Girtler | Girtler unterwegs | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 231 Seiten

Girtler Girtler unterwegs

Gespräche mit sieben Zeitgenossen

E-Book, Deutsch, 231 Seiten

ISBN: 978-3-205-23249-0
Verlag: Böhlau
Format: PDF
Kopierschutz: Kein



Was haben eine Wiener Fiakerfahrerin und ein erfolgreicher Bankmanager gemeinsam? Lesen Sie Roland Girtlers neues Buch, um es zu erfahren. Österreichs bekanntester Soziologe führt seine spannenden Personenstudien aus 'Eigenwillige Karrieren' und 'Allerhand Leute' weiter. Bei seinen Vorträgen, im Kaffeehaus oder in der Straßenbahn lernt er immer wieder Menschen kennen, die ihn beeindrucken. Er trifft auf originelle Charaktere und Lebenswege und erfährt einzigartige Geschichten, die doch alle von Mut, Durchsetzungskraft und Würde zeugen. Von einem israelischen Panzerfahrer, der nach Österreich auswanderte – aus Liebe zur deutschen Sprache. Von einem Leichenbestatter und leidenschaftlichen Pferdesportler, der durch seinen Beruf ein guter Menschenkenner wurde. Und von vielen anderen, die auch Sie kennenlernen sollten!
Girtler Girtler unterwegs jetzt bestellen!

