Hildebrand | Juristischer Gutachtenstil | Buch | 978-3-8252-4890-1 | sack.de

Buch, Deutsch, 164 Seiten, BC, Format (B × H): 149 mm x 218 mm, Gewicht: 267 g

Hildebrand

Juristischer Gutachtenstil

Ein Lehr- und Arbeitsbuch

Buch, Deutsch, 164 Seiten, BC, Format (B × H): 149 mm x 218 mm, Gewicht: 267 g

ISBN: 978-3-8252-4890-1
Verlag: UTB GmbH


Neuauflage des erfolgreichen Leitfadens zur Erstellung juristischer Gutachten.

Der Band hilft sowohl Einsteigern als auch Fortgeschrittenen, juristische Fallbearbeitungen in Seminaren und Klausuren sprachlich-stilistisch einwandfrei zu erstellen.

Das Lehr- und Arbeitsbuch bietet neben theoretischen Ausführungen auch vielfältige Übungen sowie Checklisten für ein gutes Gutachten.

"Bestenfalls läse jeder Erstsemesterstudent den Text."
(Prof. Dr. Roland Schimmel in "Zeitschrift für Didaktik der Rechtswissenschaft")

Das Buch führt verständlich an alle Fragen heran, die sich im Zusammenhang mit juristischen Gutachten stellen und verbessert gezielt die Schreibkompetenz.
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Zielgruppe


