Detel | Eine schulenübergreifende Systematik moderner Psychoanalyse | Buch | 978-3-8379-2723-8 | sack.de

Buch, Deutsch, 200 Seiten, Format (B × H): 151 mm x 212 mm, Gewicht: 326 g

Reihe: Bibliothek der Psychoanalyse

Detel

Eine schulenübergreifende Systematik moderner Psychoanalyse

Seelenmodell, Hermeneutik, Therapie

Buch, Deutsch, 200 Seiten, Format (B × H): 151 mm x 212 mm, Gewicht: 326 g

Reihe: Bibliothek der Psychoanalyse

ISBN: 978-3-8379-2723-8
Verlag: Psychosozial Verlag


Wolfgang Detel formuliert auf grundlegend neue Weise das psychoanalytische Seelenmodell sowie die psychoanalytische Methodik in Begriffen der gegenwärtigen Theorie des Geistes und entwickelt so eine neue, präzise Terminologie zur Beschreibung seelischer Phänomene. Damit bietet er einen theoretischen Rahmen an, um die verschiedenen psychoanalytischen Ansätze zusammenzuführen, ohne ihre schulenspezifischen Einsichten zu schmälern.

Behutsam und kenntnisreich führt Detel seine Leserinnen und Leser an den gegenwärtigen Diskussionsstand heran und stellt das Erklärungspotenzial seines Ansatzes anhand minutiöser Analysen klinischer Fallbeispiele unter Beweis. Detels umfassende Neubegründung der psychoanalytischen Theorie und therapeutischen Praxis hat das Potenzial, einen Paradigmenwechsel in der Psychoanalyse herbeizuführen.
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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Einleitung
1. Leitfrage
2. Strategie und Ziele
3. Herausforderungen

Erster Teil: Paradigmen der Psychoanalyse und die Rolle der Hermeneutik

1. Das triebtheoretische Paradigma der Psychoanalyse
1.1 Das triebtheoretische Seelenmodell
1.2 Hermeneutik im triebtheoretischen Paradigma

2. Das intersubjektive Paradigma der Psychoanalyse
2.1 Das intersubjektive Seelenmodell
2.2 Hermeneutik im intersubjektiven Paradigma

3. Das evolutionstheoretische Paradigma der Psychoanalyse
3.1 Das allgemeine Seelenmodell des evolutionstheoretischen Paradigmas
3.2 Das Unbewusste aus evolutionstheoretischer Sicht
3.3 Hermeneutik im evolutionstheoretischen Paradigma

4. Das rationalistische Paradigma der Psychoanalyse
4.1 Psychoanalytische und volkspsychologische Erklärung
4.2 Seelische Störungen und das Problem der Irrationalität
4.3 Psychoanalyse und Mentalisierung
4.4 Psychoanalyse und Theorie der verkörperlichten Kognition
4.5 Psychoanalyse und Neurowissenschaft

Zweiter Teil: Funktionalistische Psychoanalyse: Seelenmodell und soziale Kognition

5. Der Geist oder die Rekonstruktion des Ich
5.1 Das allgemeine Modell des Geistes
5.1.1 Funktionalität und Repräsentationalität
5.1.2 Bewusstsein
5.1.3 Gefu¨hle
5.2 Mentale Mechanismen
5.3 Hermeneutik und soziale Kognition
5.3.1 Vier Arten von Erklärungen
5.3.2 Soziale Kognition als Gedankenlesen (mind reading)
5.3.3 Das Tor zum Geist: Expressive Zeichen

6. Seelische Motivationssysteme
6.1 Sexualität und Todestrieb
6.2 Affekte und Motivationssysteme
6.3 Ultrasozialität
6.4 Psychoanalytische Motivationssysteme
6.5 Archaische Rationalität
6.6 Gefu¨hle und Motivationssysteme
6.7 Psychoanalyse und kritische Theorie

7. Das Unbewusste oder die Rekonstruktion des Es
7.1 Moderne psychoanalytische Konzepte des Unbewussten
7.2 Grundbegriffe: Bewusstsein, Selbst, Kontrolle
7.3 Komponenten und Design des Unbewussten

Dritter Teil: Die psychoanalytische Therapie und die Rolle der Hermeneutik

8. Freuds analytische Technik neu gelesen
8.1 Vignette 1
8.2 Vignette 2
8.3 Vignette 3

9. Analyse moderner Fälle
9.1 Die posttraumatische Belastungsstörung
9.2 Vignette 4
9.3 Vignette 5

10. Therapieformen
10.1 Psychoanalytische Therapie und kognitive Verhaltenstherapie
10.2 Ein funktionalistisches Modell der psychoanalytischen Therapie
10.3 Psychoanalytische Erklärungen
10.4 Über Erklärungen hinaus
10.5 Psychoanalytische Therapie und Hermeneutik
10.6 Kausalität, Funktionalität und Rationalität

Schlussbemerkung

Literatur

Anmerkungen


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