Lembke | Eine Aufsichtsbehörde für den europäischen Kapitalmarkt | Buch | 978-3-631-59937-2 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 5003, 214 Seiten, Paperback, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 284 g

Reihe: Europäische Hochschulschriften Recht

Lembke

Eine Aufsichtsbehörde für den europäischen Kapitalmarkt

Buch, Deutsch, Band 5003, 214 Seiten, Paperback, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 284 g

Reihe: Europäische Hochschulschriften Recht

ISBN: 978-3-631-59937-2
Verlag: Peter Lang


Die juengsten Verwerfungen an den Finanzmaerkten haben die Aufsicht ueber den Kapitalmarkt erneut in den Fokus gerueckt. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage nach der Notwendigkeit und Umsetzbarkeit einer zentralen Aufsichtsbehoerde fuer den europaeischen Kapitalmarkt mit neuer Aktualitaet. Aufgrund umfangreicher Aktivitaeten des europaeischen Gesetzgebers in den letzten zehn Jahren ist die Kapitalmarktaufsicht massgeblich durch europaeisches Recht gepraegt. Allerdings wird sie weiter durch nationale Behoerden ausgeuebt. Eine eigenstaendige europaeische Aufsichtsbehoerde hat sich politisch bisher nicht durchsetzen lassen. Die Entwicklungsgeschichte der Kapitalmarktaufsicht in Deutschland und der Europaeischen Union belegt jedoch, dass eine einheitliche Aufsichtstaetigkeit frueher oder spaeter die Zustaendigkeit einer einzelnen Behoerde bedingt.

Die rechtsvergleichende Betrachtung der Entstehungsgeschichte der Securities and Exchange Commission (SEC) in den USA zeigt, dass diese zentrale Aufsichtsbehoerde mit ihren weitreichenden Befugnissen gegen erheblichen Widerstand aus Politik und Finanzwirtschaft durchgesetzt werden musste. Auch wenn sich auf europaeischer Ebene durch die Schaffung des European Securities Committee (ESC) und des Committee of European Securities Regulators (CESR) inzwischen gewisse Aufsichtsfunktionen institutionalisiert haben, bestehen weiter Defizite bei der einheitlichen Anwendung des gemeinschaftlichen Kapitalmarktrechts. Diese Defizite koennen durch eine europaeische Kapitalmarktaufsichtsbehoerde ueberwunden werden. Die Schaffung einer solchen Aufsichtsbehoerde ist sowohl erforderlich als auch europarechtlich moeglich.
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Aus dem Inhalt: Kapitalmarktaufsicht in Deutschland - Entwicklung zur Allfinanzaufsicht - Kapitalmarktregulierung in der Europäischen Gemeinschaft - Aktionsplan für Finanzdienstleistungen - Lamfalussy-Verfahren für Europäische Wertpapiermärkte - European Securities Committee (ESC) - Committee of European Securities Regulators (CESR) - Kapitalmarktaufsicht in den USA - Blue Sky Laws - Bundeskapitalmarktrecht - Securities and Exchange Commission (SEC) - Aspekte der europäischen Kapitalmarktaufsicht - Erforderlichkeit und Zulässigkeit einer europäischen Aufsichtsbehörde.


Der Autor: Martin Lembke, geboren 1973; Studium der Rechtswissenschaft in Konstanz 1993-1998; Referendariat in Freiburg im Breisgau 1998-2000; seit 2002 Rechtsanwalt in einer international ausgerichteten Rechtsanwaltskanzlei in Stuttgart.


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