Jura, Betriebswirtschaftslehre


Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Vorwort XI
Kapitel 1: Funktionen des Gutachtenstils 1
1. Warum schreibe ich Gutachten? 1
2. Welcher Stil ist angemessen? 1
3. Welche Funktionen hat ein Gutachten? 2
4. Warum verwende ich im Gutachten kein Passiv? 3
Aufgaben 3
Kapitel 2: Syllogistischer Schluss im gutachterlichen Viererschritt 5
1. Wofur ziehe ich einen syllogistischen Schluss? 5
2. Was kann beim syllogistischen Schluss schiefgehen? 6
3. Wie baue ich aus den einzelnen Schritten ein Gutachten? 7
4. Was bringen mir die vier Schritte? 8
5. Darf ich die Reihenfolge des Viererschritts unterbrechen? 9
Aufgaben 9
Kapitel 3: Obersatz 12
1. Welche Obersätze gibt es? 12
2. Welche Informationen gehören in den Obersatz? 14
3. Welche sprachlichen Möglichkeiten gibt es, einen Obersatz zu formulieren? 15
3.1 Warum verwende ich Konjunktiv II? 15
3.2 Welche „Möglichkeitswörter“ verwende ich? 16
3.3 Kann ich Fragewort und Konjunktiv II im Obersatz verwenden? 16
Aufgaben 16
Kapitel 4: Definition 18
1. Warum definiere ich? 18
2. Was definiere ich? 18
3. Wer entwickelt die Definitionen? 19
4. Wie entwickle ich eine Definition? 19
5. Wo finde ich Definitionen? 20
6. Viele Definitionen – welche soll ich wählen? 20
7. Kann ich mehrere Definitionen hintereinander schreiben? 20
8. Zahle ich Alternativen auf, die nichts mit dem Fall zu tun haben? 21
9. Wie ausführlich muss eine Definition sein? 22
10. Schreibe ich dieselbe Definition mehrmals? 22
11. Ist der Unterschied zwischen Obersatz und Definition immer klar? 23
Aufgaben 23
Kapitel 5: Subsumtion 26
1. Was ist Subsumieren? 26
2. Wie formuliere ich eine Subsumtion? 27
3. Wie subsumiere ich „sauber“? 28
4. Wie lang ist eine Subsumtion? 28
5. Wie subsumiere ich eine Definition, die Alternativen enthalt? 29
6. Welche Definition subsumiere ich zuerst? 29
7. Wie argumentiere ich in der Subsumtion? 29
Aufgaben 30
Kapitel 6: Ergebnis 34
1. Was ist die Funktion des Ergebnisses im Gutachten? 34
2. Wie formuliere ich das Ergebnis? 34
3. Wie formuliere ich den letzten Ergebnissatz? 35
Aufgaben 35
Kapitel 7: Typische Fehler im Gutachten 37
1. Wie verwechsle ich Urteil und Gutachten nicht? 37
2. Warum verzichte ich auf „weil“ und „da“? 37
3. Warum lasse ich den Begriff „Sachverhalt“ weg? 38
4. Schreibe ich Artikel vor die Personen? 38
5. Welche Wörter kurze ich ab? 39
Aufgaben 39
Kapitel 8: Schwerpunktsetzen im Gutachten 41
1. Was ist Schwerpunktsetzen im Gutachten? 41
2. Warum verkürze ich den Gutachtenstil? 42
3. Wann kurze ich ab? 42
4. Wie kurze ich ab? 43
5. Wie wähle ich die Abkürzungsmethode? 44
6. Warum brauche ich gerade beim Kurzen Überschriften? 44
Aufgaben 46
Kapitel 9: Eigenkorrektur mit Checkliste 50
1. Wie kann ich mein Gutachten überarbeiten? 50
2. Wie korrigiere ich mit der Checkliste? 50
Aufgabe 53
Kapitel 10: Meinungsstreit 55
1. Was ist ein Meinungsstreit? 55
1.1 Streit über die Auslegung eines Tatbestandmerkmals 56
1.2 Streit, ob ein Merkmal zum Tatbestand gehört 56
1.3 Streit über das Verhältnis von Normen 56
2. Warum schreibe ich „Meinung“ nicht? 56
3. Wie nenne ich die „Meinungen“? 57
4. Wann erörtere ich einen Streit und wann nicht? 57
5. Wann ist ein Streit Schwerpunkt des Gutachtens? 58
6. Muss ich alle Ansichten erwähnen? 58
7. Wie baue ich einen Streit auf? 58
8. Welchen Konjunktiv brauche ich? 60
9. Leite ich den Streit ein? 60
10. Was mache ich in der Stellungnahme? 61
Aufgaben 61
Kapitel 11: Auslegung 64
1. Wofür brauche ich das Auslegen? 64
2. Wo lege ich aus? 65
3. Wie lege ich aus? 65
3.1 Wie lege ich nach dem Wortlaut aus? 66
3.2 Wie lege ich systematisch aus? 68
3.3 Wie lege ich historisch aus? 69
3.4 Wie lege ich nach dem Sinn und Zweck aus? 69
3.5 Wie finde ich den Sinn und Zweck? 70
3.6 Wie lege ich verfassungskonform aus? 71
