Lange | Die Beteiligung Privater an rechtsfähigen Anstalten des öffentlichen Rechts. | Buch | 978-3-428-12730-6 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 1100, 423 Seiten, Format (B × H): 156 mm x 235 mm, Gewicht: 554 g

Reihe: Schriften zum Öffentlichen Recht

Lange

Die Beteiligung Privater an rechtsfähigen Anstalten des öffentlichen Rechts.

Public-Private-Partnership durch "Holding-Modelle".

Buch, Deutsch, Band 1100, 423 Seiten, Format (B × H): 156 mm x 235 mm, Gewicht: 554 g

Reihe: Schriften zum Öffentlichen Recht

ISBN: 978-3-428-12730-6
Verlag: Duncker & Humblot GmbH


Anna Lena Lange behandelt die Beteiligung Privater an öffentlichen Unternehmen auf kommunaler Ebene (z. B. GmbH, Eigenbetrieb). Sie untersucht, inwieweit sich eine Holding-AG an einer rechtsfähigen Anstalt des öffentlichen Rechts beteiligen kann, um auf diese Weise private Investoren einzubinden (sogenanntes "Holding-Modell"). In der Praxis wurden solche Modelle u. a. bei den Berliner Wasserbetrieben und der Bayerischen Landesbank verwirklicht. Schwerpunkte der Abhandlung bilden verfassungsrechtliche Problemstellungen (insbesondere Demokratieprinzip) und die verwaltungswissenschaftliche Fragestellung, inwieweit solche Kombinationen ökonomisch sinnvoll sind.

Die Autorin gelangt zu dem Ergebnis, dass die Holding-Modelle gerade bei größeren Unternehmen, die im Wettbewerb agieren, den übrigen Rechtsformen überlegen sind. Am Schluss steht ein Ausblick auf die Einsetzbarkeit der Modelle bei Universitätskliniken.
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Inhaltsübersicht: 1. Teil: Einleitung, Ziel der Untersuchung und Gang der Darstellung - 2. Teil: Öffentliche Unternehmen als rechtsfähige Anstalten auf kommunaler Ebene - das kommunale Wirtschaftsunternehmen: Grundlagen - Leistungsfähigkeit des kommunalen Wirtschaftsunternehmens als Organisationsform kommunaler Unternehmen - 3. Teil: Holding-Modelle zur Optimierung der Vorteile und Minimierung der Nachteile eines kommunalen Wirtschafsunternehmens: Begriff der Holding - Beteiligung von Privaten am kommunalen Wirtschaftsunternehmen über eine Holding-AG als atypische stille Gesellschafterin: Das Berliner Modell - Beteiligung von Privaten am kommunalen Wirtschaftsunternehmen über eine Holding-AG durch Beleihung: Das Bayernmodell - Vorläufige Einschätzung: Einbindung von privatem Kapital und unternehmerischer Einflussnahme bei ausreichender Steuerungsfähigkeit der öffentlichen Hand - 4. Teil: Verfassungsrechtliche Rahmenbedingungen für die Errichtung von Holding-Modellen: Relevante verfassungsrechtliche Grundsätze - Verfassungsrechtliche Rahmenbedingungen für das Berliner Modell - Verfassungsrechtliche Rahmenbedingungen für das Bayernmodell - Übertragung der Holding-Modelle auf kommunale Wirtschaftsunternehmen - 5. Teil: Verwaltungswissenschaftliche Betrachtung der Holding-Modelle: Erkenntniswerte der Neuen Institutionenökonomie - Verwaltungswissenschaftliche Ansatzpunkte der Neuen Institutionenökonomie bei den Holding-Modellen - Eignung der Holding-Modelle für kommunale Wirtschaftsunternehmen aus organisationspsychologischer Sicht - Abschließende Bewertung der Holding-Modelle bei kommunalen Wirtschaftsunternehmen - 6. Teil: Übertragbarkeit der Holding-Modelle auf Universitätskliniken: Neue Strukturen in der Organisation von Universitätskliniken - Die Holding-Modelle bei Universitätskliniken im Spannungsfeld zwischen Wissenschaftsfreiheit, bestmöglicher Krankenversorgung und den Interessen der Privatinvestoren - Abschließende Bewertung zur Übertragbarkeit der Holding-Modelle auf Universitätskliniken - 7. Teil: Zusammenfassung der Ergebnisse - Literaturverzeichnis - Anhang - Sachregister


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