Buch, Deutsch, 342 Seiten, Paperback, Format (B × H): 170 mm x 242 mm, Gewicht: 1130 g
Buch, Deutsch, 342 Seiten, Paperback, Format (B × H): 170 mm x 242 mm, Gewicht: 1130 g
ISBN: 978-3-540-40773-7
Verlag: Springer Berlin Heidelberg
Patienten mit psychischen Erkrankungen leiden viel häufiger als angenommen unter Störungen der Motorik und Psychomotorik.
Oftmals stellt sich für den behandelnden Arzt die Frage, was dahinter steckt:
Bewegungsstörungen als Ausdruck der Erkrankung?
Sekundäre Effekte der Therapie mit Psychopharmaka?
Möglicherweise sogar Indikatoren diskreter neurophysiologischer Dysfunktionen, die schon prämorbid bestehen und so Risikogruppen charakterisieren?
Vor diesem Hintergrund erhält die Kenntnis über Bewegungsstörungen bei psychiatrischen und psychosomatischen Patienten erhebliche Bedeutung für Forschung und Behandlung.
Im ersten deutschsprachigen Fachbuch zu diesem Thema werden alle wesentlichen Aspekte ausführlich erläutert. Ein Anhang beschreibt empfehlenswerte Skalen und Methoden zur Untersuchung von Bewegungsstörungen, die den Kliniker bei der Diagnostik unterstützen.
Für alle Berufsgruppen, die in Psychiatrie, Psychosomatik und Klinischer (Neuro-)Psychologie arbeiten und sich mit dem komplexen Thema Bewegungsstörungen konfrontiert sehen, bietet dieses Werk die neuesten Forschungsergebnisse.
Zielgruppe
Research
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Sozialwissenschaften Psychologie Psychologie / Allgemeines & Theorie Psychologie: Allgemeines
- Medizin | Veterinärmedizin Medizin | Public Health | Pharmazie | Zahnmedizin Medizinische Fachgebiete Psychiatrie, Sozialpsychiatrie, Suchttherapie
- Medizin | Veterinärmedizin Medizin | Public Health | Pharmazie | Zahnmedizin Klinische und Innere Medizin Neurologie, Klinische Neurowissenschaft
Weitere Infos & Material
I. Morbogene vs. pharmakogene Bewegungsstörungen: Neuroleptikainduzierte vs. genuine Bewegungsstörungen; Malignes neuroleptisches Syndrom vs. akute lebensbedrohliche Katatonie.- II. Bewegungsstörungen bei affektiven Erkrankungen: Veränderungen von Motilität, Gestik und Lokomotion; Beeinträchtigungen von Mimik und Emotionsausdruck; Veränderungen der Sprechmotorik.- III. Bewegungsstörungen bei schizophrenen Psychosen und Demenzen: Okulomotorische Störungen; Defizitäres Fingertapping bei schizophrenen Patienten; Bewegungsstörungen bei neurodegenerativen Demenzen.- IV. Psychogene und andere spezifische Bewegungsstörungen: Psychogene Bewegungsstörungen; Tics; Schreibkrampf: Ätiologie, Untersuchung und Therapie; Dystone Störungen und psychische Beeinträchtigung am Beispiel der zervikalen Dystonie; Restless-Legs-Syndrom; Katatonie; Anhang.