Gerstl | Die Geschichte der „Kleinen Galerie“ von 1946/47 bis zur Gegenwart | Buch | 978-3-99028-195-6 | www.sack.de

Buch, Deutsch, 200 Seiten, Format (B × H): 150 mm x 210 mm, Gewicht: 450 g

Reihe: edition seidengasse · Verlag Bibliothek der Provinz

Gerstl

Die Geschichte der „Kleinen Galerie“ von 1946/47 bis zur Gegenwart


Erscheinungsjahr 2013
ISBN: 978-3-99028-195-6
Verlag: Bibliothek der Provinz

Buch, Deutsch, 200 Seiten, Format (B × H): 150 mm x 210 mm, Gewicht: 450 g

Reihe: edition seidengasse · Verlag Bibliothek der Provinz

ISBN: 978-3-99028-195-6
Verlag: Bibliothek der Provinz


1946/47 gründete Karl Gerstmayer in der Josefstadt die „Kleine Galerie für Schule und Heim“ als eine spezielle Einrichtung der Wiener Volksbildung. Seitdem hat die seit 1997 im dritten Bezirk beheimatete Galerie erfolgreich einem großen Bevölkerungskreis klassische und sukzessive auch moderne Kunst vermittelt, und zwar durch Ausstellungen in den eigenen Räumlichkeiten, in Schulen und Betrieben sowie eine eigene Monatszeitschrift und kunsthistorische Vorträge. Zahlreiche heute namhafte bildende Künstlerinnen und Künstler starteten ihre Karriere mit Ausstellungen in der Kleinen Galerie. Auch Schriftsteller und Schriftstellerinnen lasen häufig aus ihren Werken, was das breite Kunst- und Kulturverständnis der Galerie unterstreicht.
Dieser Sammelband mit Beiträgen von Mario Rieder, Ernst Woller, Alfred Gerstl, Vida Bakondy und Emanuel Althuber zeichnet erstmals die Geschichte dieser für das Wiener Kunst- und Kulturleben so bedeutsamen Institution von den Anfängen bis zur Gegenwart nach.
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Weitere Infos & Material


Gerstl, Alfred
Alfred Gerstl: geboren 1971, ist Politikwissenschafter, ausgebildet in Wien und Sydney.
Er ist langjähriger Lektor an der Universität Wien (Institut für Politikwissenschaft, Institut für Ostasienwissenschaften und Institut für Internationale Entwicklung). Von Juni 2007 bis Dezember 2009 hat er Internationale Beziehungen und Sicherheitspolitik mit Schwerpunkt Ostasien an der Macquarie University in Sydney unterrichtet. Seine Forschungsschwerpunkte umfassen österreichische Geschichte und Politik, politische Theorie (Liberalismus, Kommunitarismus, Globalisierung) und Internationale Politik (Theorien der internationalen Beziehungen, Wandel des Sicherheitsverständnisses, Ostasien und Australien).
Zahlreiche Veröffentlichungen zu Liberalismus in Österreich und den internationalen Beziehungen in Ostasien sowie zur Geschichte Australiens.

Ehalt, Hubert Christian
Hubert Christian Ehalt: geboren 1949 in Wien. Sozial-, Kultur- und Kunsthistoriker und historischer Anthropologe. Professor für Sozialgeschichte an der Universität Wien und für Kulturgeschichte an der Universität für angewandte Kunst Wien, Honorarprofessor an der Technischen Universität Wien.

Seit 1969 in der Erwachsenenbildungs- und Vermittlungsarbeit tätig – Vorträge, Konzeption und Leitung von Workshops, Seminaren und Tagungen, Exkursionen, intermediale Veranstaltungen, Führungen, Leitung von Kunstreisen, Sommerseminaren. Ab 1976 Fachgruppenleiter beim Verband Wiener Volksbildung. Gestaltung von Themen-Seminaren im „Haus Rif“ und in Strobl in Salzburg.

Von Dezember 1984 bis Oktober 2016 Wissenschaftsreferent der Stadt Wien, in dieser Funktion verantwortlich für die Förderung von Wissenschaft und Forschung in Wien, für die Förderung des Wissenschaftsstandortes Wien, für den Wissenstransfer zwischen der Stadt Wien und den neun in Wien situierten Universitäten, den Fachhochschulen und den Forschungsgesellschaften sowie für die Verbindung wissenschaftlicher und urbaner Öffentlichkeit. Ab 1986 Leitung von Vorträgen, Tagesseminaren und Workshops im Rahmen der Verwaltungsakademie der Stadt Wien, 1988 Gründung der „Stadtwerkstatt“ der Verwaltungsakademie der Stadt Wien zur Vernetzung von in der Wissenschaft und in der Verwaltung generiertem Wissen zu Themen aus dem Bereich der Gesellschafts- und Stadtentwicklung und zum Verhältnis von Stadtentwicklung und Stadtplanung. Ab 1986 Konzeption, Gründung, Planung und Moderation der „Wiener Vierteltouren“ – ein Veranstaltungsprojekt der Stadt Wien zur historisch-ethnographisch-literarischen Erkundung Wiens gegen den Strich der Mythen und Klischees. Seit Frühjahr 1987 Initiator und Planer der Wiener Vorlesungen, des Dialogforums der Stadt Wien.

Bis Oktober 2016 Generalsekretär und Vorstandsmitglied von fünf städtischen Wissenschaftsförderungsfonds – Jubiläumsfonds der Stadt Wien für die Österreichische Akademie der Wissenschaften, Jubiläumsfonds der Stadt Wien für die Wirtschaftsuniversität Wien, Viktor Frankl-Fonds der Stadt Wien zur Förderung einer sinnorientierten humanistischen Psychotherapie, Fonds der Stadt Wien für innovative interdisziplinäre Krebsforschung, Jubiläumsfonds der Stadt Wien für die Universität für Bodenkultur Wien. 2002 bis 2016 Kuratoriumsmitglied des Wiener Wissenschafts- und Technologiefonds (WWTF). Präsident der Gesellschaft der Freunde und Ehrenmitglied der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Leiter des Instituts für historische Anthropologie.

Forschungsschwerpunkte: Wissens- und Wissenschaftsgeschichte, Sozial- und Mentalitätsgeschichte Wiens in der Neuzeit, Kultur-, Zivilisations- und Alltagsgeschichte (17. bis 20. Jahrhundert) und Gesellschaftsgeschichte der bildenden Künste.

Mitgründer und -gesellschafter des wissenschaftlichen Autorenverlages „Verlag für Gesellschaftskritik“ (1980), Gründer mehrerer Buchreihen, u. a. „Kulturjahrbuch. Wiener Beiträge zu Kulturwissenschaft und Kulturpolitik“ (1982), „Kulturstudien. Bibliothek der Kulturgeschichte“ gemeinsam mit Helmut Konrad (1984), „Historisch-anthropologische Studien“ (1996), „Bibliotheca aurea“ (2001) sowie ab 1990 neun Buchreihen der Wiener Vorlesungen. Initiierung des „Wissenschaftskompass“, des Wissenschaftsprogrammhefts / Bildungsplaners für Wien. Organisatorische Mitgestaltung der Wiener Wissenschaftstage (2003, 2005); 2003 bis 2015 Gesamtkonzept und -redaktion des Wissenschaftsberichtes der Stadt Wien.



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