Buch, Deutsch, 260 Seiten, HC, Format (B × H): 150 mm x 220 mm, Gewicht: 541 g
Semiotische Analyse von Kommunikationsmodellen am Beispiel des Werks von Samuel Beckett
Buch, Deutsch, 260 Seiten, HC, Format (B × H): 150 mm x 220 mm, Gewicht: 541 g
ISBN: 978-3-86764-767-0
Verlag: UVK
Viele der in diversen Ratgebern und Studien vertretenen Theorien beginnen ihre Ausführungen mit der Übertragung des informationstheoretischen Sender-Empfänger-Modells auf den Prozess der zwischenmenschlichen Verständigung.
Dieses sehr populäre Modell weist aber nach Ansicht von Henrik Dindas gravierende Mängel auf. Der Autor stellt daher dessen (unbedachte) Übertragung in der vorliegenden Studie umfassend in Frage. Er stützt sich dabei auf semiotische Ansätze von Charles Sanders Peirce sowie der Würzburger Schule der Denkpsychologie – mit besonderem Fokus auf das Werk Karl Bühlers. Sprache avanciert dabei zum Medium der Selbsterfahrung des Menschen und veranschaulicht die Absurdität der bekannten Aussage, man könne 'nicht nicht kommunizieren'.
Dindas diskutiert prominente Kommunikationsmodelle und vergleicht diese mit dem Semiotik-Verständnis des irischen Schriftstellers Samuel Beckett, für den Kommunikation ein zentraler Aspekt in seinem Werk war.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Geisteswissenschaften Philosophie Semiotik
- Interdisziplinäres Wissenschaften Wissenschaften Interdisziplinär Semiotik
- Sozialwissenschaften Medien- und Kommunikationswissenschaften Kommunikationswissenschaften Verbale & Nonverbale Kommunikationsprozesse
- Sozialwissenschaften Medien- und Kommunikationswissenschaften Kommunikationswissenschaften Kommunikationstheorie
- Geisteswissenschaften Sprachwissenschaft Sprachwissenschaften Semiotik