Heck / Cordonnier | Heck, C: Bestiarium | Buch | 978-3-534-27202-0 | sack.de

Buch, Deutsch, 620 Seiten, geb. im Schmuckschuber, Format (B × H): 227 mm x 337 mm, Gewicht: 3560 g

Heck / Cordonnier

Heck, C: Bestiarium

Buch, Deutsch, 620 Seiten, geb. im Schmuckschuber, Format (B × H): 227 mm x 337 mm, Gewicht: 3560 g

ISBN: 978-3-534-27202-0
Verlag: wbg edition


Zwischen Mythos und Naturbeobachtung: Tiere in der Buchmalerei des Mittelalters

Mittelalterliche Handschriften sind Kunstwerke von unschätzbarem Wert. Aufwendige Verzierungen und schön gestaltete Initialen illustrieren die Texte. In den illuminierten Handschriften ist die ganze Bandbreite mittelalterlicher Buchkunst zu finden: von schlichten Zeichnungen bis hin zu farbenprächtigen Gemälden.

Das Tier nimmt in der Buchmalerei einen zentralen Platz ein. In diesem Bildband beleuchten Rémy Cordonnier und Christian Heck die Rolle des Tieres in mittelalterlichen Handschriften und erklären Überlieferung, Symbolik und Ikonografie der Tierbilder. Kompetent und umfassend geben die Autoren eine Einführung in das mittelalterliche Weltbild, das den Lesern erlaubt, die Bilder in den jeweiligen historischen Kontext einzuordnen.
- 100 Tiere und fantastische Geschöpfe in großartigen Illuminationen - viele davon in diesem Bildband erstmals zu sehen!
- Streifzug durch zehn Jahrhunderte mittelalterlicher Kunst: von der abstrakten Buchmalerei des 8. Jahrhunderts bis zum Naturalismus der Spätgotik
- Auf dem Feld, bei der Jagd und zu Hause: Was erzählen die Bilder über das Verhältnis von Mensch und Tier im Mittelalter?
- Drache, Einhorn, Basilisk: Welche Symbolik wohnt den Fabelwesen in Legenden und Mythen inne?
- Prachtband im hochwertigen Schmuckschuber mit über 600 farbigen Abbildungen

Wie das Bestiarium einen Einblick in das Leben im Mittelalter gewährt

Die Abbildungen von Tieren in mittelalterlichen Handschriften sind aufgeladen mit Bedeutung: Das Morgenlied der Lerche galt als Loblied auf Gottes Schöpfung, während der Geier den lüsternen Sünder symbolisierte.

Die Autoren bearbeiten und analysieren eine Vielzahl an Quellen: von mittelalterlicher Dichtung wie dem Nibelungenlied oder Artusromanen, von religiöser Literatur und antiken Mythen wie der Odyssee und der Ilias.

Tauchen Sie ein in eine faszinierende Bildwelt, die noch heute, viele Jahrhunderte später, eine ungeheure Faszination ausübt!

'Ein gigantisches und schönes Buch, das sich fast wie ein Ausflug in ein mittelalterliches Kloster zwischen zwei Buchdeckeln anfühlt.' New York Daily News
Heck / Cordonnier Heck, C: Bestiarium jetzt bestellen!

Weitere Infos & Material


Einleitung 9
Mensch und Tier: Zwischen Realität und Imagination
im Dienste der Weltordnung
I. Poesie, Symbole und Präsenz in der Welt 17
II. Eine altehrwürdige und unablässig erneuerte Gemeinschaft 29
III. Verlorene Paradiese, Kämpfe und Aussöhnungen 49
IV. Eine Geografie des Kosmos zwischen Beobachtung und Mythos 69
V. Hierarchien und deren Überschreitung, Vernunft und Unvernunft 81
Eine Gemeinschaft von Geschöpfen 107
Einhundert Tiere 109
Der Aal und das Neunauge 120
Der Adler 140
Der Affe 538
Der Alkyon 114
Die Ameise und der Ameisenlöwe 338
Die Amsel 404
Die Antilope 162
Der Bär 571
Der Basilisk 170
Der Biber 219
Die Biene 136
Das Blässhuhn 342
Der Bonnacon 172
Der Caladrius 188
Der Delfin 291
Der Drache 294
Das Eichhörnchen 514
Das Einhorn und das Rhinozeros 411
Der Elefant 303
Die Ente 117
Esel, Maultier und Wildesel 154
Die Eule und der Nycticorax 183
Der Falke und der Habicht 330
Die Feld- und die Turteltaube 249
Die Fische 496
Der Fischotter 396
Die Fledermaus 580
Die Fliege 425
Der Frosch und die Kröte 504
Der Fuchs 585
Die Gans 125
Der Geier 590
Die Giraffe 192
Der Greif 354
Der Hahn und das Huhn 345
Der Halsbandsittich 502
Die herkynischen Vögel 322
Die Heuschrecke 382
Der Hirsch 230
Der Hund 202
Die Hyäne, der Leucocrota, die Corocotta und der Afrikanische Wildhund 364
Die Hydra 366
Der Ibis 372
Der Igel und das Stachelschwein 325
Das Kamel und das Dromedar 196
Das Kaninchen und der Hase 284
Die Katze 428
Der Kentaur 223
Die Krähe, die Elster und der Eichelhäher 263
Der Kranich 348
Das Krokodil 276
Die Lerche 110
Der Löwe 375
Der Luchs 401
Der Mantikor 402
Der Maulwurf 554
Die Maus 418
Der Milan 409
Muscheln und Mollusken 257
Die Nachtigall 384
Der Panther 458
Der Parandrus und das Yale 464
Der Parder und der Leopard 466
Der Pelikan 480
Der Pfau 477
Das Pferd 308
Der Phönix 490
Der Rabe 267
Das Rebhuhn 487
Der Reiher 150
Die Rinder: Stier, Ochse, Kuh und Kalb 175
Die Säge 537
Der Salamander 509
Der Satyr und der Wilde Mann 511
Schafe: Das Mutterschaf, der Widder, das Lamm 449
Schalentiere 280
Die Schildkröte 557
Die Schlangen 526
Der Schmetterling 462
Die Schnecke 243
Die Schwalbe 361
Der Schwan 440
Das Seepferd, das Seepferdchen und das Nilpferd 318
Die Sirene 546
Der Skorpion 521
Der Sperling und andere Singvögel 470
Die Spinne 146
Der Steinbock 370
Der Storch 236
Der Strauß 550
Der Tiger 561
Die Wachtel 273
Der Wal 166
Der Wiedehopf 567
Das Wiesel, die Ginsterkatze und andere kleine Raubtiere 434
Das Wild- und das Hausschwein 128
Der Wolf 387
Der Wurm 577
Die Ziege, der Ziegenbock und das Zicklein 212
Der Zimtleser 241

