Kipker / Kopp / Wiersbinski | Der normative Druck des Faktischen: Technologische Herausforderungen des Rechts und seine Fundierung in sozialer Praxis | Buch | 978-3-515-12196-5 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 156, 261 Seiten, Format (B × H): 179 mm x 244 mm, Gewicht: 568 g

Reihe: Archiv für Rechts- und Sozialphilosophie – Beihefte

Kipker / Kopp / Wiersbinski

Der normative Druck des Faktischen: Technologische Herausforderungen des Rechts und seine Fundierung in sozialer Praxis

Tagungen des Jungen Forums Rechtsphilosophie (JFR) in der Internationalen Vereinigung für Rechts- und Sozialphilosophie (IVR) im September 2016 in Bremen und im September 2017 in Regensburg

Buch, Deutsch, Band 156, 261 Seiten, Format (B × H): 179 mm x 244 mm, Gewicht: 568 g

Reihe: Archiv für Rechts- und Sozialphilosophie – Beihefte

ISBN: 978-3-515-12196-5
Verlag: Steiner Franz Verlag


Wie beeinflussen sich Recht und Technik? Im ersten Teil dieses Bandes hinterfragen die Autorinnen und Autoren, ob es tatsächlich die rechtliche Entwicklung sein kann, die die Rahmenbedingungen für den technologischen und den damit möglicherweise einhergehenden gesellschaftlichen Fortschritt setzt – oder ob vielmehr das Recht nicht antizipiert, sondern nur reagiert. Damit und mit der globalen Dimension des Themas einher geht die Erkenntnis, dass es vielleicht an der Zeit ist, in einer weltweiten Informationsgesellschaft an neue, auch außerhalb des Rechts liegende Regulierungsansätze zu denken. Im zweiten Teil des Bandes fragen die Autorinnen und Autoren nach der Relevanz des "practice turn" für Recht und Moral. In ihren Beiträgen zeigen sie unter Rückgriff auf verschiedene philosophische Ansätze, was es für das Verständnis von Normen, Pflichten und Rechten bedeutet, wenn man diese als Teil sozialer Praktiken betrachtet: Wird so ein differenzierteres Bild gewonnen, das neue Möglichkeiten für die Kritik an bestehenden Normen eröffnet? Liegt hier theoretisches Potential für Völker- und Menschenrechtsdebatten? Oder wird die Möglichkeit normativer Begründungen dabei provinzialisiert und am Ende gar zugunsten von sozialtheoretischen Beschreibungen aufgegeben?
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Weitere Infos & Material


Weichold, Martin
Martin Weichold ist Akademischer Rat a. Z. am Institut für Philosophie der Universität Regensburg. Er hat Philosophie und Rechtswissenschaften studiert und an der Georg-August-Universität Göttingen, der Universität Wien und der University of California in Berkeley geforscht.

Wiersbinski, Peter
Peter Wiersbinski ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Philosophie der Universität Regensburg. Er promovierte 2017 mit einer Arbeit zum moralischen Relativismus. Seine Forschungsschwerpunkte sind Metaethik, Handlungstheorie, Sexualethik, Ästhetik.

Kopp, Matthias
Matthias Kopp war langjähriger Mitarbeiter von Prof. Dr. Lorenz Kähler am Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Zivilprozessrecht und Rechtsphilosophie an der Universität Bremen und hauptverantwortlich für die Durchführung der der 23. Interdisziplinären Tagung des Jungen Forums Rechtsphilosophie. Derzeit ist er im Verlagswesen tätig.

Marschelke, Jan-Christoph
Jan-Christoph Marschelke ist Akademischer Rat a. Z. und Geschäftsführer der Forschungsstelle Kultur- und Kollektivwissenschaft der Universität Regensburg. Er promovierte 2009 mit einer Arbeit über Jeremy Bentham in Rechtsphilosophie. 2009-2013 managte er das interfakultäre Projekt "Globale Systeme und interkulturelle Kompetenz" der Universität Würzburg. Seine Forschungsschwerpunkte sind Kollektivität und Interkulturalität in Kultur- und Sozialtheorie.

Hamann, Falk
Falk Hamann ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Philosophie der Universität Regensburg. Er wurde 2017 an der KU Leuven und der Universität Leipzig mit einer sozialontologischen Arbeit zum Gemeinschaftsbegriff im Fach Philosophie promoviert. Seine Forschungsschwerpunkte sind Sozialontologie, Ethik und Metaphysik.

Kipker, Dennis-Kenji
Dennis-Kenji Kipker ist wissenschaftlicher Geschäftsführer des Instituts für Informations-, Gesundheits- und Medizinrecht (IGMR) an der Universität Bremen, Projektmanager beim Verband der Elektrotechnik, Elektronik und Informationstechnik (VDE e.V.) in Frankfurt a.M. und Mitglied des Vorstandes der Europäischen Akademie für Informationsfreiheit und Datenschutz (EAID) in Berlin.


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