Forum Verlag Herkert GmbH / Donath / Gavrancic | Handbuch Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Geräte | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 314 Seiten

Forum Verlag Herkert GmbH / Donath / Gavrancic Handbuch Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Geräte

E-Book, Deutsch, 314 Seiten

ISBN: 978-3-96314-619-0
Verlag: Forum Verlag Herkert
Format: EPUB
Kopierschutz: Kein



Jedes Unternehmen, das elektrische Geräte besitzt, ist gem. BetrSichV und DGUV Vorschrift 3 (früher: BGV A3) dazu verpflichtet, diese regelmäßig wiederkehrend zu prüfen.
Maßgeblich, um die Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Geräte rechtskonform durchzuführen, sind die Anforderungen der Norm DIN VDE 0701 und 0702.

Das "Handbuch Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Geräte" unterstützt bei der fach- und sicherheitsgerechten Umsetzung aller Normvorgaben.
Schritt-für-Schritt-Anleitungen erleichtern die normkonforme Einhaltung aller geforderten Prüfabläufe mit den dazugehörigen Prüfverfahren sowie Richt- und Grenzwerten zu den einzelnen Prüfungen. Unter gängigen Schlagworten von A bis Z sortiert bietet das Handbuch Antworten auf alle Fragen rund um die Prüfung zum gezielten Nachschlagen und schnellen Einsatz vor Ort.

E-Book
Das E-Book besteht aus einer digitalen Ausgabe des kompletten Handbuchs im EPUB-Format.

Dieses bietet folgende Vorteile:

- Schritt-für-Schritt-Anleitungen helfen, alle Anforderungen an die fach- und sicherheitsgerechte Prüfung gem. DIN VDE 0701 und 0702 einzuhalten.
- Herstellerneutrale Praxistipps, Tabellen (mit Richt-/Grenzwerten, empfohlenen Prüffristen u.v.m.) unterstützen bei der normkonformen Durchführung der Prüfungen.
- Mit diesem E-Book sind alle Inhalte auch digital auf PCs/Laptops oder mobile Endgeräte aufrufbar.
- Die erweiterten E-Book-Suchfunktionen ermöglichen das schnelle und gezielte Nachschlagen, was jede Prüfung gemäß aktuellen Normen genau umfasst, nach welcher Methode sie ideal durchzuführen ist, welche Richt-/Grenzwerte dabei zu beachten und wie Fehler zu vermeiden sind.
- Verlinkungen zwischen den verschiedenen Schlagworten in Inhaltsverzeichnis, Text und Stichwortverzeichnis ermöglichen den schnellen Zugriff auf die benötigten Informationen.
- Je nach verwendeter Software unterstützen zusätzliche Funktionen, wie das Setzen von Lesezeichen und Markierungen, das Anhängen von Kommentaren oder praktische Suchfunktionen, die Handhabung.

Dieses E-Book ist auch als Premium-Ausgabe mit erweitertem Umfang und zusätzlichen Vorteilen verfügbar.

Inhaltskurzübersicht:

Tabellen, Grenz- und Richtwerte
- Grenzwerte gem. DIN VDE 0701 und 0702 für:

- Isolationswiderstand
- Schutzleiterstrom
- Schutzleiterwiderstand
- Berührungsstrom
- Richtwerte/Empfehlungen für Prüffristen, -arten, -umfänge

Vorbedingungen für die Prüfung
- Organisatorische Voraussetzungen
- Personelle Voraussetzungen/Qualifikation des Prüfpersonals
- Anforderungen an das Prüfgerät und das Prüfequipment

Durchführung von Erst- und Wiederholungsprüfungen
- Prüfablauf gem. DIN VDE 0701 und 0702

Teilschritte einer Prüfung (in alphabetischer Reihenfolge)
- Ableitstrommessung
- Auswahl geeigneter Anschlussleitungen
- Auswertung
- Berührungsstrommessung
- Differenzstrommessverfahren
- Direkte Berührungsstrommessung
- Direkte Schutzleiterstrommessung
- Dokumentation der Prüfungen
- Ersatz-Ableitstrommessverfahren
- Fehlerstrom
- Funktionsprüfung
- Isolationswiderstandsprüfung
- Messung der Ausgangsspannung
- Messung der sicheren Trennung
- Niederohmmessung
- Prüfumfang
- Qualifikationsanforderungen an den Prüfer
- Schutzklassen
- Schutzleiterstrommessung
- Schutzleiterwiderstandsmessung
- Sichtprüfung
- Verfahren bei Feststellung von Mängeln

Besonderheiten im Umgang mit speziellen Arbeitsmitteln
- Adapter
- Akkubetriebene Geräte
- Berührbarer sekundärer Spannungsausgang
- Geräte ohne Steckvorrichtung
- Lichtbogenschweißgeräte (VDE 0544-4)
- Mehrphasige Geräte
- Ortsveränderliche Schutzeinrichtungen
- Steckbare Geräte
- Unzugängliche oder durchgeführte Schutzleiter

