Jung | Der Islam in der globalen Moderne | Buch | 978-3-658-33376-8 | sack.de

Buch, Deutsch, 236 Seiten, Book, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 326 g

Reihe: Politik und Gesellschaft des Nahen Ostens

Jung

Der Islam in der globalen Moderne

Soziologische Theorie und die Vielfalt islamischer Modernitäten

Buch, Deutsch, 236 Seiten, Book, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 326 g

Reihe: Politik und Gesellschaft des Nahen Ostens

ISBN: 978-3-658-33376-8
Verlag: Springer


Dieses Buch vereint soziologische Theoriebildung mit Studien zum Nahen Osten und zum Islam. Die Vielfalt von Modernitäten, die in unsere Welt beobachtet werden kann, wird dabei mit dem Anspruch verbunden, gleichzeitig in einer globalen Moderne, in einer Weltgesellschaft zu leben. Das Buch untermauert diesen Anspruch mit zahlreichen Exkursen in die islamische Geschichte. Es kritisiert die Auffassung, dass Modernisierung mit Verwestlichung gleichzusetzen wäre und betrachtet unterschiedliche Projekte von spezifisch islamischen Modernitäten als integrale Teile der Weltgesellschaft. Aus dieser Perspektive leistet die Studie einen Beitrag zur „Provinzialisierung“ der europäischen Geschichte im zeitgenössischen sozialwissenschaftlichen Denken. Entgegen den mit der Aufforderung zur Provinzialisierung Europas verbundenen Theorien des Postkolonialismus hält dieses Buch aber an wesentlichen Traditionen der klassischen Soziologie fest. Es will damit einen Beitrag zur sozialtheoretischen Diskussion um die Moderne leisten, der empirisch mit Hilfe von Daten aus der Geschichte des Nahen Ostens und des Islams untermauert wird.
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Vorwort.- Zur Einführung: Islam, Moderne, Modernitäten und die „Provinzialisierung“ Europas.- Der Islam und die Moderne: Eine Skizze der wissenschaftlichen Beschäftigung mit dem Nahen Osten und dem Islam.- Der Islam und die Vielfalt der Moderne: Multiple, sukzessive und verflochtene Modernitäten.- Der Islam und die Einheit der Moderne: Modernisierung als „leere Progression“.- Der Islam und die Emergenz der Moderne: Weltgesellschaft als emergente soziale Realität.- Der Islam und das moderne Subjekt: Kontingenz, Identität und Subjektkulturen.- Der Islam und die moderne „Weltkultur“: Organisationen, Institutionen und soziale Akteure.- Zum Abschluss: Weltgesellschaft und der islamische Diskurs der Moderne


Dr. Dietrich Jung ist Professor am Fachbereich für Geschichte und Leiter des Center for Modern Middle East and Muslim Studies an der University of Southern Denmark (SDU) in Odense.


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