Hoffmann | Und plötzlich ist Schluss | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 97 Seiten

Hoffmann Und plötzlich ist Schluss

Überwinde liebevoll deine Trennung und heile dein Herz - Das Buch zum Trennung überwinden

E-Book, Deutsch, 97 Seiten

ISBN: 978-3-7487-8953-6
Verlag: BookRix
Format: EPUB
Kopierschutz: Kein



Eine Trennung überwinden, den Liebeskummer bewältigen und den Trennungsschmerz überwinden - wie geht das eigentlich?
 
Dieses Buch hilft Ihnen dabei, die tiefliegende Ursache für Ihren Trennungsschmerz zu verstehen anstatt nur an der Oberfläche mit irgendwelchen Standard-Tipps zu kratzen. 
 
Sie werden lernen, wie Sie ihre Gefühle annehmen und lernen, mit diesen umzugehen. Damit gewinnen Sie wieder die Kontrolle über ihre Stimmungen zurück und leben zufriedener und glücklicher.
 
Sie gewinnen durch ausgewählte Übungen die Klarheit darüber, weshalb ihre Beziehung kaputt gegangen ist. Somit werden Sie leichter die Gefühle ihrer Trennung überwinden und den Trennungsschmerz verarbeiten.
 
Oft liegt die Ursache für unbewusste Verhaltensmuster weit zurück - in der Kindheit. Dieses Buch hilft, ungelöste Abhängigkeiten zu den Eltern zu finden und zu lösen, damit Sie nicht mehr unbewusst abhängig sind.
 
Es hilft Ihnen dabei, die Klarheit zu gewinnen, welcher Partner überhaupt der Richtige für Sie ist. Somit wird es Ihnen leichter fallen, Ihren wirklichen Traumprinzen zu erkennen und ihn zu erobern.
 
Sind Sie schon mal an einen Ort gewesen, der Sie an vergangene Tage zurückerinnert und an dem alles hochkommt? Sie lernen, wie Sie sich von diesen Erinnerungen lösen und Platz für Neues schaffen.
Hoffmann Und plötzlich ist Schluss jetzt bestellen!

Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


3.1 Schritt 1: Akzeptieren

Akzeptanz und Anerkennung Es ist wahrlich nicht leicht, sich mit Umständen abzufinden, auf die man vielleicht keinen oder nur wenig Einfluss hatte. Wenn du selbst die Trennung initiiert hast, wird dir dieser Teil sicher leichter fallen. Dennoch braucht es seine Zeit, bis wir uns an den neuen Beziehungsstatus und eine gänzlich neue Zukunftsperspektive gewöhnt haben. Hier einen soliden, goldenen Mittelweg zu finden, der dich nicht in Wehmut versinken oder im Zorn innerlich Amok laufen lässt, ist sicherlich der schwierige Teil. Die wenigsten Menschen sind in der Lage, ihre Gefühle wie auf Knopfdruck in den Okay-Modus zu schalten. Aber du kannst dir jeden Tag aufs Neue versichern, dass die Entscheidung richtig war. Der einzige Mensch, vor dem du dich rechtfertigen musst, ist die Person, die dir morgens im Spiegel entgegenblickt. Nicke ihr aufmunternd zu und gratuliere ihr: Die Stärke, sich mit Tatsachen abzufinden, die unabänderlich sind, hat tatsächlich nicht jede/r. Therapeutische Ansätze, die ihren Ursprung in den Lehren des Zen-Buddhismus gesucht und gefunden haben, sprechen in diesem Zusammenhang von „radikaler Akzeptanz“. Die US-amerikanische Psychologin Marsha M. Linehan prägte diesen Begriff für ihren Therapieansatz. Wichtig: Akzeptanz bedeutet nicht Resignation. Aber sie ist die Ausgangsbasis für die darauffolgenden Veränderungen.
Dabei helfen können dir folgende Tipps:
a) Auf bewährte Strategien zurückgreifen Was hat dir in vergleichbaren Situationen schon einmal geholfen? Waren es deine Familie und Freunde, eine Reise, ein neuer Haarschnitt, eine Weiterbildung oder das komplette Renovieren deiner Wohnung? Fakt ist: Wenn es einmal für dich funktioniert hat, wird es das auch ein zweites Mal. Mit bewährten Strategien sind übrigens keine gesundheitsgefährdenden Maßnahmen wie Alkohol, Medikamente, Drogen oder Fressorgien gemeint. Damit würdest du deinen Kummer nur betäuben, aber nicht bekämpfen.
b) Illusionen endgültig begraben Vergiss die „Vielleicht kommt sie/er ja zurück zu mir“-Vision. Du machst dir dabei nur etwas vor und verzögerst den Heilungsprozess unnötig. Wenn es dir hilft, erschaffe einen halbwegs plausiblen und realistischen Kompromiss: „Ich rechne zwar nicht damit, dass sie/er zu mir zurückkommen wird. Aber falls doch, freue ich mich und bin bereit dafür. Wenn nicht, ist es auch in Ordnung“.
c) Such dir gute Vorbilder Gerade in der Welt der Schönen und Reichen gibt es mehr als genug Beispiele, die ihre Rosenkriege höchst öffentlich und medial ausgeschlachtet durchgekämpft haben. Suche dir starke Persönlichkeiten, die eine oder mehrere Trennungen bereits erfolgreich absolviert haben. Vielleicht gibt es eine Biografie dieser Promis. Lies sie und lerne daraus! Egal wie sehr sich dein Leben von ihrem unterscheidet: Im Kummer und im Leiden unterscheiden die Menschen sich nicht. Noch besser wären natürlich reale Menschen aus deiner Umgebung, die Ähnliches durchgemacht und erfolgreich überwunden haben. Ihre Geschichte kann dir Trost und Hoffnung geben. Sie zeigt dir aber auch einmal wieder auf, dass du mit deinem momentanen „Schicksal“ nicht allein bist.
d) Kopfkino: heute in fünf Jahren … Wenn die Gegenwart unerträglich scheint, mach einen gedanklichen Ausflug in die Zukunft. Stelle dir dein Leben heute in fünf Jahren vor. Wo wärst du und mit wem? Welchen Beruf hättest du? Und vor allem: Wie schaust du auf diese soeben in die Brüche gegangene Beziehung zurück? War sie oder er wirklich die Liebe deines Lebens? Oder war es vielleicht sogar eher ein Segen, dass aus euch nichts geworden ist? Hätte sich dein Leben auch so positiv entwickelt, wenn dieser Bruch nicht gewesen wäre?
e) Die Natur macht keine Fehler Setz dich auf eine Bank im Wald und genieße die gute Luft, die Stille und das Summen und Flirren der Insekten um dich herum. Atme bewusst ein und versuche, deinem Körper und deinem Geist ein paar Momente der Ruhe zu gönnen. Vergleiche dein Leben mit dem Kreislauf der Jahreszeiten. Das ganze Jahr besteht aus der Kreation von Neuem im Frühling, seinem Erblühen im Sommer und dem Ende im Herbst und Winter. Das Leben arbeitet also nicht gegen dich, es arbeitet im Kreislauf der Natur. Und die macht ja bekanntlich keine Fehler.
