Krudewig | Der Firmenwagen | Buch | 978-3-944505-61-9 | sack.de

Buch, Deutsch, 248 Seiten, GB, Format (B × H): 131 mm x 193 mm, Gewicht: 291 g

Krudewig

Der Firmenwagen

Von der Anschaffung bis zur Veräußerung/Entnahme

Buch, Deutsch, 248 Seiten, GB, Format (B × H): 131 mm x 193 mm, Gewicht: 291 g

ISBN: 978-3-944505-61-9
Verlag: DATEV eG


Die steuerlichen Regelungen zum Firmenwagen ändern sich laufend, z. B. zuletzt durch die Vergünstigungen für Hybridelektrofahrzeuge und Elektrofahrzeuge. Wegen der Abweichungen zwischen Ertrag- und Umsatzsteuerrecht sind die Varianten im Laufe der Zeit immer umfangreicher geworden.

Einmal Firmenwagen, immer Firmenwagen, so urteilt der BFH. Wer seinen PKW zulässigerweise als gewillkürtes Betriebsvermögen ausgewiesen hat, der kann ihn auch dann im Betriebsvermögen lassen, wenn die betriebliche Nutzung unter 10 % sinkt. Eine Entnahme erfolgt nur, wenn der Unternehmer diese ausdrücklich erklärt (bucht).

Durch BFH-Urteile und Gesetzesänderungen hat sich außerdem die Anwendung der Entfernungspauschale geändert. Das ist insbesondere von Bedeutung, wenn der Unternehmer seinem Arbeitnehmer einen Firmenwagen überlässt, den er auch für Privatfahrten und Fahrten zwischen Wohnung und Betrieb nutzen darf. Ob nur die Entfernungspauschale abziehbar ist, hängt davon ab, ob der Arbeitnehmer bzw. Unternehmer eine erste Tätigkeitsstätte bzw. eine erste Betriebsstätte hat.

Dieses Buch ermöglicht es, sich gezielt mit den Informationen zu befassen, die im Zusammenhang mit der Nutzung eines Firmenwagens benötigt werden. Die Darstellung verbindet die ertragsteuerliche und umsatzsteuerliche Behandlung und zeigt, worauf es beim PKW tatsächlich ankommt – von der Anschaffung bis zur Entnahme oder Veräußerung. Es wird aufgezeigt, wie Fehler und unzweckmäßige Gestaltungen und damit unnötige Steuerbelastungen mit Hilfe des Steuerberaters vermieden werden können.
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Zielgruppe


Unternehmer


Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


1 Finanzierung eines Firmen-Pkw (Fremdfinanzierung)
1.1 Ballonfinanzierung: Niedrige laufende Raten mit hoher Schlussrate und mit Rücknahmegarantie
1.2 Leasingfahrzeug: Höhe der Leasingrate und Leasingsonderzahlung
1.3 Vorteil der Fremdfinanzierung gegenüber dem Leasing
1.4 Nachteil der Fremdfinanzierung gegenüber dem Leasing
2 Planung/Überlegungen vor der Anschaffung eines Pkw
2.1 Zuordnung bei der Einkommensteuer
2.2 Zuordnung bei der Umsatzsteuer
2.3 Wie der Unternehmer seine Entscheidung gegenüber dem Finanzamt dokumentieren muss
2.4 Wann der Unterschied zwischen der Einkommen- und der Umsatzsteuer zum eigenen Vorteil genutzt werden kann
3 Erfassen des Anschaffungsvorgangs
3.1 Kauf eines neuen Firmenwagens
3.2 Anschaffung eines Gebrauchtfahrzeugs
3.3 Zuordnung zum Betrieb/Unternehmen
4 Unangemessene Anschaffungskosten
5 Abgrenzung von PKW-Zubehör, Sonderausstattung und Reparaturaufwand
5.1 Sonderausstattung
5.2 Zubehör gehört nicht zu den Anschaffungskosten
des Pkw
5.3 Aufwendungen, die sofort als Reparaturaufwand abziehbar sind
5.4 Einbau in den Firmenwagen: Bagatellgrenze für die Vorsteuerkorrektur gemäß
15 a UStG
6 Nutzungsdauer, über die der Firmen-Pkw abgeschrieben wird
6.1 Abschreibung eines neuen Fahrzeugs
6.2 Unterschiedliche Abschreibungszeiten bei der Ermittlung des geldwerten Vorteils und bei der Umsatzsteuer
6.3 Abschreibung eines gebrauchten Firmen-Pkw
6.4 Voraussetzung für eine 20 %ige Sonderabschreibung beim Firmen-Pkw
7 Laufende Kosten des Firmenwagens
8 Kfz-Kosten, die in einem anderen EU-Mitgliedstaat entstehen
8.1 Kein Vorsteuerabzug bei Tankquittung aus anderen EU-Mitgliedstaaten
8.2 Antrag auf Vorsteuervergütung
9 Private Nutzung eines Firmen-Pkw
9.1 Wie die 50 %-Grenze bei der betrieblichen Nutzung zu ermitteln ist
9.2 Berücksichtigung von Fahrten zum Betrieb
9.3 Wie eine mehr als 50 %ige betriebliche Nutzung nachzuweisen bzw. glaubhaft zu machen ist
9.4 Vier verschiedene Möglichkeiten, den betrieblichen Nutzungsumfang glaubhaft zu machen
10 Entfernungspauschale
10.1 Grundsätze bei der Ermittlung der Entfernungspauschale
10.2 Wie die Entfernung zur Betriebsstätte ermittelt wird
10.3 Auswirkungen durch die Wahl der Verkehrsmittel
10.4 Fahrgemeinschaften
10.5 Sammelbeförderung durch den Arbeitgeber
10.6 Fahrten zwischen Betriebsstätten/Arbeitsstätten
10.7 Fahrtkosten bei einem Vollzeitstudium und bei Bildungsmaßnahmen
11 Fahrtenbuch
11.1 Nur mithilfe eines Fahrtenbuchs kann die 1 %-Methode ausgeschlossen werden
11.2 Wie ein ordnungsgemäßes Fahrtenbuch aussehen muss
11.3 Welche Angaben im Fahrtenbuch enthalten sein müssen
11.4 Ein Fahrtenbuch darf nicht nachträglich erstellt werden
11.5 Was ist besser: ein handschriftliches oder ein elektronisches Fahrtenbuch?
11.6 Kontrollmöglichkeiten des Finanzamts
11.7 Wechsel von der 1 %-Methode zum Fahrtenbuch
12 Unfall mit dem Firmen-Pkw
12.1 Beurteilung von Unfallkosten
12.2 Behandlung von Aufwendungen für die Reparatur des Firmen-Pkw
12.3 Unfall mit Firmen-Pkw bei einer privaten Fahrt
12.4 Auswirkungen bei einem Unfall mit Totalschaden
12.5 Wie sich ein Unfall mit dem Firmenwagen auf den privaten Nutzungsanteil auswirkt
13 Pkw, Nutzung zur Erzielung anderer Einkünfte
13.1 Keine Abgeltung bei den Fahrten im Zusammenhang mit anderen Einkunftsarten durch die 1 %-Regelung
14 PKW-Überlassung an Arbeitnehmer
14.1 Worauf es ankommt, wenn der Arbeitnehmer einen Firmenwagen auch privat nutzen darf
14.2 Was bei Fahrten zwischen Wohnung und Arbeitsstätte zu beachten ist
14.3 Der Arbeitnehmer darf den Firmenwagen auch im Zusammenhang mit anderen Einkünften nutzen
14.4 Familienheimfahrten im Rahmen einer doppelten Haushaltsführung
14.5 Wie die Umsatzsteuer zutreffend ermittelt wird
14.6 Pauschale Lohnsteuer bei Erstattung der Entfernungspauschale
15 Firmenwagen beim GmbH-Gesellschafter
15.1 Private Nutzung eines betrieblichen Kfz durch den Gesellschafter einer GmbH (Arbeitsl


