Jaworski / Zurlino | Innovationskultur: Vom Leidensdruck zur Leidenschaft | E-Book | www.sack.de
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E-Book, Deutsch, 192 Seiten

Jaworski / Zurlino Innovationskultur: Vom Leidensdruck zur Leidenschaft

Wie Top-Unternehmen ihre Organisation mobilisieren
1. Auflage 2007
ISBN: 978-3-593-40340-3
Verlag: Campus
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark

Wie Top-Unternehmen ihre Organisation mobilisieren

E-Book, Deutsch, 192 Seiten

ISBN: 978-3-593-40340-3
Verlag: Campus
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark



Innovationen sind der Treibstoff erfolgreicher Firmen und moderner Volkswirtschaften. 3M, SAP, Siemens, Qiagen u. a.: Erfahrungen von über 20 Firmen aus den letzten zehn Jahren zeigen, wie Organisationen für mehr Innovationen mobilisiert werden können.

Dr. Frank Zurlino ist geschäftsführender Partner von Droege & Comp. Jürgen Jaworski ist einer der Geschäftsführer des Technologieunternehmens 3M Deutschland, einer der innovativsten Firmen überhaupt.
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Inhalt

Vorwort 7

Das Zeitalter der Innovationskultur bricht gerade an 11

Das Wettbewerbskarussell dreht sich schneller 11
Innovieren: Selbstverständlich - aber anders 13
Innovationskultur: Der ungehobene Schatz 21

Leuchtfeuer für Innovationen entfachen -
Die Kraft von Visionen 30

Visionen entfesseln Leidenschaft - oder auch nicht 30
Mitreißende Visionen sind gestaltbar 36
Leitbilder kraftvoll kommunizieren und verankern 43

Horizonte erweitern - Wissen vernetzen 50

"Zentralistische Kreativität" trägt nicht mehr 50
Die Zukunft gehört dem Innovationsnetzwerk 52
"Open Innovation" eröffnet neue Horizonte 73
5 Regeln, damit Innovationsnetzwerke funktionieren 86

Multiplikatoren schaffen -
Innovation braucht Inspiration und Leadership 98

Die vielen Gesichter eines Innovation-Teams 99
Woran man einen echten Innovation-Leader erkennt 106
Top-Talente gewinnen und entwickeln 110

Freiräume erzeugen - Barrieren beseitigen 121

Wer Freiraum sagt, meint Eigeninitiative 121
Die "15-Prozent-Regel" - Mythos oder Realität? 124
Neue Freiräume durch Flexibilisierung 130
Die Zeitreserven liegen in den Innovationsprozessen 133

Kreativität stimulieren - Risikobereitschaft fördern 141

Neue Wege für "mehr und bessere Ideen" 142
"Kill early - kill cheap" 149
Die höchste Form der Anerkennung ist die Anerkennung 154
Keine Angst vor Fehlern 163

Momentum erzeugen -
Agenda für eine neue Innovationskultur 166

"Cultivating Innovation" - Die Unternehmensinitiative 175

Mitwirkende Unternehmen 176

Register 185


Vorwort

Spät abends. Der Wachmann dreht seine Runde auf dem Unternehmensgelände. In vielen Büros brennt noch Licht. Wie jeden Abend. Mitarbeiter verschiedener Bereiche, Marketing-Experten, Entwickler, Produktionsleute, Vertriebler, sitzen und stehen um einen Tisch. Sie arbeiten an einem neuen Produkt, das das Unternehmen ganz nach vorne bringen kann. Zugeschaltet sind Kollegen aus Fernost, man hört sich konzentriert zu. Die Zeit drängt, der Einsatz ist enorm, aber das InnovationsTeam ist zuversichtlich, dass die gemeinsam entwickelte Produktidee auch wirklich funktionieren kann.
Eine fiktive Szene, für manche Unternehmen etwas Normales, für viele ein Wunschtraum. Eine Szene, die in aller Verkürzung das verbildlichen soll, was eine gute Innovationskultur ausmacht: Ein gemeinsames Ziel, hohe Kreativität, außergewöhnliches Engagement, Grenzenlosigkeit, echtes Teamplay, große Leidenschaft für das Neue und Leidenschaft zur Umsetzung.
Diese Eigenschaften sichern die Zukunft von Unternehmen - vielleicht sogar ganz alleine: Erfolgreiche Produkte und Strategien werden immer schneller kopiert, Geschäftsprozesse weltweit standardisiert. Das Geschäftssystem von Unternehmen, deren Mechanik, wird zunehmend austauschbar.
Das Einzige, was nicht kopierbar ist und gleichzeitig den Nährboden für immer wieder neue erfolgreiche Produkte, Services und Geschäftsmodelle darstellt, ist die Innovationskultur eines Unternehmens. Und sie ist auch ein ganz wichtiger Differenzierungsfaktor im Kampf um die besten Köpfe. Eine anerkannte Innovationskultur ist der stärkste Magnet, wenn es darum geht, die echten Talente und High Potentials zu gewinnen und zu halten.
Eine starke Innovationskultur ist aber nicht nur in der Gegenwart entscheidend. Es zeichnet sich bereits deutlich ab, dass die Art und Weise des Miteinanderarbeitens sich zukünftig beschleunigt verändert: Der Trend geht klar in Richtung einer von festen Büros unabhängigen Zusammenarbeit. Teams arbeiten - unterstützt durch Informations- und Kommunikationstechnologien - zeitlich und räumlich hoch flexibel. Die Büros als Plattform des sozialen Unternehmensgefüges verlieren an Bedeutung. Die Qualität der Innovationskultur wird darüber entscheiden, inwieweit solche Arbeitsformen zielgerichtet und produktiv sein werden und nicht in einem großen Durcheinander enden.
Wenn wir von Innovationskultur sprechen, steht der Mensch im Mittelpunkt, und weniger die Mechanik des Innovierens. Innovationskultur ist ungleich Innovationsmanagement. Daher vermeiden wir Autoren ganz bewusst den Begriff Best Practice. Stattdessen geben wir Einblicke. Intime Einsichten von Managern erfolgreicher Unternehmen, die die Bedeutung einer leistungsfähigen Innovationskultur erkannt und ganz verschiedene Erfahrungen bei deren Entwicklung gemacht haben.
Innovationskultur ist daher nicht nur ein Mythos, der einige Unternehmen mit hohem "Innovationsimage" umweht. Erfolgreiche Unternehmen sehen Innovationskultur als etwas Gestaltbares, etwas Entwickelbares an.


Dr. Frank Zurlino ist geschäftsführender Partner von Droege & Comp. Jürgen Jaworski ist einer der Geschäftsführer des Technologieunternehmens 3M Deutschland, einer der innovativsten Firmen überhaupt.



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