Kunz | Die wissenschaftliche Zugänglichkeit von Kriminalität | Buch | 978-3-8350-7018-9 | sack.de

Buch, Deutsch, 122 Seiten, HC runder Rücken kaschiert, Format (B × H): 145 mm x 222 mm, Gewicht: 309 g

Kunz

Die wissenschaftliche Zugänglichkeit von Kriminalität

Ein Beitrag zur Erkenntnistheorie der Sozialwissenschaften

Buch, Deutsch, 122 Seiten, HC runder Rücken kaschiert, Format (B × H): 145 mm x 222 mm, Gewicht: 309 g

ISBN: 978-3-8350-7018-9
Verlag: Deutscher Universitätsverlag


Karl-Ludwig Kunz kritisiert den trügerischen Schein objektiver Tatsachenbeobachtung. Die Auseinandersetzung damit, ob wirklich gezählt wird, was man zu zählen vorgibt, und was es bedeutet, nur „Indikatoren“ für das eigentlich Interessierende erheben zu können, schafft die Basis dafür, die Kriminologie an einem kulturwissenschaftlichen Horizont auszurichten.
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Zur Schwierigkeit des Zählens von Kriminalität.- Die gesellschaftliche Einbindung sozialwissenschaftlicher Erkenntnis und das Problem der subjektiven Perspektivengebundenheit.- Zeitströmungen und „Manieren des Sehens“.- Der empiristische Zugang: Sammeln von Tatsachen.- Der kritisch-rationale Zugang: Systematische Überprüfung.- Kriminalstatistik und Dunkelfeldforschung: Die vermeintlich kognitive Basis des Wissens um die „wirkliche“ Kriminalität.- Die Verwechslung von Bildersammlungen mit dem Abgebildeten.- Die gebotene Gegenstandsadäquanz des sozialwissenschaftlichen Beobachtens.- Das interpretative Paradigma und seine methodischen Ausformulierungen.- Kriminalität als kontextuell gerahmter Bedeutungsknoten.- Nebeneinander unterschiedlicher, aber gleichrangiger Rahmungen von Kriminalität.- Kriminologie als Kulturwissenschaft jenseits unmittelbarer kriminalpolitischer Funktionalität.- Was bleibt von der Vorstellung einer „rationalen“ Kriminalpolitik?.


Karl-Ludwig Kunz ist Inhaber des Lehrstuhls für Strafrecht, Kriminologie, Rechtsphilosophie, Rechtstheorie und Rechtssoziologie an der Universität Bern.


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