Weitere Infos & Material


1;Cover;1
2;Title Page;4
3;Copyright;5
4;Table of Contents;6
5;Body;8
6;Einleitung;8
7;Der Bezirksrichter Gerald Habersack und seine Geschichten – Sohn eines Greißlers, Ministrant und Gerichtsvorsteher;10
7.1;Vorbemerkungen;10
7.2;Sohn eines ehrbaren Greißlers;11
7.3;Der Mesner als Lateinlehrer – im Petrinum;14
7.4;Die Predigten des Onkels – als Arbeiter in der VÖEST;16
7.5;Bei den Funkern im Bundesheer;17
7.6;Jusstudium – der Bierdeckel als Urkunde;18
7.7;Die Lebendigkeit der ruhenden Erbschaft;22
7.8;Als Praktikant in Windischgarsten;22
7.9;Das Essiggurkerlurteil;24
7.10;Die Hendlgeschichte;25
7.11;Die Besprechung am Klosett, die „drei Könige“, Herr Dr. Paradeiser und die Richteramtsprüfung;26
7.12;Die Feststellung der nicht ehelichen Vaterschaft von fünf Kindern;28
7.13;Die Verführung im LKW;29
7.14;Das Marmorrelief von Enns;30
7.15;Der Wunderheiler von Enns und der Stier;33
7.16;Weise Gespräche über Juristen;35
7.17;Das Hochzeitsmahl;38
7.18;Professor Friedrich Thiemann und die Feuerwehr;39
7.19;Die Ohrfeige des Kinounternehmers;40
7.20;Der olympische Dreisprung in Enns;40
7.21;Ehebruchsgeschichten;42
7.22;Der durchgesessene Talar des Bezirksrichters;44
7.23;Der letzte bunte Hund der Justiz;45
7.24;Die Weisheit des alten Landrichters;47
7.25;Rückblick – der Richter als Menschenfreund;49
7.26;Epilog und Rückblick;52
8;Der israelische Panzerfahrer Zwicker Biermann;53
8.1;Prolog – Zwicker Biermann als aschkenasischer Jude;53
8.2;Geboren und aufgewachsen in Netanja bei Tel Aviv, der Partnerstadt von Gießen in Hessen;55
8.3;Deutsch – die Liebessprache der Eltern;57
8.4;Die Jeckes;58
8.5;Beim israelischen Militär – der Jom-Kippur-Krieg;60
8.6;Österreichische UNO-Soldaten als Freunde und die Diskothek in Weissenbach in Niederösterreich;62
8.7;Das Gespräch im Kaffeehaus – Zwickers Sympathien für Österreich und Deutschland;64
8.8;Es kommt auf die Menschen an;66
8.9;Zwickers Großmutter, eine berühmte Fotografin – die Probleme Israels;68
8.10;Epilog: Die Telefonate mit der Mutter;75
8.11;Wir sehen uns wieder;76
9;Hans Hofinger – Die Rituale der alten Klosterschule, der Bankmanager und die Regeln des heiligen Benedikt;77
9.1;Prolog;77
9.2;Kindheit im Attergau – der Vater Pilot/Gemeindesekretär und die Mutter eine verwegene Motorradfahrerin;79
9.3;Im Klostergymnasium;81
9.4;Heimweh, Schifahren, das Stamperl Rossbacher und die Tageseinteilung;81
9.5;Anfängliche mäßige Lernerfolge, der Reiz des Ministrierens, die Schankstunden;83
9.6;Die Mädchen und der Tanzkurs – das Kuss-Gedicht des Catull;84
9.7;Die Freude am Handball – die Matura;87
9.8;Weisheiten;87
9.9;Schikurse;88
9.10;Der Pflanzsonntag;88
9.11;Die Rituale in der Klosterschule;90
9.12;Zylinder, Wildschwein und gemeinsames Essen;93
9.13;Die Promulgation;94
9.14;Beim Bundesheer und Jusstudium;95
9.15;Als Universitätsassistent;97
9.16;Freude an der Arbeit in der Volksbank;97
9.17;Die Wichtigkeit von Werten;99
9.18;Der heilige Benedikt und seine Regeln – Vorbild für Manager;100
9.19;Epilog – eine Hemina Wein für den Manager;102
9.20;Literatur;103
10;Der alte Tierarzt und der Wandel der Bauernkultur – Dr. Eduard Thummerer;104
10.1;Prolog;104
10.2;Drei Generationen Tierärzte;104
10.3;Der Beginn der künstlichen Besamung, der Gemeindestier hati mmer weniger zu tun;105
10.4;Der Vater als Pferdetierarzt auf dem Fahrrad und dem Motorrad;106
10.5;Anständige und unanständige Bauern;107
10.6;Der Untergang der Kleinbauern – Die Landwirtschaft ist heute eine vollkommen andere;108
10.7;Hans Hass als Vortragender;109
10.8;An der Wiener Tierärztlichen Hochschule;110