Die steuerlichen Regelungen zum Firmenwagen ändern sich laufend, z. B. zuletzt durch die Vergünstigungen für Hybridelektrofahrzeuge und Elektrofahrzeuge. Wegen der Abweichungen zwischen Ertrag- und Umsatzsteuerrecht sind die Varianten im Laufe der Zeit immer umfangreicher geworden. Dieses Buch ermöglicht es, sich gezielt mit den Informationen zu befassen, die gerade benötigt werden. Es bietet schnelle Problemlösungen, die anhand von Beispielen leicht nachvollziehbar sind, weil die Unterschiede parallel und praxisnah dargestellt sind.
Nach der BFH-Rechtsprechung gilt: Einmal Firmenwagen, immer Firmenwagen. Hat der Unternehmer seinen Pkw zulässigerweise als gewillkürtes Betriebsvermögen ausgewiesen, dann bleibt er auch dann Betriebsvermögen, wenn die betriebliche Nutzung unter 10 % sinkt. Eine Entnahme erfolgt nur, wenn der Unternehmer diese ausdrücklich erklärt (bucht).
Die Anwendung der Entfernungspauschale hat sich grundlegend geändert. Das ist insbesondere von Bedeutung, wenn der Unternehmer seinem Arbeitnehmer einen Firmenwagen überlässt, den er für Privatfahrten und Fahrten zwischen Wohnung und Betrieb nutzen darf. Ob nur die Entfernungspauschale abziehbar ist, hängt davon ab, ob der Arbeitnehmer bzw. Unternehmer eine erste Tätigkeitsstätte bzw. eine erste Betriebsstätte hat.
Dieses Buch verbindet die ertragsteuerliche und umsatzsteuerliche Behandlung und zeigt, worauf es beim Pkw tatsächlich ankommt - von der Anschaffung bis zur Entnahme oder Veräußerung. So ist es möglich, Fehler und unzweckmäßige Gestaltungen und damit unnötige Steuerbelastungen zu vermeiden.
Nürnberg, Mai 2017
Wilhelm Krudewig


Krudewig, Wilhelm
Tätigkeit über mehrere Jahre als Betriebsprüfer, Beamter im Bundesfinanzministerium (u. a. beim Parlamentarischen Staatssekretär im Bundesfinanzministerium).
Steuerberaterprüfung 1985; selbstständige Tätigkeit als Steuerberater, umfangreiche publizistische Tätigkeit auf dem Gebiet des Steuerrechts.

Krudewig, Wilhelm
Tätigkeit über mehrere Jahre als Betriebsprüfer, Beamter im Bundesfinanzministerium (u. a. beim Parlamentarischen Staatssekretär im Bundesfinanzministerium). Steuerberaterprüfung 1985; selbstständige Tätigkeit als Steuerberater, umfangreiche publizistische Tätigkeit auf dem Gebiet des Steuerrechts.


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