Jäckel / Hermann | Berliner Juden 1941-Namen u.Schicksale | Buch | 978-3-938485-42-2 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 4, 120 Seiten, GB, Format (B × H): 175 mm x 250 mm, Gewicht: 584 g

Reihe: Schriftenreihe des Centrum Judaicum

Jäckel / Hermann

Berliner Juden 1941-Namen u.Schicksale

Buch, Deutsch, Band 4, 120 Seiten, GB, Format (B × H): 175 mm x 250 mm, Gewicht: 584 g

Reihe: Schriftenreihe des Centrum Judaicum

ISBN: 978-3-938485-42-2
Verlag: Hentrich & Hentrich


Allen jüdischen Bürgern deutscher Staatsangehörigkeit wurde Ende Juli 1940 der Fernsprechanschluss entzogen. Dennoch sind im Berliner Telefonbuch von 1941 - dem letzten, das in der Hauptstadt des Dritten Reiches erschienen ist - noch über 500 Juden verzeichnet, darunter Rabbiner Leo Baeck und der letzte Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde Moritz Henschel. Ihnen war auf Antrag ein Telefonanschluss zuerkannt worden. Der Jurist und Politikwissenschaftler Hartmut Jäckel und der Direktor des Berliner Centrum Judaicum Hermann Simon dokumentieren in diesem Buch erstmals die Namen und Berufe all jener jüdischen Bürger Berlins, die noch 1941 im Telefonbuch präsent sind. Zugleich wird, Name für Name, Auskunft über das Schicksal der hier Verzeichneten gegeben, von denen nur wenigen eine Emigration in das rettende Ausland möglich war.
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Weitere Infos & Material


Hartmut Jäckel, geboren 1930, studierte Rechtswissenschaften und war Professor für Politische Wissenschaften an der Freien Universität Berlin. Neben seiner Tätigkeit in vielen Ehrenämtern war er von 1977 bis 1981 Staatssekretär in der Berliner Senatsverwaltung für Wissenschaft und Forschung. Er veröffentlichte zahlreiche Schriften zu politischen und juristischen Grundsatzfragen und engagierte sich besonders für Leben und Werk Robert Havemanns.

Hermann Simon, geb. 1949 in Berlin. Nach Abitur an altsprachlich betonter Schule Studium an der Humboldt-Universität zu Berlin: Geschichte und Orientalia, anschließend Graduiertenstudium in Prag zur Spezialisierung auf Orientnumismatik. Dr. phil. Arbeit auf diesem Gebiet von 1975-88 an den Staatlichen Museen zu Berlin. Seit 1988 Direktor der Stiftung Neue Synagoge Berlin-Centrum Judaicum.


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