Holm | AUFSTIEG UND ERFOLG IM MUSIKBUSINESS - Karriere-Aufbau im Bereich Solo-Artist oder als Bandmitglied | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 232 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm

Holm AUFSTIEG UND ERFOLG IM MUSIKBUSINESS - Karriere-Aufbau im Bereich Solo-Artist oder als Bandmitglied

Mit Tipps für: die RICHTIGE Musik, ansprechende Songtexte, erfolgreiche Werbung, Technik und Ausstattung, das Finden des perfekten Studios, Vermarktung – auf CD oder digital, Auftritte vor Publikum, Vermeidung von Fehlern und vielem mehr

E-Book, Deutsch, 232 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm

ISBN: 978-3-95753-970-0
Verlag: Verlag DeBehr
Format: EPUB
Kopierschutz: Wasserzeichen (»Systemvoraussetzungen)



Du bist auf dem Weg zum Musiker oder verdienst bereits Geld mit deiner Leidenschaft, möchtest aber noch erfolgreicher werden? Dieses Praxisbuch zeigt Dir, worauf es ankommt und wie Du die notwendigen Schritte vorbereiten kannst, gewinnbringend Karriere zu machen. Bist Du eher der Solo-Musiker oder möchtest Du in einer Band auftreten? Wie findest du eine Band, die zu Dir passt?
Welcher Musikstil soll es sein? Was sind die goldenen Regeln des Songwriting? Welche Technik und Ausstattung benötigst Du? Wie findest Du das perfekte Tonstudio? Welche Werbung bringt Dir Erfolg? Was musst Du bei Auftritten beachten? Welche Verträge im Business sind wichtig? Welche Fehler gilt es zu vermeiden? Dies und viel mehr erklärt auf verständliche Weise dieses Buch. Auch ohne Vorkenntnisse oder Beziehungen kannst Du Deine Strategie umsetzen und endlich mit Deiner Musik Geld verdienen.
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KAPITEL 1 Ist Musik etwas für mich? Die Grundlagen für Erfolg in der Musik werden – ähnlich dem Sport – häufig bereits im Kindesalter gelegt. In diesem Kapitel soll es um die Möglichkeiten gehen, frühzeitig Interesse für Musik zu wecken und zu fördern.   Vorteile frühkindlicher Musikentwicklung Ist es ein Gen, das eine einem Menschen musikalische Begabung verleiht? Forscher der Universität in Helsinki zumindest haben dies herausgefunden. Darüber hinaus gibt es eine ganze Reihe weiterer Forschungen dazu, deren Aufzählung den hier vorgesehenen Rahmen sprengen würde. Tatsächlich spielen offenbar Erbanlagen eine nicht unwesentliche Rolle. Zumindest sind die vererbten Talente eine erste Basis und gute Grundlage für das musikinteressierte Kind. Naturgegebene Vorteile allein nützen jedoch nur, wenn sie auch genutzt werden. Wenn das Kind nicht selbst durch seine Umwelt auf das Phänomen der Musik kommt und sich damit auseinandersetzt, bedarf es eines Anreizes dafür. Dabei steuern entweder die Eltern diese Entwicklung oder sie wird durch den schulischen Werdegang beeinflusst. Ist das alles? Nein … Weitgehend frei von Lernzwängen können Kinder in den Kindergärten oder Vorschulen mit spielerischer Leichtigkeit den Zugang zur Musik finden. Nicht selten wird dort der Tagesablauf mit Gesang oder dem Musizieren auf einfachen Instrumenten begleitet und so wertvolle Grundlagen gelegt. Wenn Musik als Spiel mit Spaß vermittelt wird, ist die Erfolgsaussicht groß, dass das Kind sich später freiwillig weiter mit dem Musizieren beschäftigt. Das Erlernen eines Instruments erfolgt autodidaktisch oder mit Hilfe eines Lehrers. Durch moderne Informationstechnologie ist das Internet für jeden Autodidakten inzwischen eine große Unterstützung. Die Zahl der Autodidakten unter den Musikern war schon immer groß. Dennoch ist die gezielte Schulung durch einen Lehrer die beste Grundlage für erfolgreiches Musizieren. Das heißt aber nicht, dass ein Musiker, der Einzelmusikunterricht genießen konnte, zwangsläufig besser ist, als