Die Untersuchung überprüft die in Deutschland auf Grund des Glücksspielstaatsvertrages geltenden Regelungen zum Lotteriespiel, die für große Lotterien ein staatliches Monopol vorsehen, an den unions- und verfassungsrechtlichen Maßstäben, die aus den Grundfreiheiten und den Grundrechten abzuleiten sind. Sie gelangt zu dem Ergebnis, dass die zur Rechtfertigung des Monopols vorgetragenen Argumente nicht tragfähig sind und das Lotteriemonopol deshalb gegen Unions- und Verfassungsrecht verstößt.
Kluth
Die Unvereinbarkeit des deutschen Lotteriemonopols nach dem Glücksspielstaatsvertrag mit Unions- und Verfassungsrecht jetzt bestellen!
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Kluth, Winfried
Prof. Dr. Winfried Kluth ist seit 1998 Inhaber des Lehrstuhls fu¨r Öffentliches Recht an der
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg