Jungheim | Berufsregelungen des Weltfußballverbandes für Spielervermittler. | Buch | 978-3-428-10818-3 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 3, 324 Seiten, Format (B × H): 157 mm x 233 mm, Gewicht: 440 g

Reihe: Rechtsfragen der Globalisierung

Jungheim

Berufsregelungen des Weltfußballverbandes für Spielervermittler.

Buch, Deutsch, Band 3, 324 Seiten, Format (B × H): 157 mm x 233 mm, Gewicht: 440 g

Reihe: Rechtsfragen der Globalisierung

ISBN: 978-3-428-10818-3
Verlag: Duncker & Humblot


Der Sport wird von den nationalen und internationalen Verbänden beherrscht. Am Rande des professionellen Sports, der zum Wirtschaftsfaktor geworden ist, haben sich Berufsbilder entwickelt – wie z.B. der Spielervermittler im Berufsfußball.

Der Weltfußballverband FIFA hat mit seinem Spielervermittler-Reglement Bestimmungen für die Erteilung einer FIFA-Lizenz zur Spielervermittlung und die Berufsausübung erlassen. Ein Schwerpunkt der Arbeit ist es, die Grenzen der Regelungsbefugnis der mächtigen Sportverbände zu bestimmen.

Auf dieser Grundlage erörtert die Autorin die Vielzahl der Rechtsgebiete, mit denen die FIFA-Bestimmungen kollidieren. Weder die FIFA noch der DFB können die Befugnisse einer Berufskammer für Spielervermittler beanspruchen. Im Arbeitsvermittlungsrecht sind bereits ausreichende Regelungen zur Spielervermittlung vorhanden. Die FIFA-Bestimmungen verstoßen gegen nationales und europäisches Wettbewerbsrecht. Wenn der DFB seine Pläne, eine Datenbank zur Spielervermittlung aufzubauen, verwirklicht, wird er zum Wettbewerber der Spielervermittler. Das ist schwerlich mit dem Wettbewerbsrecht zu vereinbaren.
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Inhaltsübersicht: Einleitung - I. Kann die EU-Kommission vom Weltfußballverband verlangen, eine weltweit geltende Verbandsregelung außer Kraft zu setzen? - II. Sport als Arbeit? - III. Vereins- und Verbandsautonomie aus Art. 9 Abs. 1 GG - IV. Dürfen Verbände Berufsregelungen erlassen?: Ursprüngliche und aktuelle Zielsetzungen der Fußballverbände - Die Strukturreform des DFB und die Gründung des Ligaverbandes - Das Kriterium der Sporttypizität als Maßstab für den notwendigen Regelungsumfang der Sportverbände - Verbände als Korporierung eines Berufsstandes? - Regelung des Berufszugangs durch die FIFA-Bestimmungen - Dürfen Verbände Regelungen für Personenkreise erlassen, die nicht Mitglieder der Verbände sind? - Exkurs: Die FIFA-Bestimmungen für Spielevermittler - Regelungen zum Schutze des Sports? - Zwischenergebnis - V. Das deutsche Arbeitsvermittlungsrecht und die FIFA-Lizenz - VI. Das Berufsbild 'Spielervermittler' - VII. Kollisionen mit dem Rechtsberatungsgesetz - VIII. Schutz der Spielervermittler durch Privatrechtswirkung des Art. 12 GG? - IX. Das FIFA-Spielervermittler-Reglement und nationales Wettbewerbsrecht - X. Das FIFA-Reglement betreffend Spielervermittler und europäisches Wettbewerbsrecht - XI. Die FIFA-Ordnung als Weltrecht des Sports? - XII. Die FIFA im Völkerrecht - XIII. Die FIFA und ihr Verhältnis zum deutschen Recht - XIV. Umfang der richterlichen Kontrolle von Vereins- und Verbandsstrafen - XV. Ausblick - Zusammenfassung - Anhang: FIFA-Spielervermittler-Reglement - Literaturverzeichnis, Sachwortverzeichnis


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