Buch, Deutsch, 234 Seiten, Paperback, Format (B × H): 170 mm x 244 mm, Gewicht: 429 g
Nach dem Gegenwärtigen Stande der Klinischen Erfahrung und der Experimentellen Forschung
Buch, Deutsch, 234 Seiten, Paperback, Format (B × H): 170 mm x 244 mm, Gewicht: 429 g
ISBN: 978-3-642-90039-6
Verlag: Springer
Zielgruppe
Research
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
A. Einleitung.- Die Beziehungen der ätiologischen Krebsforschung zur Immunobiologie.- B. Die Theorien der Geschwulstbildung und ihre experimentelle Begründung.- I. Cohnheims Embryonaltheorie und ihre experimentelle Begründung.- Kellings Krebstheorie.- II. Ribberts Krebstheorie und die Anschauungen von B. Fischer-Waseis.- III. Die Entstehung maligner Geschwülste durch Reizungsvorgänge (R.Virchow) (Exogene Faktoren der Geschwulstbildung).- 1. Physikalische Reize mechanischer Art. Kieselgurtumoren. Tumoren durch Haferfütterung.- 2. Licht und Wärme als Ursache von bösartigen Tumoren.- 3. Röntgen- und Radiumkrebs.- 4. Chemische Reize als Ursache von Krebs.- a) Klinische Beobachtungen über die Entstehung maligner Geschwülste durch chemische Reize.- b) Die experimentelle Erzeugung maligner Geschwülste durch chemische Substanzen (Teer, Ruß, Arsen usw.).- Der experimentelle Teerkrebs.- Die Organe, in denen Teerkrebsbildung erzielt werden kann. Das Verhalten verschiedener Tierarten gegen chemische Krebserzeugung. Die Bildung von Teersarkomen und Melanomen.- Das krebsbildende Agens im Teer. Andere krebserzeugende Substanzen.- Begünstigung und Hemmung der Teerkrebsbildung.- Örtliche oder allgemeine Wirkung des Teers?.- 5. Experimentell erzeugte histologisch neuartige maligne Geschwülste nach homöoplastischen und heteroplastischen Tumorimpfungen.- a) Entstehung neuartiger Tumoren nach Impfung artgleicher Tiere.- b) Die Entstehung maligner Geschwülste nach Impfung von Tumorzellen auf artfremde Tiere.- ?) Gelungene Transplantation von malignen Tumoren auf artfremde Individuen.- ß) Bildung eines neuen Tumors aus den Zellen des geimpften Tieres nach der Übertragung von Tumorzellen auf artfremde Tiere.- 6. Parasiten als Ursache maligner Geschwülste.- a) Makroskopische Parasiten als Ursache von Tumoren. Die Experimente von Fibiger und Bullock und Curtis.- b) Mikroskopische Parasiten als Ursache maligner Geschwulstbildungen. Isolierung von Mikroparasiten aus malignen Geschwülsten und experimentelle Erzeugung von Tumoren mit solchen Parasiten.- Der Pflanzenkrebs.- Vorkommen von tumefaciens-ähnlichen Bacillen in menschlichen und tierischen Geschwülsten. Experimentell mit diesen Bakterien erzeugte Tumoren. Andere carcinogene Mikroorganismen.- Die Entstehung maligner Geschwülste durch zellfreies Filtrat von Tumorzellenemulsionen. Die Frage eines invisiblen Krebsvirus.- Die übertragbaren Hühnergeschwülste.- C. Die endogenen Faktoren der Gesehwulstbildung. (Konstitution, Disposition, angeborene und erworbene Immunität).- a) Die Frage der Erblichkeit des Krebses.- b) Endokrine Drüsen und Tumorbildung.- c) Die Altersdisposition.- d) Art- und Rasseneinflüsse.- e) Gewebe- und Zelldisposition.- f) Einfluß der Ernährung auf die Krebsempfänglichkeit.- g) Biochemische Grundlagen der Krebsdisposition.- h) Die Immunitätserscheinungen bei malignen Geschwülsten.- D. Das Wesen der Beizwirkung.- a) Morphologische Zellveränderungen.- b) Biochemische Änderungen der Zelle.- c) Biologie der malignen Zellen bei der künstlichen Züchtung.- E. Schlußbetrachtungen.- Literatur.