sein Kollege, der sich alles selbst beigebracht hat. Auch hier sind es letztlich nur Grundlagen, die gelegt werden. Professionelles Musikmachen erfordert neben notwendigen Grundfertigkeiten, die erlernbar sind, vor allem Fleiß, Engagement, Kreativität und innovative Energie. Es ist also der eigene Antrieb, der bestimmend ist und über die persönliche Entwicklung entscheidet. Aber er entscheidet nicht über Erfolg oder Misserfolg. Dafür sind Plattenfirmen, Medien, Management, aktuelle Trends und eine Portion Glück bestimmend. Einige dieser Faktoren behandele ich in den jeweiligen Kapiteln. Zu dem eben erwähnten notwendigen eigenen Antrieb gehört auch viel Beharrlichkeit – oder nennen wir es Durchhaltevermögen und das Durchstehen von Krisen. Zahlreiche erfolgreiche Musiker populärer Musik kennen die „Berg- und Talfahrt“ im Musikgeschäft und haben Krisen auszustehen gehabt. Dabei hat sich die Floskel „Mach Dein Ding“ als immer wieder gehörtes Erfolgsgeheimnis herauskristallisiert. Jeder erfolgreiche Musiker beschwört den Nachwuchs „bleib` Deinem Stil treu“. Aber bleiben wir bei der frühkindlichen Musikerziehung. Was tun, wenn das Kind partout keine Lernbereitschaft zeigt?  Zwanghaftes Eintrichtern von Noten, Akkorden oder Harmonien führt sicher nicht zum Erfolg. Wenn eine Begeisterung nicht da ist und mit externer Hilfe auch nicht geweckt werden kann, hilft letztlich nur die Erkenntnis, dass Menschen unterschiedliche Qualitäten besitzen. Wer nicht Musik in sich aufsaugt und wiedergeben möchte, taugt garantiert für irgendetwas anderes. Wetten? Schülerbands Die Schule hat im Rahmen der musikalischen Entwicklung eine entscheidende und prägende Rolle. Die Aufnahmebereitschaft musikinteressierter Schüler ist hoch. Zahlreiche, besonders weiterführende Schulen fördern das Musizieren durch Arbeitsgemeinschaften. Mitunter überlassen sie Schülern Instrumente, Räume und gewähren ihnen Übungszeiten. Keine Frage, dass dadurch der musikinteressierte Schüler einen deutlichen Schub für seine musikalische Entwicklung bekommen kann. Die Schüler signalisieren auf diese Weise nicht nur ihren Musiklehrern, sondern vor allem auch ihren Eltern: Ich interessiere mich für Musik und möchte gefördert werden. Der Musikunterricht führt die Schüler früh über die Blockflöte zu eigener Kreativität. Bereits dabei wird erkannt, wer ein musikalisches Interesse entwickelt. Die Kinder mit Spaß am Blockflöte spielen entwickeln Eigeninitiative und greifen nicht nur dann zum Instrument, wenn der Erzieher oder Lehrer es vorgibt. Hier anzusetzen und dem Kind das Erlernen weiterer Instrumente zu ermöglichen, ist sinnvolle Förderung. Letztlich spielt dabei natürlich auch der Geldbeutel der Eltern eine Rolle. Klavier, Geige oder Saxophon zu erlernen, ist kostspielig, aber nützlich. Kinder, die eine Förderung erhalten, sind die qualifizierten Mitglieder in der Schule sich bildender Schülerbands. Schülerbands bestehen nicht zwangsläufig aus Schülern, die durch individuelle Förderung bereits Kenntnisse auf einzelnen Instrumenten besitzen. Schülerbands sind Gruppierungen von musikinteressierten Schülern, auch von denen, die ohne Einzelinstrumentalunterricht eine Gruppe gründen. Unzählige populäre Bands haben so begonnen. Etwa die britischen Stranglers, die mit der Punk-/New Wave – Bewegung in den späten 70er-Jahren bekannt wurden, rühmten sich quasi damit, ohne Kenntnisse auf ihren jeweiligen Instrumenten begonnen zu haben. Kennengelernt haben sie sich wie so viele in der Schule, auf der Straße oder auf der Universität. Kann also die Schule hilfreich sein auf dem Weg zu einer Bandkarriere? Ohne Zweifel – ja! Neben dem Musik(pflicht)unterricht kann sie Räume und Instrumente zur Verfügung stellen