Dettmar / Roeder / Tomkowiak | Schnittstellen der Kinder- und Jugendmedienforschung | Buch | 978-3-476-04849-3 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 1, 303 Seiten, Book, Format (B × H): 156 mm x 236 mm, Gewicht: 486 g

Reihe: Studien zu Kinder- und Jugendliteratur und -medien

Dettmar / Roeder / Tomkowiak

Schnittstellen der Kinder- und Jugendmedienforschung

Aktuelle Positionen und Perspektiven

Buch, Deutsch, Band 1, 303 Seiten, Book, Format (B × H): 156 mm x 236 mm, Gewicht: 486 g

Reihe: Studien zu Kinder- und Jugendliteratur und -medien

ISBN: 978-3-476-04849-3
Verlag: Metzler Verlag, J.B.


Zwischen Kinder- und Jugendliteratur- und -medienforschung und anderen Fachdisziplinen bestehen zahlreiche Schnittstellen. Von diesen ausgehend werden in dem Band unterschiedliche Perspektiven und Theorieansätze diskutiert und deren Potenzial für eine literatur- und kulturwissenschaftlich ausgerichtete Kinder- und Jugendliteratur- und -medienforschung beleuchtet. Die 17 Beiträge stellen grundlegende, theoriegeleitete und methodenreflektierte analytische Zugänge zu verschiedenen Untersuchungsgegenständen und Fragestellungen vor. Dabei geht es zum einen darum, den Standort von Kinder- und Jugendliteratur bzw. -medien als Handlungs- und Symbolsystem im kulturellen Archiv auszuloten. Zum anderen werden Ziele gegenwärtiger Forschung diskutiert sowie Aufgaben und Perspektiven zukünftiger Forschungen zur Kinder- und Jugendliteratur entwickelt.
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Zielgruppe


Research

Weitere Infos & Material


Einleitung.- Das Lesen neu erfinden. Zu Aspekten der Materialität in der Kinder- und Jugendliteratur.- Bücher für Kinder, Künstlerbücher, neuere Buchliteratur.- Zur Sprache kommen. Die sprachliche Materialität von Texten als gemeinsame Herausforderung für Sprach- und Literaturwissenschaft.- In der Bastardzone. Hybridität als Schnittstelle von Kinder- und Jugendmedienforschung und Comicforschung am Beispiel der Serien Big Little Books und Weltliteratur für Junge Leser.- Ruhestörung in den Literaturwissenschaften. Von Medien, Kulturen und aufgeweckten Gegenständen an Beispielen des deutschsprachigen Kinder- und Jugendhörspiels.- Melodrama, Paranoia, Coming-of-Age. Genretheoretische Überlegungen zu Kinder- und Jugendmedien am Beispiel der Netflix-Serie 13 Reasons Why.- Transmediale Spielräume im Kinder- und Jugendtheater der Gegenwart.- Bild-Text-Dynamiken in digitalen Kulturen. Memes als Bausteine der Populärkultur.- Grenzerfahrungen. Deutsche Wildwest- und ‚Indianer‘-Romane des 19. Jahrhunderts als Medien kultureller Selbstverortungen.- Imagology and Children’s Literature: Beyond Intellectual Parochialism.- Kulturelle Globalisierung als Herausforderung für die Kinder- und Jugendliteraturforschung.- Von der Möglichkeit einer Revolution. Bewegliche Figuren in der Kinderliteratur.- Spektrum und Potenzial psychoanalytischer und tiefenpsychologischer Zugänge zur Kinder- und Jugendliteratur.- An der Schnittstelle von Age Studies und Kinder- und Jugendliteraturforschung.- Selbstverortungsprozesse. Jüdische Lesebücher des 18. und 19. Jahrhunderts als interkulturelles Bezugssystem zwischen Aneignung und Abgrenzung.- Von lauer Schmökerluft und schundfreien Kinderlesehallen. Die Entstehung von Kinder- und Jugendbuchbibliotheken in kulturwissenschaftlicher Perspektive.- Schnittstelle: Digital Humanities. Bildwissen historischer Sachbücher für Kinder und Jugendliche des 19. Jahrhunderts und ihre digitale Analyse.


Ute Dettmar ist Professorin für Kinder- und Jugendliteraturwissenschaft und Direktorin des Instituts für Jugendbuchforschung, Goethe-Universität Frankfurt am Main.

Caroline Roeder ist Professorin für Literaturwissenschaft und Literaturdidaktik mit Schwerpunkt Kinder- und Jugendliteratur und Medien an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg.

Ingrid Tomkowiak ist Professorin für Populäre Literaturen und Medien mit dem Schwerpunkt Kinder- und Jugendmedien an der Universität Zürich.


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