Demand | MERKUR  Dt. Zeitschrift für europ. Denken 856 | Buch | 978-3-608-97495-9 | sack.de

Buch, Deutsch, 104 Seiten, kartoniert, Format (B × H): 162 mm x 234 mm, Gewicht: 194 g

Reihe: MERKUR Gegründet 1947 als Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken

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MERKUR Dt. Zeitschrift für europ. Denken 856

Buch, Deutsch, 104 Seiten, kartoniert, Format (B × H): 162 mm x 234 mm, Gewicht: 194 g

Reihe: MERKUR Gegründet 1947 als Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken

ISBN: 978-3-608-97495-9
Verlag: Klett-Cotta Verlag


Albrecht Koschorke setzt sich mit Philip Manows Thesen zur (Ent)Demokratisierung auseinander – und fragt sich, ob die Abwesenheit autoritativer dritter Instanzen wirklich zu mehr Demokratie führt. Viel Weihrauch wurde und wird vor Gerhard Richters Birkenau-Serie geschwenkt. Nora Bierich hat gute Gründe, das sehr problematisch zu finden. Den sozialen und humanen Kosten auf-klärerischer Ökonomisierungsimpulse geht Heinrich Bosse nach, und zwar im historischen Detail.

In seiner ersten Rechtskolumne diskutiert Florian Meinel sehr kritisch die Ausweitung des Verhält-nismäßigkeitsgrundsatzes in den Verfassungsgerichtsurteilen zu EZB und BND. Bernhard Dotzler sucht nach Orientierung im All. Jan-Werner Müller stellt den ungewöhnlichen Intellektuellen Pierre Rosanvallon vor. Und Timo Luks setzt sich mit den Schriften der feministischen Theoretikerin Silvia Federici auseinander.

Von Seuchen und der Geschichte des Umgangs damit berichtet Wolfgang Fach. Patrick Eiden-Offe liest Hegels Wissenschaft der Logik, mit Brecht. Maike Salazar Kämpf erkennt hinter der Replikationskrise in der Psychologie sehr viel mehr wissenschaftspolitische als statististiktheoretische Gründe. In Susanne Neuffers Erzählung Flugstunde hebt die Hauptfigur ab. Robin Detje muss erleben, wie die Freiheitswut im deutschen Volk sich tyrannisch geriert.
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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


ALBRECHT KOSCHORKE
Twitter, Trump und die (Ent)Demokratisierung der Demokratie

NORA BIERICH
Werk mit Autoren
Gerhard Richters Birkenau-Zyklus

HEINRICH BOSSE
Aufklärung und Kapitalismus (II)
Kaufmännisches Rechnen

FLORIAN MEINEL
Rechtskolumne.
Verhältnismäßig grenzenlos

BERNHARD J. DOTZLER
Orientierungssinnlosigkeit

JAN-WERNER MÜLLER
Le Roi-Machine
Der ungewöhnliche Intellektuelle Pierre Rosanvallon

TIMO LUKS
Hexen und Leihmütter
Silvia Federicis Kapitalismustheorie

WOLFGANG FACH
Seuche der Menschen, Seuche des Staates

PATRICK EIDEN-OFFE
Ein Gespräch über Bäume

MAIKE SALAZAR-KÄMPF
Die statistische Übermacht oder: Eine Verteidigung der Theorie

SUSANNE NEUFFER
Flugstunde
Eine Geschichte aus dem April 2020

ROBIN DETJE
Das deutsche Volk


Demand, Christian
Christian Demand, Jg. 1960, hat Philosophie und Politikwissenschaft studiert und die Deutsche Journalistenschule absolviert. Er war als Musiker und Komponist tätig, später als Hörfunkjournalist beim Bayerischen Rundfunk. Nach Promotion und Habilitation in Philosophie unterrichtete er als Gastprofessor für philosophische Ästhetik an der Universität für angewandte Kunst Wien. 2006 wurde er auf den Lehrstuhl für Kunstgeschichte der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg berufen, wo er bis 2012 lehrt. Buchveröffentlichungen: Die Beschämung der Philister: Wie die Kunst sich der Kritik entledigte (2003), Wie kommt die Ordnung in die Kunst? (2010).Christian Demand ist Herausgeber des MERKUR.

Christian Demand, Jg. 1960, hat Philosophie und Politikwissenschaft studiert und die Deutsche Journalistenschule absolviert. Er war als Musiker und Komponist tätig, später als Hörfunkjournalist beim Bayerischen Rundfunk. Nach Promotion und Habilitation in Philosophie unterrichtete er als Gastprofessor für philosophische Ästhetik an der Universität für angewandte Kunst Wien. 2006 wurde er auf den Lehrstuhl für Kunstgeschichte der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg berufen, wo er bis 2012 lehrt. Buchveröffentlichungen: Die Beschämung der Philister: Wie die Kunst sich der Kritik entledigte (2003), Wie kommt die Ordnung in die Kunst? (2010).
Christian Demand ist Herausgeber des MERKUR.


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