und so das Musizieren der Schüler aktiv unterstützen. Letztlich kann sich daraus für beide Seiten (Schüler und Schule) eine Win-Win-Situation ergeben. Musikschulen Musikschulen galten lange Zeit als die kostspielige Lösung, den eigenen Kindern frühzeitig Musikalität beizubringen. Musikunterricht – selbst an Musikschulen - ist heute nicht mehr nur den sogenannten Besserverdienenden vorbehalten. Problematischer ist es viel mehr, eine Musikschule zu finden, denn dieser Teil der freiwilligen Leistungen einer kommunalen Gebietskörperschaft wird angesichts knapper Kassen nicht überall angeboten. Da braucht es private Initiativen. In der Regel ist der Kreis oder die größere selbständige oder kreisfreie Stadt Trägerin der Musikschulen. Da es sich dabei wie erwähnt um eine freiwillige Aufgabe der kommunalen Gebietskörperschaften handelt, ist eine Musikschule in staatlicher Trägerschaft nicht zwangsläufig vorhanden. Genau weil sie sich überwiegend aus eigenen Einnahmen finanzieren soll, sich aber nach den Regeln über Angebot und Nachfrage nicht jeder Preis am Markt erzielen lässt, steht die Musikschule vor dem Problem, mit nicht kostendeckenden Erlösen arbeiten zu müssen. Das wiederum setzt die Bereitschaft der kommunalen Entscheidungsträger voraus, durch Zuschüsse aus allgemeinen Deckungsmitteln (in der Regel aus Steuern) die Musikschule ausreichend zu finanzieren. Der Preis für die Nutzung der kommunalen Musikschulen ist somit ein Kompromiss zwischen festgesetzten Nutzungsentgelten für den Unterricht und notwendigen Zuschüssen für den daraus nicht vollständig kostengedeckten Betrieb. Die Unterrichtseinheiten werden in der Regel von musikpädagogischem Fachpersonal durchgeführt.   Private Musikschulen können sich dagegen nahezu nur aus Nutzungsentgelten finanzieren. Die Möglichkeiten der Unterrichtsgestaltung sind demzufolge nicht so groß wie bei den staatlichen Musikschulen, insbesondere ist nicht zwangsläufig musikpädagogisches Fachpersonal beschäftigt. Das muss nicht automatisch einen Nachteil in der Unterrichtsqualität bedeuten. Private Musikschulen beschäftigen auch Musiker ohne pädagogische Ausbildung. Aktive Musiker sind Praktiker, die sehr häufig lebensnah, anschaulich und vor allem bedarfsgerecht die handwerkliche Seite des Musizierens mit einem Instrument vermitteln können und damit den Wünschen ihrer Zielgruppe direkt entsprechen. Sie bringen aktuelle Songs, die sie möglicherweise selbst hundertfach live gespielt haben, in den Unterricht ein und verdeutlichen daran den musiktheoretischen Aufbau eines Songs und die praktische Seite davon. Um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen: Das alles ist auch auf einer staatlichen bzw. kommunalen Musikschule möglich. Nur wird dort möglicherweise der musiktheoretische Anteil am Unterricht höher sein. Ich bin weit davon entfernt, eine Abstufung zwischen staatlichen und privaten Musikschulen vorzunehmen. Letztlich decken sie auch zum Teil sehr unterschiedliche Musikbereiche ab und verfolgen unterschiedliche Ansätze. Auf einer privaten Musikschule kann ich in der Regel Klavier, Schlagzeug, Bass, Akustik- und Rockgitarre lernen. Möchte ich dagegen ein Cello, eine Oboe oder eine Geige erlernen, wird dies eher auf der staatlichen Musikschule möglich sein. Inzwischen hat sich aber auch an staatlichen Musikschulen die populäre Musik durchgesetzt. Beispielsweise bieten städtische Musikschulen besonders für Kinder, etwa ab 10 Jahren, das Erlernen typischer Rockinstrumente an. Unter dem Titel „Try to play in a band“ werden E–Bass, E–Gitarre und Schlagzeug angeboten. Dadurch werden bereits für Kinder Grundlagen einer späteren Musikerkarriere im...


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