Buch, Deutsch, Band 62, 319 Seiten, PB, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 500 g
Reihe: Studien zum Internationalen Privat- und Verfahrensrecht
Buch, Deutsch, Band 62, 319 Seiten, PB, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 500 g
Reihe: Studien zum Internationalen Privat- und Verfahrensrecht
ISBN: 978-3-938057-68-1
Verlag: JWV Jenaer Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft
Dieser von Art. 6 Abs. 4 lit. c) Rom I-VO explizit in Bezug genommene Sekundärrechtsakt ist bereites vor mehreren Jahren durch die ihm folgende Richtlinie 2008/122/EG außer Kraft gesetzt worden. Mit dieser Reform des Timesharingrechts wirkte der europäische Gesetzgeber zugleich auf das abgestimmte kollisionsrechtliche Konzept beim Verbraucherschutz ein, ohne jedoch die Auswirkungen für den gegenständlichen Anwendungsbereich von Art. 6 Rom I-VO klarzustellen.
Aufgrund des deutlich weiter gefassten sachlichen Anwendungsbereichs der Richtlinie 2008/122/EG im Vergleich zur vorherigen analysiert der Autor die Folgen dieser Ausweitung auf das Internationale Privatrecht nach Art. 6 Rom I-VO und damit den Schutz von Verbrauchern bei entsprechenden Verträgen.
Dieser Untersuchung schließen sich unter Berücksichtigung des novellierten Verständnisses vom Timesharing Ausführungen zum richtlinienbedingten nationalen Kollisionsrecht (Art. 46b Abs. 4 EGBGB) sowie Prozessrecht nach den Regeln der Brüssel Ia-VO und der ZPO an.