Lehrstuhl für Kunstgeschichte der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg berufen, wo er bis 2012 lehrt. Buchveröffentlichungen: Die Beschämung der Philister: Wie die Kunst sich der Kritik entledigte (2003), Wie kommt die Ordnung in die Kunst? (2010).
Christian Demand ist Herausgeber des MERKUR.


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