Buch, Deutsch, Band V507154, 40 Seiten, Paperback, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 73 g
Reihe: Akademische Schriftenreihe
Buch, Deutsch, Band V507154, 40 Seiten, Paperback, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 73 g
Reihe: Akademische Schriftenreihe
ISBN: 978-3-346-05776-1
Verlag: GRIN Verlag
Im Sinne des
316 Abs. 1 HGB und des
264a HGB sind sowohl mittelgroße, große Kapitalgesellschaften, als auch haftungsbeschränkte Personenhandelsgesellschaften verpflichtet, durch einen Abschlussprüfer geprüft zu werden. Die Jahresabschlussprüfung beziehungsweise der Jahresabschluss oder auch der Konzernabschluss dienen den Anlegern und Investoren oftmals als alleinige Informationsquelle. Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaften sollen als Abschlussprüfer eine gewisse Unabhängigkeit darstellen, welche durch Bilanzskandale der Vergangenheit nicht immer gegeben war. Demzufolge sind die Abschlussprüfer seit dem im Jahr 2005 verabschiedeten Bilanzrechtsreformgesetz dazu verpflichtet, ihre Honorarleistungen im Abschluss näher zu erläutern, was zu einer höheren Transparenz führte. Aktuell liegen wenige Studien vor, welche sich auf die Determinanten der Wirtschaftsprüfungshonorare auf dem deutschen Markt beziehen. Als Beispiel für den deutschen Markt ist hierbei die Studie aus dem Jahr 2010 von Köhler et al. zu nennen, welche sich mithilfe einer Regressionsanalyse auf die Einflussfaktoren der Mandantenkomplexität und des Prüfungsrisikos bezieht. Aufgrund des Alters dieser sowie auch anderer Studien weisen die Untersuchungen nicht mehr die gleiche Repräsentativität für den Prüfungsmarkt auf, wie zu den Zeitpunkten der jeweiligen Veröffentlichungen. Zudem beziehen sich die Untersuchungen lediglich auf die großen Börsenindizes.