10.9;Die gemeinsame Operation einer Katze;112
10.10;Eine Apothekerin als Ehefrau;113
10.11;Gedanken zur tierärztlichen Ausbildung heute;114
10.12;„Tierarzt on Tour“ und das ORF-Kalb;114
10.13;Die Erziehung des Sohnes zum Tierarzt;115
10.14;Der erfahrene Tierarzt und sein Jünger;115
10.15;Die Kuh und der Apfel;116
10.16;Das große Pferd und der kleine Bauer;117
10.17;Blähungen, Fremdkörper und die Silage in Ballen;117
10.18;Das Problem der Mutter-Kuhhaltung und die Aggressivität derKühe;119
10.19;Die Freilaufhaltung;120
10.20;Der Wandel in der Landwirtschaft;121
10.21;Das Tierarztstudium wurde zum Frauenstudium – die Daktari-Erfahrung;122
10.22;Das Schaf und der Urologe;122
10.23;Als Tierarzt für das Wohl des Landes;123
10.24;Der Tierarzt als Botaniker;123
10.25;Die Hunde des Prinzen Liechtenstein;124
10.26;Die Mitarbeit der Frau bei Operationen – der Kaiserschnitt;125
10.27;Das Honorar in Naturalien;126
10.28;Epilog – Die Ehre des Tierarztes;127
11;Bestatter und Pferdefreund – Bernhard Perner;128
11.1;Prolog;128
11.2;Die Armut der Vorkriegszeit;128
11.3;Aufgewachsen als Bauernbub;130
11.4;1945: der Zusammenbruch und die Schleichhändler;130
11.5;Flüchtlingskinder auf unserer Alm – Mist gegen Keuchhusten;132
11.6;Der Verfall der Alm;133
11.7;Holzführen und Käsemachen;134
11.8;Der Lehrer Kusché;137
11.9;Fremdarbeiter während des Krieges – „Sauereien“ der Nazis;138
11.10;Grenzen der Russen und Amerikaner – die Flüchtlinge nach dem letzten Krieg;140
11.11;Als Tischlergeselle und Tischler;141
11.12;Das Leben als Bestatter – es wird nicht mehr zu Hause aufgebahrt;143
11.13;Die Einteilung der Gräber;145
11.14;Die vier Söhne und zwei Töchter des Bestatters;146
11.15;Erinnerung an Fahrten mit dem Motorrad und Auftritte im Theater;148
11.16;Tischlergeselle und Feuerwehrmann;150
11.17;Das Verschwinden der Pferde und die Idee des Bernhard Perner;151
11.18;Die Gründung der Windischgarstner Reitergruppe;151
11.19;Der Pferdefreund geht in die Politik;152
11.20;Beim Sex gestorben;153
11.21;Unter Wilderern;154
11.22;Im noblen Haus von Bernhard Perner – die Chronik der Reitergruppe;155
11.23;Das Geheimnis um die Schlacht auf der Moaralm bei Windischgarsten;156
11.24;Die Freude an den Pferden – der Einbruch durch die Motorisierung;157
11.25;Erfolge bei Turnieren;159
11.26;Bernhard wird zum Schmied;160
11.27;Das Reiten mit Gästen;161
11.28;Der Wandel der Bestattung – das Wagerl zum Transport des Sarges;164
11.29;Der Konkurrent hat politische Protektion, fällt aber bei der Prüfung durch;165
11.30;Der Wandel in der Aufbahrung – der Hochreiter geht in die Höh;166
11.31;Das Abenteuer der Obduktion;167
11.32;Exhumierungen, Rekonstruktionen und Bergungen;167
11.33;Die Heuchelei der Trauerenden und die echte Trauer;168
11.34;Achtsamkeit bei der Totenbeschau;169
11.35;Die Vergrößerung der Bestattung;171
11.36;Der Bestatter und der Totengräber;171
11.37;Bernhard Perner ist kein Kirchen geher, er glaubt aber an etwas Höheres;172
11.38;Kirchliches Begräbnis auch für Selbstmörder und Ketzer;173
11.39;Das Pech mit der Hose – der Bestattermantel;174
11.40;Die Kühnheit des Pferdefreundes – der Bestatter als Vermittler;175
12;P. Paulus Bergauer, Pfarrer von St. Ulrich, zu der der Spittelberg gehört – Radfahrer (wie Don Camillo) und Biologe;176
12.1;Vorwort – der radfahrende Pfarrer, sein Vorgänger und die Mozartkugel im Körberl;176
12.2;Zur Geschichte des Schottenstiftes und von St. Ulrich;178
12.3;Nach dem letzten Türkenkrieg blieben Türken in St. Ulrich und ließen sich taufen;179
12.4;Die Albertinische Wasserleitung und die Beteiligung Joseph Girtlers;180
