Dreißigacker | Sprachenfreiheit im Verbrauchervertragsrecht | Buch | 978-3-631-50147-4 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 73, 328 Seiten, Paperback, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 433 g

Reihe: Studien zum vergleichenden und internationalen Recht / Comparative and International Law Studies

Dreißigacker

Sprachenfreiheit im Verbrauchervertragsrecht

Der Verbraucher im Spannungsfeld zwischen kultureller Identität und Privatautonomie

Buch, Deutsch, Band 73, 328 Seiten, Paperback, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 433 g

Reihe: Studien zum vergleichenden und internationalen Recht / Comparative and International Law Studies

ISBN: 978-3-631-50147-4
Verlag: Peter Lang


Welche Sprache im Rechtsverkehr maßgeblich ist und welche nicht, berührt den sensiblen Bereich der kulturellen Identität des Einzelnen. Ebenso empfindlich und schützenswert ist die Position des Verbrauchers gegenüber der regelmäßig besser informierten und organisierten Anbieterseite. Der Autor nimmt eine Synthese dieser beiden Aspekte vor und rückt den ausländischen Verbraucher ins Zentrum seiner Überlegungen. In welcher Sprache muss ein Verbraucher informiert werden; wer trägt das Risiko von Missverständnissen in einem Vertragsverhältnis? Die Antwort auf diese Fragen findet der Autor auf bislang unbeschrittenen Wegen: das Sprachrisiko als Teilaspekt völkerrechtlichen Diskriminierungsschutzes, von Informationsasymmetrien im Vertragsrecht und des Europäischen Privatrechts. Die Arbeit schließt mit dem Vorschlag einer Richtlinie für das Europäische Vertragsrecht ab, die sich nicht zuletzt auf eine breite ökonomische Analyse des Sprachenrechts stützt.
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Weitere Infos & Material


Aus dem Inhalt : Das Sprachrisiko im Kollisionsrecht - Banken- und versicherungsrechtliche Rechtsprechung zur Sprachenfrage - Die Problematik im AGB-Recht - Sprachenrecht als Mittel zur Behebung von Informationsasymmetrien im Vertragsrecht - Ökonomische Analyse von Sprachregeln des Verbrauchervertragsrechts - Ökonomie und Ethik als Teilaspekte der Sprachenfrage - Die Kompetenz der EU für den Erlass von Sprachregeln - Sprachenrecht im europäischen Verbrauchervertragsrecht - Mittelbare Diskriminierung durch Sprachregeln - Schutz der kulturellen Identität im Verfassungs- und Völkerrecht - Diskriminierungsschutz im Privatrecht.


Der Autor: Markus Dreißigacker, geboren 1975, studierte Rechtswissenschaften an der Universität Heidelberg und Ferrara. Nach dem Ersten juristischen Staatsexamen promovierte er im Jahre 2002 an der Universität Heidelberg. Seitdem ist er als Dozent an einem Repetitorium in München und als freier Mitarbeiter in einer großen Anwaltssozietät in Bremen tätig.


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