Einleitung 9
Mensch und Tier: Zwischen Realität und Imagination
im Dienste der Weltordnung
I. Poesie, Symbole und Präsenz in der Welt 17
II. Eine altehrwürdige und unablässig erneuerte Gemeinschaft 29
III. Verlorene Paradiese, Kämpfe und Aussöhnungen 49
IV. Eine Geografie des Kosmos zwischen Beobachtung und Mythos 69
V. Hierarchien und deren Überschreitung, Vernunft und Unvernunft 81
Eine Gemeinschaft von Geschöpfen 107
Einhundert Tiere 109
Der Aal und das Neunauge 120
Der Adler 140
Der Affe 538
Der Alkyon 114
Die Ameise und der Ameisenlöwe 338
Die Amsel 404
Die Antilope 162
Der Bär 571
Der Basilisk 170
Der Biber 219
Die Biene 136
Das Blässhuhn 342
Der Bonnacon 172
Der Caladrius 188
Der Delfin 291
Der Drache 294
Das Eichhörnchen 514
Das Einhorn und das Rhinozeros 411
Der Elefant 303
Die Ente 117
Esel, Maultier und Wildesel 154
Die Eule und der Nycticorax 183
Der Falke und der Habicht 330
Die Feld- und die Turteltaube 249
Die Fische 496
Der Fischotter 396
Die Fledermaus 580
Die Fliege 425
Der Frosch und die Kröte 504
Der Fuchs 585
Die Gans 125
Der Geier 590
Die Giraffe 192
Der Greif 354
Der Hahn und das Huhn 345
Der Halsbandsittich 502
Die herkynischen Vögel 322
Die Heuschrecke 382
Der Hirsch 230
Der Hund 202
Die Hyäne, der Leucocrota, die Corocotta und der Afrikanische Wildhund 364
Die Hydra 366
Der Ibis 372
Der Igel und das Stachelschwein 325
Das Kamel und das Dromedar 196
Das Kaninchen und der Hase 284
Die Katze 428
Der Kentaur 223
Die Krähe, die Elster und der Eichelhäher 263
Der Kranich 348
Das Krokodil 276
Die Lerche 110
Der Löwe 375
Der Luchs 401
Der Mantikor 402
Der Maulwurf 554
Die Maus 418
Der Milan 409
Muscheln und Mollusken 257
Die Nachtigall 384
Der Panther 458
Der Parandrus und das Yale 464
Der Parder und der Leopard 466
Der Pelikan 480
Der Pfau 477
Das Pferd 308
Der Phönix 490
Der Rabe 267
Das Rebhuhn 487
Der Reiher 150
Die Rinder: Stier, Ochse, Kuh und Kalb 175
Die Säge 537
Der Salamander 509
Der Satyr und der Wilde Mann 511
Schafe: Das Mutterschaf, der Widder, das Lamm 449
Schalentiere 280
Die Schildkröte 557
Die Schlangen 526
Der Schmetterling 462
Die Schnecke 243
Die Schwalbe 361
Der Schwan 440
Das Seepferd, das Seepferdchen und das Nilpferd 318
Die Sirene 546
Der Skorpion 521
Der Sperling und andere Singvögel 470
Die Spinne 146
Der Steinbock 370
Der Storch 236
Der Strauß 550
Der Tiger 561
Die Wachtel 273
Der Wal 166
Der Wiedehopf 567
Das Wiesel, die Ginsterkatze und andere kleine Raubtiere 434
Das Wild- und das Hausschwein 128
Der Wolf 387
Der Wurm 577
Die Ziege, der Ziegenbock und das Zicklein 212
Der Zimtleser 241


Christian Heck, ehemaliger Chefkurator des Unterlinden-Museums in Colmar, ist Professor für Kunstgeschichte an der Universität Lille und auf mittelalterliche Ikonographie spezialisiert.

Rémy Cordonnier ist promovierter Kunsthistoriker und assoziiertes Mitglied des 'Institut de Recherches Historiques de Septentrion' an der Universität Lille. Er ist Spezialist für Tierikonographie und visuelle Exegese im Mittelalter.

Christian Heck, ehemaliger Chefkurator des Unterlinden-Museums in Colmar, ist Professor für Kunstgeschichte an der Universität Lille und auf mittelalterliche Ikonographie spezialisiert.

Rémy Cordonnier ist promovierter Kunsthistoriker und assoziiertes Mitglied des »Institut de Recherches Historiques de Septentrion« an der Universität Lille. Er ist Spezialist für Tierikonographie und visuelle Exegese im Mittelalter.


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