12.5;Der Besuch bei P. Paulus;182
12.6;Aufgewachsen in Wien und in Grünau am Almtal;183
12.7;Im Amerling- und im Schottengymnasium;184
12.8;Eintritt in das Schottenkloster, das Noviziat und das Studium der Theologie;184
12.9;Die Dissertation, ein kompliziertes Thema: Glaube oder Werke?;185
12.10;Biologie und die Freude am Umweltschutz;186
12.11;Pfarrer in St. Ulrich;187
12.12;Unter P. Paulus wurde St. Ulrich zu einem Juwel des Bezirkes Neubau;188
12.13;Die Ähnlichkeit mit Don Camillo – die Freude am Radfahren;188
12.14;Der Pfarrer als der gute Hirte, der seine Schäfchen nicht verlässt;191
12.15;Beim Pfarrkaffee;192
12.16;Die Gedichte des Alois Knoll;193
12.17;Das alte „Spatzennest“ bei der Ulrichskirche;198
12.18;Aus der Ziegenweide von St. Ulrich wird der berüchtigte Spittelberg;200
12.19;Jakob Hahner und seine Frau mit den „bösen Launen“ – Kirchberggasse 24;201
12.20;Der Spittelberg, der Ruf der Sittenlosigkeit und der Kaiser;202
12.21;Die Spittelberg-Lieder;203
12.22;Epilog: Die Ehre des Pfarrers;204
12.23;Literatur;205
13;Magistra Martina Michelfeit, die erste akademische Fiakerfahrerin in Wien;206
13.1;Vorwort – Die Dame, die über Fiaker ihre Diplomarbeit schrieb;206
13.2;Die Radtour zum heiligen Leonhard, dem Schutzpatron der Fiakerpferde;207
13.3;Der heilige Fiacrius aus Irland – Die noble Tradition der Wiener Fiaker;207
13.4;Edle Fiakerfahrer in St. Leonhard am Wald;208
13.5;Der heilige Leonhard als Patron der Radfahrer;209
13.6;Die Kindheit im Augarten und im Prater;210
13.7;Das Pony-Karussell;212
13.8;Die Liebe zu den Pferden – die ersten Fiakerfahrerinnen in Wien;213
13.9;Ein Pferd zur Matura;214
13.10;Der Autounfall;215
13.11;Das Studium der Soziologie – die schönste Zeit des Lebens;216
13.12;Der Beginn des Fiakerfahrens – als Frau unter interessanten Männern;217
13.13;Die Verbundenheit mit dem Pferd – die Pferde lassen einen nicht in Stich;218
13.14;Die Wünsche der Gäste;221
13.15;Der Ehemann und die Pflegetochter der Fiakerfahrein;222
13.16;Das Fiakerfahren als Geschäft – die Kleidung;222
13.17;Reiten zu Ehren des heiligen Martin;223
13.18;Die Pferde lernen ihre Kunst;223
13.19;Ärger mit Politikern;224
13.20;Das Fiakerdörfel in der Freudenau – die Wege;225
13.21;Die Fiaker als Zeugen einer alten Pferdekultur in Wien – das Aufleben des Fin de Siècle;226
13.22;Maria Grün – eine Wallfahrtskirche für Reiter;227
13.23;Ein Überblick über die Geschichte und die Kultur der Wiener Fiaker;228
13.24;Epilog – Charme und Ehre der Fiaker;230
14;Abschließende Gedanken zu den sieben Gesprächspartnern und mein Dank;232


Girtler, Roland
Roland Girtler ist em. Universitätsprofessor am Institut für Soziologie der Universität Wien. Er studierte Jurisprudenz, Ethnologie, Urgeschichte, Philosophie und Soziologie an der Universität Wien.

Roland Girtler ist em. Universitätsprofessor am Institut für Soziologie der Universität Wien. Er studierte Jurisprudenz, Ethnologie, Urgeschichte, Philosophie und Soziologie an der Universität Wien.


Ihre Fragen, Wünsche oder Anmerkungen
Vorname*
Nachname*
Ihre E-Mail-Adresse*
Kundennr.
Ihre Nachricht*
Lediglich mit * gekennzeichnete Felder sind Pflichtfelder.
Wenn Sie die im Kontaktformular eingegebenen Daten durch Klick auf den nachfolgenden Button übersenden, erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Ihr Angaben für die Beantwortung Ihrer Anfrage verwenden. Selbstverständlich werden Ihre Daten vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben. Sie können der Verwendung Ihrer Daten jederzeit widersprechen. Das Datenhandling bei Sack Fachmedien erklären wir Ihnen in unserer Datenschutzerklärung.