Kühn / Koschel | Gruppendiskussionen | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 343 Seiten, eBook

Kühn / Koschel Gruppendiskussionen

Ein Praxis-Handbuch

E-Book, Deutsch, 343 Seiten, eBook

ISBN: 978-3-658-18937-2
Verlag: Springer
Format: PDF
Kopierschutz: Wasserzeichen (»Systemvoraussetzungen)



Gruppendiskussionen gehören zu den Grundpfeilern qualitativer Forschung - sowohl im akademischen als auch im angewandten Kontext wie z.B. der Markt- und Medienforschung. Gruppendiskussionen übernehmen etwa eine zentrale Rolle, wenn es um die (Weiter-)Entwicklung der modernen Alltagswelt geht, wie zum Beispiel der Optimierung von Dienstleistungen, Produkten, Markenführung, Fernsehformaten, Kinofilmen oder politischen Programmen.
Das Buch gibt eine Einführung und dient als Praxis-Handbuch für die Konzeptualisierung, Durchführung und Auswertung von Gruppendiskussionen in sozialwissenschaftlichen und wirtschaftspsychologischen Kontexten. Zur Veranschaulichung werden zahlreiche Praxisbeispiele gegeben. Auf der Basis der Reflexion zahlreicher Studien werden typische Fehler und Fallgruben identifiziert und praktische Tipps zu Leitfadenerstellung, Moderation, Analyse und Fundierung von Beratung abgeleitet.


Professor Dr. Thomas Kühn ist Inhaber der Erich Fromm-Stiftungsprofessur für Arbeits- und Organisationspsychologie und Leiter des Masterstudiengangs 'Leadership und Beratung' an der International Psychoanalytic University (IPU), Berlin.Kay-Volker Koschel ist Director beim Marktforschungsinstitut Ipsos (Hamburg) und Lehrbeauftragter für qualitative Methoden an verschiedenen Universitäten und Hochschulen.
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Professional/practitioner

