Heusinger von Waldegge | Steigerung des Unternehmenswertes | E-Book | www.sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 241 Seiten, eBook

Reihe: Forum produktionswirtschaftliche Forschung

Heusinger von Waldegge Steigerung des Unternehmenswertes

Entwicklung und Einsatz eines Controlling-Instrumentes
2009
ISBN: 978-3-8349-9469-1
Verlag: Betriebswirtschaftlicher Verlag Gabler
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Entwicklung und Einsatz eines Controlling-Instrumentes

E-Book, Deutsch, 241 Seiten, eBook

Reihe: Forum produktionswirtschaftliche Forschung

ISBN: 978-3-8349-9469-1
Verlag: Betriebswirtschaftlicher Verlag Gabler
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Sylke Heusinger von Waldegge entwickelt ein praxisorientiertes Steuerungsverfahren im Hinblick auf die Steuerung des Unternehmenswertes. Unter Berücksichtigung bekannter Konzepte erarbeitet die Autorin ein Controlling-Instrument.


Dr. Sylke Heusinger von Waldegge promovierte bei Prof. Dr. Klaus Bellmann am Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insb. Produktionswirtschaft an der Universität Mainz. Nach langjähriger Tätigkeit als Unternehmensberaterin ist sie im Strategischen Portfoliomanagement der Schaeffler KG tätig.

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Zielgruppe


Research

Weitere Infos & Material


1;Geleitwort;6
2;Vorwort;8
3;INHALTSVERZEICHNIS;10
4;ABBILDUNGSVERZEICHNIS;14
5;TABELLENVERZEICHNIS;16
6;ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS;18
7;1 Einleitung;23
8;2 Grundlegende Besonderheiten der Unternehmensberatung;40
9;3 Unternehmensbewertung;76
10;4 Entwicklung des Controlling-Instrumentes;109
11;5 Exemplarische Anwendung des Drei-Stufen-Modells;178
12;6 Fazit und Ausblick;203
13;Leitbilder und Statements verschiedener Unternehmensberatungen;207
14;Glossar;210
15;Quellen des Glossars:;217
16;Literaturverzeichnis;219
17;Anhang;238
18;Stichwortverzeichnis;254

Grundlegende Besonderheiten der Unternehmensberatung.- Unternehmensbewertung.- Entwicklung des Controlling-Instrumentes.- Exemplarische Anwendung des Drei-Stufen-Modells.- Fazit und Ausblick.


2 Grundlegende Besonderheiten der Unternehmensberatung (S. 19-22)

2.1 Terminologie und Abgrenzung

2.1.1 Begriff der Unternehmensberatung

Die Entwicklung der Unternehmensberatung begann Ende des 19. Jahrhunderts mit der zunehmenden Mechanisierung der Produktion. Mit der damit einhergehenden Umgestaltung der Produktionsabläufe traten neue Fragen und Probleme auf, für die es noch keine Lösungsmodelle gab. Betriebsingenieure in den USA versuchten über die Entwicklung des „Scientific Management" diese Schwierigkeiten zu überwinden und verkauften die von ihnen entworfenen Konzepte an die Unternehmen.1 Bekanntester Vertreter war der Amerikaner Frederick W. Taylor (1856-1915). 1898 arbeitete er als Berater für Arbeitsstudien für die Bethlehem Steel Company.

Bis heute sind in Abhängigkeit von Problemstellung und Entwicklung der Industrie immer neue Formen der Unternehmensberatung entstanden, wie z. B. in den 1920er Jahren die Managementberatung. Zu den Gründern dieser neuen Art von Unternehmensberatung gehörten unter anderem die Wirtschaftsprü fer A. T. Kearney und J. O. McKinsey, deren Unternehmen heute in Deutschland zu den Marktführern der Branche gehören. Vor dem Hintergrund ständig neuer Herausforderungen an die Unternehmen, die immer wieder neue externe Problemlösungsexpertisen und aktuelles Veränderungswissen verlangen, werden auch vom Beratungssektor kontinuierlich neue Konzepte und Instrumente erwartet (s. Abbildung 3).2

Dies zeigt die große Abhängigkeit des Beratermarktes von den Märkten anderer Branchen. Denn Unternehmensberatungen, die die aus Kundensicht unverzichtbaren Themen nicht zeitnah besetzen, werden sich schwer behaupten können. Im Zuge der wechselnden Aufgabenstellungen und dem stetig anwachsenden Beratungsbedarf wurden auch die gängigen Vorstellungen über Inhalt und Reichweite der Beratungsleistung zunehmend modifiziert und variiert.1 Kostensenkungsprogramme, wie sie z. B. in den 1970er Jahren bei den Kunden im Vordergrund standen, sind heute in deren Strategien unbedeutend. Aktuell gefragt sind beispielsweise Wachstumsprojekte.

Obwohl die Inanspruchnahme von Unternehmensberatungen heute gängige Praxis ist und nahezu jeder größere Veränderungsprozess in mittelständischen und großen Unternehmen mithilfe von Unternehmensberatungen durchgeführt wird, hat sich bis heute keine einheitliche Definition für diesen Unternehmensbereich durchgesetzt. Die Auffassungen darüber, was die Unternehmensberatung grundlegend charakterisiert, gehen weit auseinander.

In der Literatur wird bereits seit den 1960er Jahren immer wieder das Fehlen einer in sich geschlossenen Theorie für die Beratung sowie eines einheitlichen Begriffsbildes - auch innerhalb einzelner wissenschaftlicher Disziplinen - beklagt.2 In den Wirtschaftswissenschaften wird der Begriff der Unternehmensberatung ebenfalls heterogen verwendet.3 Es fehlt an einer allgemein anerkannten Definition.4 Einigkeit besteht lediglich darin, dass das Vorliegen eines Problems konstitutiv für die Beratung ist.


Dr. Sylke Heusinger von Waldegge promovierte bei Prof. Dr. Klaus Bellmann am Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insb. Produktionswirtschaft an der Universität Mainz. Nach langjähriger Tätigkeit als Unternehmensberaterin ist sie im Strategischen Portfoliomanagement der Schaeffler KG tätig.



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