Rechtliche Grundlagen kompakt
- Gesetzliche Vorgaben
- Vorgaben gem. DIN EN- und VDE-Bestimmungen
- Unfallverhütungsvorschriften
- Verantwortung der Elektrofachkraft

Schutzmaßnahmen kompakt
- Gefährdungen durch elektrischen Strom
- Gefährdungen durch Prüflinge, Prüfumgebung, Fehlverhalten
- Fünf Sicherheitsregeln
- Schutz vor elektrischen Gefährdungen gem. DIN VDE 0100-410
- Mustergefährdungsbeurteilung für einen Prüfablauf
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Weitere Infos & Material


Inhaltskurzübersicht:

Tabellen, Grenz- und Richtwerte
- Grenzwerte gem. DIN VDE 0701 und 0702 für:

- Isolationswiderstand
- Schutzleiterstrom
- Schutzleiterwiderstand
- Berührungsstrom
- Richtwerte/Empfehlungen für Prüffristen, -arten, -umfänge

Vorbedingungen für die Prüfung
- Organisatorische Voraussetzungen
- Personelle Voraussetzungen/Qualifikation des Prüfpersonals
- Anforderungen an das Prüfgerät und das Prüfequipment

Durchführung von Erst- und Wiederholungsprüfungen
- Prüfablauf gem. DIN VDE 0701 und 0702

Teilschritte einer Prüfung (in alphabetischer Reihenfolge)
- Ableitstrommessung
- Auswahl geeigneter Anschlussleitungen
- Auswertung
- Berührungsstrommessung
- Differenzstrommessverfahren
- Direkte Berührungsstrommessung
- Direkte Schutzleiterstrommessung
- Dokumentation der Prüfungen
- Ersatz-Ableitstrommessverfahren
- Fehlerstrom
- Funktionsprüfung
- Isolationswiderstandsprüfung
- Messung der Ausgangsspannung
- Messung der sicheren Trennung
- Niederohmmessung
- Prüfumfang
- Qualifikationsanforderungen an den Prüfer
- Schutzklassen
- Schutzleiterstrommessung
- Schutzleiterwiderstandsmessung
- Sichtprüfung
- Verfahren bei Feststellung von Mängeln

Besonderheiten im Umgang mit speziellen Arbeitsmitteln
- Adapter
- Akkubetriebene Geräte
- Berührbarer sekundärer Spannungsausgang
- Geräte ohne Steckvorrichtung
- Lichtbogenschweißgeräte (VDE 0544-4)
- Mehrphasige Geräte
- Ortsveränderliche Schutzeinrichtungen
- Steckbare Geräte
- Unzugängliche oder durchgeführte Schutzleiter

Rechtliche Grundlagen kompakt
- Gesetzliche Vorgaben
- Vorgaben gem. DIN EN- und VDE-Bestimmungen
- Unfallverhütungsvorschriften
- Verantwortung der Elektrofachkraft

Schutzmaßnahmen kompakt
- Gefährdungen durch elektrischen Strom
- Gefährdungen durch Prüflinge, Prüfumgebung, Fehlverhalten
- Fünf Sicherheitsregeln
- Schutz vor elektrischen Gefährdungen gem. DIN VDE 0100-410
- Mustergefährdungsbeurteilung für einen Prüfablauf