Weitere Infos & Material


1;Geleitwort;5
2;Vorwort zur zweiten Auflage;7
3;Vorwort;10
4;Inhalt;12
5;Tabellen- und Abbildungsverzeichnis;16
6;1Einleitung;18
6.1;1.1 Ziel des Buches;18
6.2;1.2 Aufbau des Buches;21
7;2Grundlagen: Einsatz von Gruppendiskussionen in der Praxis;23
7.1;2.1 Erste Annäherung: Anwendungsbeispiele;24
7.1.1;2.1.1 Beispiele aus der Marktforschungspraxis;24
7.1.2;2.1.2 Beispiele aus der sozialwissenschaftlichen Forschungspraxis;26
7.1.3;2.1.3 Beispiele aus Politik- und Medienforschung;30
7.1.4;2.1.4 Zwischenfazit;31
7.2;2.2 Verwendungskontexte und Potenzial;33
7.2.1;2.2.1 Missverständnisse und Fehlannahmen;33
7.2.2;2.2.2 Stellung der Gruppendiskussion zu anderen Methoden;35
7.2.3;2.2.3 Erkenntnispotenzial von Gruppendiskussionen;38
7.2.4;2.2.4 Veranschaulichung am Beispiel qualitativer Marktforschung;42
7.2.5;2.2.5 Gruppendiskussionen aus der Anwenderperspektive;47
7.3;2.3 Gruppendiskussionen als Teil qualitativer Forschung;54
7.4;2.4 Auf der Suche nach einer Begriffsbestimmung;58
7.4.1;2.4.1 Bedeutung von Gruppen für unser Handeln;58
7.4.2;2.4.2 Soziale Gruppen im Spannungsfeld wissenschaftlicher Auseinandersetzung;61
7.4.3;2.4.3 Bedeutung von Zugehörigkeiten für Diskussionen in Gruppen;63
7.4.4;2.4.4 Von der Gruppe zur Gruppendiskussion;65
7.5;2.5 Zusammenfassung;68
8;3Vorbereitung von Gruppendiskussionen;70
8.1;3.1 Relevanz und Komplexität der Projektvorbereitung;70
8.2;3.2 Briefing und Angebotserstellung;72
8.2.1;3.2.1 Briefing als Grundlage des Forschungsprozesses;72
8.2.2;3.2.2 Bedeutung des Angebots im Forschungsprozess;76
8.3;3.3 Festlegung des Studiendesigns;80
8.3.1;3.3.1 Teambildung und Wahl des Moderators;80
8.3.2;3.3.2 Diskussion um heterogene oder homogene Gruppen;82
8.3.3;3.3.3 Anzahl der Gruppendiskussionen und Zielgruppen-Split;89
8.3.4;3.3.4 Gruppengröße;91
8.4;3.4 Rekrutierung und Raumplanung;92
8.4.1;3.4.1 Grundzüge des Rekrutierungsprozesses;92
8.4.2;3.4.2 Entwicklung eines Rekrutierungsfragebogens;95
8.4.3;3.4.3 Vorbereitungsprozesse zwischen Rekrutierung und Gruppendiskussion;98
8.4.4;3.4.4 Die Rolle des Teststudios bei der Organisation von Gruppendiskussionen;101
9;4Rolle und Ausgestaltung des Leitfadens und Stimulus-Materials;106
9.1;4.1 Bedeutung des Leitfadens im Forschungsprojekt;107
9.2;4.2 Aufbau eines Leitfadens;112
9.2.1;4.2.1 Grundregeln;112
9.2.2;4.2.2 Einführung und Warm-Up;114
9.2.3;4.2.3 Hauptteil;119
9.2.4;4.2.4 Einsatz von Stimuli-Materialien und Übungen im Hauptteil;122
9.2.5;4.2.5 Abschluss-Teil;128
9.3;4.3 Frage- und Aufgabenformulierungen im Leitfaden;132
9.4;4.4 Entwicklung eines Leitfadens;140
9.5;4.5 Konzepterstellung und Konzepttest;143
10;5Moderation von Gruppendiskussionen;149
10.1;5.1 Moderation als Aufbruch;149
10.2;5.2 Begriffsbestimmung von Moderation;153
10.3;5.3 Kennzeichen einer guten Moderation;155
10.4;5.4 Moderation als Prozessgestaltung;162
10.5;5.5 Typische Fehler bei der Moderation;167
10.6;5.6 Grundregeln und Techniken der Moderation;174
10.6.1;5.6.1 Grundregeln: Pflicht der Moderation;175
10.6.2;5.6.2 Techniken: Kür der Moderation;179
11;6Analyse von Gruppendiskussionen;183
11.1;6.1 Bedeutung einer offenen Grundhaltung;183
11.2;6.2 Gütekriterien von Auswertung und Ergebnisbericht;190
11.3;6.3 Auswertung als Prozessgestaltung: Grundprinzipien;198
11.4;6.4 Verlauf des Analyseprozesses;211
12;7Diskussion: Gruppendynamik verstehen;228
12.1;7.1 Vorsicht Gruppendynamik ?;228
12.2;7.2 Sozialpsychologische Perspektiven auf Gruppendynamik;232
12.2.1;7.2.1 Status Quo der Forschung;232
12.2.2;7.2.2 Verlaufsmodelle von Gruppendiskussionen und Gruppenprozessen;235
12.3;7.3 Gruppendynamik im Spannungsfeld von Verflachung und Vertiefung;240
12.3.1;7.3.1 Oberflächlichkeit und Anregungen im Diskussionsprozess;240
12.3.2;7.3.2 Teilnehmermotivation im dynamischen Verlauf;243
12.4;7.4 Gruppendynamik im Spannungsfeld von Verzerrung und Aufdeckung;247
12.4.1;7.4.1 Teilnehmer-Rollen;248
12.4.2;7.4.2 Soziale Erwünschtheit und selektive Authentizität;250
12.4.3;7.4.3 Konformität, Konsensstreben und Anpassungsdruck;255
12.4.4;7.4.4 Emotionalisierungen und Polarisierungen;260
12.5;7.5 Fazit: Goldgruben erkennen, Fallgruben vermeiden;263
13;8Erweiterung: Formenvielfalt und Spielräume von Gruppendiskussionen;265
13.1;8.1 Theoretische Einbettung von Gruppendiskussionen;266
13.1.1;8.1.1 Verhältnis von Theorie und Praxis;266
13.1.2;8.1.2 Frankfurter Schule als Nährboden;269
13.1.3;8.1.3 Tiefenhermeneutischer Ansatz: Themenzentrierte Gruppendiskussionen;271
13.1.4;8.1.4 Gruppendiskussionsverfahren im Verständnis der rekonstruktiven Sozialforschung;276
13.1.5;8.1.5 Morphologische Gruppendiskussionen;280
13.1.6;8.1.6 Zusammenfassung;286
13.2;8.2 Stellschrauben und Varianten in der Praxis;289
13.2.1;8.2.1 Mini-Gruppen;290
13.2.2;8.2.2 Dyaden und Triaden;292
13.2.3;8.2.3 Workshops;294
13.2.4;8.2.4 Von der Online-Gruppendiskussion zur Online-Community;296
13.2.5;8.2.5 Sonstige Varianten;300
13.3;8.3 Verzahnungen;302
13.3.1;8.3.1 Methodenkombination;302
13.3.2;8.3.2 Internationale Projekte;307
13.4;8.4 Abschluss-Resümee: Das weite Feld der Gruppendiskussionen;312
14;Literatur;317
15;Anhang;329

Grundlagen: Einsatz von Gruppendiskussionen in der Praxis.- Vorbereitung von Gruppendiskussionen.- Rolle und Ausgestaltung des Leitfadens und Stimulus Materials.- Moderation von Gruppendiskussionen.- Analyse von Gruppendiskussionen.- Diskussion: Gruppendynamik verstehen.- Erweiterung: Formenvielfalt und Spielräume von Gruppendiskussionen.


Professor Dr. Thomas Kühn ist Inhaber der Erich Fromm-Stiftungsprofessur für Arbeits- und Organisationspsychologie und Leiter des Masterstudiengangs „Leadership und Beratung“ an der International Psychoanalytic University (IPU), Berlin.Kay-Volker Koschel ist Director beim Marktforschungsinstitut Ipsos (Hamburg) und Lehrbeauftragter für qualitative Methoden an verschiedenen Universitäten und Hochschulen.


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