Emotionale Distanz schaffen Wie schon bei „Abkürzungen des Leidensweges“ kurz angeschnitten, sei hier noch einmal die Wichtigkeit verdeutlicht, die das Loslassen in diesem Zusammenhang hat. Es beginnt schon damit, dass du deiner/m Verflossenen keine Nachrichten mehr schreibst, kein Stalking auf Social-Media-Kanälen praktizierst und auch nicht ständig Freunde oder Bekannte als Spione benutzt, um in Sachen „Ex“ auf dem Laufenden zu bleiben. Das Laufende ist vorbei – jetzt ist Zukunft angesagt. Und die kann dir nur gelingen, wenn du die gute alte „Aus den Augen, aus dem Sinn“-Taktik konsequent anwendest. Neben absoluter Kontaktsperre musst du unbedingt auch sämtliche Fotos und andere Erinnerungsstücke aus deinem Umfeld entfernen, die dich an gemeinsame Zeiten denken lassen könnten. Sachen, die nicht dir gehören, packe am besten so bald wie möglich in eine Kiste und räum sie in den Keller. Wenn es dir heilsam erscheint, wirf sie in den Müll. Du kannst auch vorher noch ein wenig darauf herumtrampeln, das gleicht es ganz gut aus, falls sie oder er vorher auf dir herumgetrampelt ist. Falls du noch mit Anrufen oder Nachrichten bombardiert wirst, hol dir notfalls eine neue Telefonnummer. Allerdings haben die meisten Menschen da eher einen kurzen Atem und geben auf, sobald diese Aktionen keine Reaktionen hervorrufen. Anrufe solltest du übrigens konsequent ignorieren, es sei denn, es gibt noch wichtige organisatorische Dinge (Kinder, Geld, Wohnung etc.) zu besprechen. Wenn Expartner*innen das Gefühl bekommen, wieder einen Fuß in unserer Tür zu haben, wird die Trennung mit jedem Kontakt wieder schwerer für dich.
Heilung braucht Zeit Es gibt leider kein Patentrezept oder einen Zauberspruch, der uns den richtigen Zeitpunkt für eine neue Liebe nennt. Jeder Mensch trauert anders. Auch ist die Art, wie die Beziehung geendet hat, ist nicht immer ausschlaggebend dafür, wie wir deren Ende bewältigen können. Manche Menschen tragen schon so lange Trennungsgedanken in sich, dass sie nach 25 Ehejahren anscheinend recht problemlos wieder das Wagnis einer neuen Liebe eingehen können. Wieder andere betrauern eine Affäre, die gerade einmal drei Monate erfolgreich war, ein Jahr und sogar länger. Manche Menschen scheinen es mit Leichtigkeit zu schaffen, eine Beziehung hinter sich zu lassen und wie ein Schmetterling weiter zur nächsten Blume zu flattern. Lass dich auch hier nicht vom äußeren Schein trügen. Viele dieser Instant-Bekanntschaften scheitern genau deshalb so schnell wieder, weil eine alte Liebe noch nicht komplett verarbeitet ist. Manche Ehen oder Partnerschaften sind auch schon sehr viel länger vorbei, als es das offizielle Datum ihrer Scheidung oder Trennung vermuten ließe. Was andere Menschen machen, sagen oder denken bringt dich auch in diesem Punkt nicht weiter. Wichtig ist, wie es dir geht! Es gibt leider keine Formel für die Liebe oder für das Leben. Genauso wenig gibt es eine Deadline für Trauer. Allerdings kann dir folgende Übung vielleicht helfen: Stelle dir folgendes Szenario vor: Du lernst jemand neues kennen und bist spontan verliebt. Nun denke für einen kurzen Moment an deine/n Ex: Was fühlst du? Erst wenn du an sie oder ihn denken kannst, ohne von Sehnsucht, Schmerz und Nostalgie überflutet zu werden, bist du bereit für eine neue Liebe.
Trennung als große Chance erkennen Das klingt im ersten Moment für dich vielleicht wie ein lahmer Kalender-Spruch. Tatsächlich musst du dir eine Trennung aber vorstellen, wie den nächsten Level bei einem Computerspiel oder ein Upgrade im Flugzeug. Sie ist in jedem Fall ein Fortschritt, kein Rückschritt. Warum? Jede Trennung empfinden wir primär als enorme Enttäuschung. Nun pflücke das Wort in zwei Teile und schau, was passiert: Eine Ent-Täuschung ist das Aufdecken einer Täuschung. Was dich im Moment so schmerzt, ist nicht der Weggang von Partnerin oder Partner, sondern die Tatsache, dass eure gemeinsame Zeit eine Täuschung war und nichts Konkretes, Echtes. Daraus ergeben sich drei wichtige Erkenntnisse für dich:
1. Trennung ist keine Niederlage Und sie ist vor allem nicht DEINE Niederlage. Es gehören zum Führen einer Beziehung immer zwei dazu, zum Beenden dann allerdings auch. Die Trennung ist keinesfalls als Scheitern zu betrachten. Das wäre sie, wenn du dich deswegen bis an dein Lebensende im Bett verkriechen und jedem Spaß entsagen würdest. Betrachte sie stattdessen als eine Tür, hinter der sich deine Zukunft befindet. An Veränderungen wachsen wir immer. Sie sind nicht bequem und bringen unser Leben erst einmal gehörig durcheinander. Im Endeffekt aber bringen sie uns auf...


Ihre Fragen, Wünsche oder Anmerkungen
Vorname*
Nachname*
Ihre E-Mail-Adresse*
Kundennr.
Ihre Nachricht*
Lediglich mit * gekennzeichnete Felder sind Pflichtfelder.
Wenn Sie die im Kontaktformular eingegebenen Daten durch Klick auf den nachfolgenden Button übersenden, erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Ihr Angaben für die Beantwortung Ihrer Anfrage verwenden. Selbstverständlich werden Ihre Daten vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben. Sie können der Verwendung Ihrer Daten jederzeit widersprechen. Das Datenhandling bei Sack Fachmedien erklären wir Ihnen in unserer Datenschutzerklärung.