3.7 Wie lege ich richtlinienkonform aus? 71
3.8 In welcher Reihenfolge lege ich aus? 71
3.9 Lege ich in der Klausur nach allen Methoden aus? 72
4. Wie lege ich Willenserklärungen und Vertrage aus? 72
Aufgaben 74
Kapitel 12: Juristisches Argumentieren 79
1. Wofür brauche ich juristische Argumentationstechniken? 79
2. Wann ziehe ich einen Analogieschluss? 79
2.1 Darf ich im Strafrecht über den Wortlaut auslegen? 80
3. Was ist eine teleologische Reduktion? 81
4. Wann ziehe ich einen Umkehrschluss? 81
4.1 Wie unterscheide ich eine abschließende von einer beispielhaften Aufzahlung? 82
4.2 Widersprechen sich Umkehrschluss und Analogieschluss? 82
5. Wann ziehe ich einen Erst-Recht-Schluss? 83
6. Wann ziehe ich einen Schluss zum Absurden? 83
Aufgaben 84
Kapitel 13: Stellungnahme 89
1. Schreibe ich eine „Stellungnahme“ oder einen „Streitentscheid“? 89
2. Welcher Stil ist in der Stellungnahme angemessen? 89
3. Was mache ich in der Stellungnahme? 90
4. Wie viele Argumente brauche ich? 90
4.1 Wie finde ich Argumente? 91
4.2 Wie baue ich die Argumentation auf? 91
4.3 Wie bringe ich die Auslegung in einer Klausur ein? 92
5. Wie erarbeite ich selbst einen Streit? 92
6. Wie überarbeite ich meinen Streit? 93
Aufgaben 93
Kapitel 14: Umgang mit dem Sachverhalt 96
1. Was ist noch erlaubt und was ist schon „Quetschen“? 96
2. Wie finde ich die Schwerpunkte im Sachverhalt? 96
3. Muss ich stets das ganze Prüfungsschema auf den Fall anwenden? 97
Aufgabe 97
Kapitel 15: Strafrechtliche Gutachten 99
1. Wie formuliere ich den ersten Obersatz im Strafrecht? 99
1.1 Wie formuliere ich die Handlung im ersten Obersatz? 100
1.2 Wie binde ich die Handlung sprachlich ein? 100
1.3 Wann führe ich den Erfolg im ersten Obersatz auf? 100
1.4 Welche Zeit verwende ich im ersten Obersatz? 101
1.5 Was beachte ich bei der Fallfrage? 101
1.6 Was ist der Unterschied zwischen Strafbarkeit und Schuld? 101
1.7 Was prüfe ich, wenn nicht nach der Strafbarkeit aller Beteiligter gefragt ist? 102
2. Wie übersehe ich keine Delikte? 103
3. Wann teile ich ein Gutachten in Handlungskomplexe? 103
4. Wie sortiere ich die Delikte innerhalb des Handlungskomplexes? 103
5. Wie schaffe ich das strafrechtliche Gutachten in einer Klausur? 104
Aufgaben 104
Kapitel 16: Zivilrechtliche Gutachten 107
1. Wie formuliere ich den ersten Obersatz im Zivilrecht? 107
1.1 Ist ein Vertrag oder die Norm die Anspruchsgrundlage? 107
1.2 Wie formuliere ich den Anspruchsinhalt? 108
2. Wie formuliere ich die anderen Obersatze? 108
3. Wie finde ich Anspruchsgrundlagen? 109
3.1 Wie finde ich die richtige Anspruchsgrundlage? 109
3.2 Wie lautet der Aufbau einer Anspruchsprüfung? 109
3.3 Wie baue ich das gesamte zivilrechtliche Gutachten auf? 110
Aufgaben 111
Kapitel 17: Öffentlich-rechtliche Gutachten 116
1. Wie baue ich ein öffentlich-rechtliches Gutachten auf? 116
2. Wie formuliere ich den ersten Obersatz? 117
3. Schreibe ich „soweit“ oder „wenn“ im ersten Obersatz? 118
4. Warum schreibe ich nicht die Klage habe „Aussicht“ auf Erfolg? 118
5. Wann prüfe ich Zulässigkeit und Begründetheit? 118
6. Darf ich verfassungsmäßig und rechtmäßig austauschen? 118
7. Wie finde ich die richtige Verfahrensart? 119
8. Was mache ich in der Zulässigkeit? 119
9. Was mache ich in der Begründetheit? 119
10. Wie prüfe ich die Verhältnismäßigkeit? 119
11. Wie gehe ich in der Klausur vor? 120
11.1 Die „halbklassische“ Variante 121
11.2 Die „Umkehrvariante“ 122
Aufgaben 122
Lösungen 127
Literatur 151


Hildebrand, Tina
Tina Hanisch arbeitete als Lehrkraft für besondere Aufgaben für das Projekt "PunktUm Jura" an der Universität Bielefeld.

Tina Hildebrand arbeitet als Lehrkraft für besondere Aufgaben für das Projekt "PunktUm Jura" an der Universität Bielefeld.


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