Ableitstrom Elektrischer Strom, der beim Betrieb eines Elektrogeräts über die fehlerfreien Isolierungen zur Erde oder zu einem fremden leitfähigen Teil (? „Fremdes leitfähiges Teil“) fließt. Der Begriff „Ableitstrom“ wird in der Praxis als Oberbegriff für ? „Berührungsstrom“ und ? „Schutzleiterstrom“ verwendet, obwohl diese in der Normung je nach Strompfad unterschiedlich definiert werden. Da z. B. elektronische Beschaltungen bereits im Normalbetrieb Ableitströme hervorrufen können, Prüfgeräte jedoch nicht zwischen Fehler- und Ableitströmen unterscheiden, ist es für den Prüfer unbedingt notwendig zu wissen, ob die Ursache eines festgestellten Ableitstroms in einem Fehler oder einer Beschaltung liegt. Alternative Methode Bei der alternativen Methode bzw. dem alternative Verfahren handelt es sich um das bisher als Ersatz-Ableitstrommessverfahren bezeichnete Verfahren. Es ist eines der drei Messverfahren zur Ermittlung des Ableitstroms (? „Ableitstrom“) und kann unter bestimmten Bedingungen als Alternative für das direkte Messverfahren und Differenzstrommessverfahren angewandt werden. Bei der alternativen Messmethode liegt ein ? „Prüfling“ nicht an Netzspannung, sondern wird mit einer Prüfspannung an den kurzgeschlossenen Außenleitern beaufschlagt.    Beispiel Weiterführende Informationen Anwendung der alternativen Messmethode bei ortsveränderlichen elektrischen Geräten (nach VDE 0701 bzw. VDE 0702) ? Kap. 1.2.3.2 „Alternative Methode bzw. alternatives Verfahren“ Arbeitsmittel Der durch die Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV) im § 2 Abs. 1 geprägte Begriff „Arbeitsmittel“ umfasst die Gesamtheit aller bei der Verrichtung der Arbeit genutzten Werkzeuge, Geräte, Maschinen und Anlagen. Die Spanne dieses Begriffs reicht also praktisch vom Bleistift bis zur Produktionsstraße. „Elektrische Arbeitsmittel“ stellen deshalb nur einen kleinen Teilbereich dieses Oberbegriffs dar. Da staatliche Arbeitsschutzvorschriften vorrangig vor den berufsgenossenschaftlichen Vorschriften anzuwenden sind, wird – sofern nicht auf die jeweils anzuwendenden Prüfnormen Bezug genommen wird – in diesem Werk vorzugsweise der Begriff „Arbeitsmittel“ verwendet (hierzu siehe auch ? „Betriebsmittel“). Ausgangsspannung Unter Ausgangsspannung wird die elektrische Spannung verstanden, die eine elektrische Schaltung an ihrem Ausgang bereitstellt.    Beispiel Weiterführende Informationen Messung der Ausgangsspannung bei der Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Geräte (nach VDE 0701 bzw. VDE 0702) ? Kap. 1.2.4 „Messung der Ausgangsspannung“ Ausgleichsströme Ausgleichsströme sind Ströme, die über leitfähige Verbindungen zwischen Teilen unterschiedlichen Potentials fließen. Basisschutz (oder „Schutz gegen direktes Berühren “) Darunter werden alle Maßnahmen verstanden, die eine direkte Berührung aktiver, spannungsführender Teile oder – bei Nennspannungen über 1 kV – das Erreichen der Gefah­renzone verhindern. Unterschieden wird hierbei zwischen: • vollständigem Schutz (z. B. durch Isolierung, Abdeckung oder Umhüllung der betroffenen Leitungen) und • teilweisem Schutz gegen zufälliges Berühren (durch mechanische Hindernisse, wie z. B. Abdecken oder Abschranken der aktiven Teile, verdeckte Schraubenköpfe etc.) Bemessungsfehlerstrom Entsprechend EN 61008-1 „Fehlerstrom-/Differenzstrom-Schutzschalter ohne eingebauten Überstromschutz (? „RCCB“? ) für Hausinstallationen und für ähnliche Anwendungen – Teil 1: Allgemeine Anforderungen“ eignen sich FI-Schutzschalter (? „RCD“) zur Erfassung von Fehlerströmen. Wird ein FI-Schutzschalter durch ein nachgeschaltetes elek­trisches Schutzgerät überwacht, so ist der Bemessungsfehlerstrom (I?n) der maximale ? „Fehlerstrom“, den der FI-Schutzschalter bei vorgegebenen Betriebsbedingungen ohne Beschädigung führen und bestimmungsgemäß abschalten kann. Berührbare leitfähige Teile Als berührbare leitfähige Teile werden solche Teile bezeichnet, die im fehlerfreien Zustand von Anlage, Maschine oder Gerät durch Anwender berührt werden und im Fehlerfall zu Körperdurchströmungen führen können. Berührbare leitfähige Teile sind insbesondere metallische Gehäuseteile von Arbeitsmitteln (? „Arbeitsmittel“), berührbare Gehäuseschrauben sowie leit­fähige Anbauteile. Als Schutzmaßnahme kommt für diese Teile, je nach ? „Schutzklasse“, die Verbindung mit dem ? „Schutzleiter“ bzw. ? „doppelte oder verstärkte Isolierung“ gegenüber den aktiven Teilen zum Einsatz.    Beispiel Weiterführende Informationen Messung des Isolationswiderstands bei der Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Geräte (nach VDE 0701 bzw. VDE 0702) ? Kap. 1.2.2 „Messung des Isolationswiderstands“ Messung des Berührungsstroms bei der Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Geräte (nach VDE 0701 bzw. VDE 0702) ? Kap. 1.2.3 „Messung des Schutzleiter- bzw. Berührungsstroms“ Berührungsschutz ? „Elektrische Geräte“ müssen so konstruiert sein, dass die aktiven, unter Spannung stehenden Teile nicht direkt berührt werden können. Heizdrähte von Wärmegeräten, die nicht auf herkömmliche Art isoliert werden können, müssen z. B. deshalb berührungssicher abgedeckt sein. Berührungsspannung Spannung, die zwischen gleichzeitig berührbaren sowie leitfähigen Teilen (und meist infolge eines Isolationsfehlers) auftreten kann. Berührt eine...


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