Die Arbeit untersucht die Auswirkungen der klassischen Unternehmensübertragung (des sogenannten asset deals) und der Unternehmensumwandlung (nach dem UmwG vom 01.01.1995) auf die mittelbaren Unternehmensbeteiligungen. Behandelt werden zum einen die stille Gesellschaft bei der Unternehmensübertragung sowie die stille Gesellschaft und die Unterbeteiligung bei der Unternehmensumwandlung des Unternehmensinhabers und zum anderen die Umwandlung des stillen Gesellschafters, des Unter- und des Hauptbeteiligten selbst. Dargestellt werden unter anderem Verfahrensfragen, Beteiligungsrechte und Rechtsfolgen für die stille Gesellschaft und die Unterbeteiligung. Im Rahmen der Unternehmensumwandlung werden die einzelnen Umwandlungsarten Verschmelzung, Spaltung, Formwechsel und Vermögensübertragung sowie bestimmte Sonderfälle getrennt untersucht. Angesichts der durchgängigen Systematik ergibt die Arbeit einen Leitfaden mit konkreten Hilfestellungen für die Praxis
Erkens
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Aus dem Inhalt: Auswirkungen der klassischen Unternehmensübertragung und der Unternehmensumwandlung auf die mittelbaren Unternehmensbeteiligungen - Verfahrensfragen - Beteiligungsrechte und Rechtsfolgen für die stille Gesellschaft und die Unterbeteiligung.
Der Autor: Michael Erkens absolvierte eine Ausbildung zum Bankkaufmann und studierte anschließend von 1990 an Rechtswissenschaft an der Universität Bonn als Stipendiat der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.; 1995 erste juristische Staatsprüfung. Es folgte eine zweijährige Tätigkeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der juristischen Fakultät der Universität Bonn sowie als Dozent für Handels- und Gesellschaftsrecht an der Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie Aachen; 1999 Promotion. Die zweite juristische Staatsprüfung legte der Autor 2000 ab; seitdem ist er als Syndikusanwalt in der Konzern-Rechtsabteilung einer international operierenden Holdinggesellschaft tätig.