Einbock | Vorvertragliche Pflichten der Kreditinstitute im Kreditgeschäft und im Wertpapiergeschäft | Buch | 978-3-428-14682-6 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 269, 297 Seiten, Format (B × H): 154 mm x 233 mm, Gewicht: 455 g

Reihe: Schriften zum Wirtschaftsrecht

Einbock

Vorvertragliche Pflichten der Kreditinstitute im Kreditgeschäft und im Wertpapiergeschäft

Eine vergleichende Betrachtung unter Berücksichtigung des Wertpapierhandelsgesetzes

Buch, Deutsch, Band 269, 297 Seiten, Format (B × H): 154 mm x 233 mm, Gewicht: 455 g

Reihe: Schriften zum Wirtschaftsrecht

ISBN: 978-3-428-14682-6
Verlag: Duncker & Humblot GmbH


Stefan Einbock untersucht, ob es de lege lata geboten ist, die vorvertraglichen Aufklärungspflichten von Kreditinstituten gegenüber Kreditnehmern an die entsprechenden Pflichten gegenüber Wertpapieranlegern anzugleichen. Ein Vergleich der Gemeinsamkeiten und Unterschiede sowie des Entwicklungsstands der vorvertraglichen Aufklärungspflichten beider Geschäftsfelder ergibt Parallelen hinsichtlich der Wertungen, mit denen die Pflicht zur anleger- und objektgerechten Information begründet wird. Nach Ablehnung einer Analogie zu den Wohlverhaltensregeln des WpHG untersucht und bejaht der Verfasser im Wege des Typenvergleichs und anhand der Theorie des Wertungstransfers im Ergebnis die Übertragbarkeit des für das Effektengeschäft entwickelten Richterrechts bzw. der diesem zugrunde liegenden Ordnungsgrundsätze auf vergleichbare Konstellationen im Kreditgeschäft. Rechtsänderungen infolge von MiFID, Verbraucherkreditrichtlinie und der Richtlinie über Wohnimmobilienkreditverträge wurden berücksichtigt.
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Weitere Infos & Material


1. Wirtschaftliche Bedeutung, Problemstellung und Gang der Untersuchung

Wirtschaftliche Bedeutung vorvertraglicher Aufklärungspflichten im Kreditgeschäft – Problemaufriss – Gang der Untersuchung

2. Abgrenzung der Themenbereiche und Erläuterung der Terminologie

Themenabgrenzung – Terminologie

3. Rechtsgrundlagen der zivilrechtlichen Aufklärungs- und Beratungspflichten

Kodifizierte Informationspflichten – Rechtsgrundlage der ungeschriebenen Informationspflichten

4. Aufklärungs- und Beratungspflichten im Effektengeschäft

Die richterrechtlich entwickelten Pflichten – § 31 WpHG

5. Aufklärungs- und Beratungspflichten im Kreditgeschäft

Aufklärungspflichten bei Verbraucherdarlehensverträgen – Aufklärungspflichten bei sonstigen Darlehensverträgen – Besondere Pflichten bei einzelnen Kreditformen

6. Kreditfinanziertes Wertpapiergeschäft (§ 2 Abs. 3a Nr. 2 WpHG)

Zivilrechtliche Pflichten – Aufsichtsrechtliche Pflichten – Rechtslage nach MiFID II

7. Übertragbarkeit der Grundsätze anleger- und objektgerechter Information auf das Kreditgeschäft

Methodische Herleitung der Verpflichtung zu kreditnehmer- und objektgerechter Aufklärung bei Anbahnung von Kreditgeschäften – Fehlen einer Pflicht zur kunden- und produktgerechten Aufklärung bei Darlehensanbahnung – Gleichbehandlung von Kredit- und Wertpapiergeschäften wertungsmäßig geboten? – Kollision zwischen Aufklärungs- und Geheimhaltungspflichten – Systemgerechtigkeit erweiterter Aufklärungspflichten

8. Zusammenfassung der Ergebnisse in Thesen

Literatur- und Stichwortverzeichnis


Stefan Einbock studierte von 1995 bis 2000 Rechtswissenschaften an der Universität Leipzig und absolvierte in den Jahren 2000 bis 2002 sein Rechtsreferendariat beim LG Dresden. Als zugelassener Rechtsanwalt war er von 2003 bis 2006 in der Leipziger Kanzlei e/s/b Buck Rechtsanwälte mit Tätigkeitsschwerpunkt Bank- und Kapitalmarktrecht tätig, bevor er 2007 am King's College London ein Master of Laws Studium im Bereich Banking and Finance Law abschloss. Seit 2007 arbeitet er als Syndikusanwalt der DZ BANK AG, Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank in Frankfurt am Main.


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