Gnad | Im österreichischen Italien (1856-1867) | Buch | 978-3-7030-0922-8 | sack.de

Buch, Deutsch, 152 Seiten, Paperback, Format (B × H): 174 mm x 241 mm, Gewicht: 310 g

Gnad

Im österreichischen Italien (1856-1867)

Erlebnisse aus meinen Lehrjahren

Buch, Deutsch, 152 Seiten, Paperback, Format (B × H): 174 mm x 241 mm, Gewicht: 310 g

ISBN: 978-3-7030-0922-8
Verlag: Universitätsverlag Wagner


"Es ist nicht ohne Interesse zu hören, welch geringfügige Umstände manchmal den Lebenslauf eines Menschen bestimmen."

Es sind Petrarcas Sonette, das Freifach Italienisch am Gymnasium von Budweis und schließlich ein Stipendium für angehende Deutschlehrer im italienischsprachigen Territorium der Habsburgermonarchie, die den zwanzigjährigen Ernst Gnad im Jahr 1856 zu Studienzwecken nach Padua führen. In Udine, ein Jahr später, wird er erstmals selbst vor einer Klasse stehen. In Venedig genießt er in den folgenden Jahren den genius loci und das gesellschaftliche Leben, und zurück in Padua erlebt er als inzwischen wohlbestallter Philologe das Ende der Habsburgerherrschaft in Venetien.
In seinen 1904 im Verlag der Wagner’schen Universitätsbuchhandlung erschienenen Erinnerungen erzählt er vor allem von den Menschen, die sein Leben in jener politisch brisanten Zeit prägten: von Schülern, von geistlichen wie weltlichen Kollegen, von Quartiergeberinnen, von Theaterleuten, von Kaiser Franz Joseph und von Giuseppe Garibaldi. Gnads Aufzeichnungen vermitteln eine charmante Nähe zu einer in vielerlei Hinsicht vergangenen Welt.
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Weitere Infos & Material


Ernst (von) Gnad, Schriftsteller, geboren am 18. 4. 1836 in Pilsen (Plzen, Böhmen), gestorben am 18. 4. 1836 in Graz. Er studierte Philologie an den Universitäten Wien und Padua und war von 1857 an als Gymnasiallehrer in Udine, Venedig, Padua und Triest tätig, später Landesschulinspektor in Parenzo (Porec), Trient, Innsbruck und Triest. 1881 wurde er in den Ritterstand erhoben und ließ sich in Graz nieder, wo er als Literatur- und Theaterkritiker tätig war.


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