Looschelders / Michael | Düsseldorfer Vorträge zum Versicherungsrecht 2011 | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, Band 10, 103 Seiten

Reihe: Düsseldorfer Reihe

Looschelders / Michael Düsseldorfer Vorträge zum Versicherungsrecht 2011

Solvency II, Einlösungsprinzip, Aktuelle Rechtsprechung, Versicherungsvermittlerrecht

E-Book, Deutsch, Band 10, 103 Seiten

Reihe: Düsseldorfer Reihe

ISBN: 978-3-86298-206-6
Verlag: VVW GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)



Der Band enthält Vorträge, die anlässlich des 4. Düsseldorfer Versicherungsrechtstages 2011 gehalten wurden. Die Auswahl der Themen spiegelt die Vielfalt der aktuellen versicherungsrechtlichen Fragestellungen wider:

- Versicherungsaufsichtsrecht überlagert Gesellschaftsrecht - Die Neuregelung
zu Geschäftsleiterhaftung und Managervergütung (Christian Armbrüster)
- Organisation und Outsourcing der Compliance-Funktion im Versicherungsunternehmen (Andrea Nowak-Over)
- Das Einlösungsprinzip nach neuem VVG (Roland Michael Beckmann)
- Die aktuelle Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs zum Versicherungsrecht (Marion Harsdorf-Gebhardt)
- Versicherungsvermittlerrecht - die besonderen Aspekte beim Vertrieb durch Banken und Einzelhandel (Gunbritt Kammerer-Galahn)

Der Beitragsband ist sowohl für Praktiker aus der Versicherungsbranche als auch Fachanwälte und Wissenschaftler von Interesse.
Looschelders / Michael Düsseldorfer Vorträge zum Versicherungsrecht 2011 jetzt bestellen!

Weitere Infos & Material


1;Düsseldorfer Vorträge zum Versicherungsrecht 2011;1
1.1;Vorwort;6
1.2;Inhaltsverzeichnis;8
1.3;Versicherungsaufsichtsrecht überlagert Gesellschaftsrecht – Die Neuregelungen zu Geschäftsleiterhaftung und Managervergütung;10
1.3.1;Übersicht;10
1.3.2;I. Einführung;11
1.3.3;II. Geschäftsleiterhaftung;12
1.3.3.1;1. Aktienrechtliche Haftung der Geschäftsleiter;12
1.3.3.1.1;a) Legalitätspflicht und Haftung des Vorstands;12
1.3.3.1.2;b) Verhältnis zum Frühwarnsystem nach § 91 Abs. 2 AktG;13
1.3.3.2;2. Aktienrechtliche Grundregeln zur Haftung wegen Verwaltungs- und Überwachungsverschuldens;14
1.3.3.3;3. Sonderstellung des Vorstandsvorsitzenden?;18
1.3.3.4;4. Haftungsrechtliche Besonderheiten der Gesamtverantwortung nach § 64a VAG;19
1.3.3.4.1;a) Externe und interne Delegation außerhalb des Vorstands;19
1.3.3.4.2;b) Interne Delegation innerhalb des Vorstands;19
1.3.3.4.3;c) Ermessensspielraum;19
1.3.3.5;5. Deliktsrechtliche Haftung, insbesondere: § 64a VAG als Schutzgesetz?;22
1.3.4;III. Managervergütung;23
1.3.4.1;1. Überblick;23
1.3.4.2;2. Aktienrechtliche Grundregeln zur Vergütung;24
1.3.4.3;3. Vergütungsrechtliche Besonderheiten im Versicherungssektor;25
1.3.4.3.1;a) Grundregeln zur Nachhaltigkeit;25
1.3.4.3.2;b) Besondere Vorgaben für sog. bedeutende Unternehmen;26
1.3.4.3.3;c) Stärkung der Eingriffsbefugnisse der BaFin;28
1.3.4.3.4;d) Auswirkungen von Verstößen auf die Vergütungsabreden;29
1.3.5;IV. Zusammenfassung;30
1.3.5.1;1. Legalitätspflicht als Bindeglied zwischen Gesellschafts und Versicherungsaufsichtsrecht;30
1.3.5.2;2. Vermehrung der Überwachungsinstanzen;31
1.3.5.3;3. Gleichrangigkeit der Aufsichtsinstanzen und praktischer Vorrang der Selbstregulierung;31
1.4;Organisation und Outsourcing der Compliance-Funktion im Versicherungsunternehmen;34
1.4.1;Übersicht;34
1.4.2;I. Rechtliche Grundlagen;35
1.4.2.1;1. Rechtliche Grundlagen im Unternehmen;35
1.4.2.2;2. Rechtliche Grundlagen im Versicherungskonzern;36
1.4.2.3;3. Aussicht Referentenentwurf VAG;38
1.4.3;II. Organisationsformen;40
1.4.3.1;1. Anforderungen an die Einrichtung;41
1.4.3.1.1;a) Keine eigenständige Abteilung erforderlich;41
1.4.3.1.2;b) Compliance als „key-function“;42
1.4.3.1.3;c) Anforderungen an persönliche Qualifikation;43
1.4.3.2;2. Einbindung in Unternehmensorganisation;44
1.4.3.2.1;a) Delegierte Verantwortlichkeit;44
1.4.3.2.2;b) Verhältnis zu anderen Funktionen;45
1.4.3.3;3. Konzernkomponente der Compliance-Funktion;46
1.4.3.3.1;a) Zentrale Organisation;47
1.4.3.3.2;b) Dezentrale Organisation;48
1.4.4;III. Outsourcing;48
1.4.4.1;1. Rechtliche Grundlagen;49
1.4.4.2;2. Konsequenzen für Outsourcing;49
1.4.5;IV. Fazit;50
1.5;Das Einlösungsprinzip nach neuem VVG;52
1.5.1;Übersicht;52
1.5.2;I. Einleitung;52
1.5.3;II. Voraussetzungen und Wirkungen des Einlösungsprinzips;54
1.5.3.1;1. Grundsätzliche Voraussetzungen;55
1.5.3.1.1;a) Nichtzahlung der einmaligen oder ersten Prämie bei Eintritt des Versicherungsfalles;55
1.5.3.1.2;b) Keine Leistungsfreiheit des Versicherers, wenn der Versicherungsnehmer die Nichtzahlung nicht zu vertreten hat;55
1.5.3.1.3;c) Belehrung des Versicherungsnehmers gem. § 37 Abs. 2 Satz 2 VVG;56
1.5.3.1.4;d) Zwischenergebnis;57
1.5.3.2;2. Einlösungsprinzip und Fälligkeitsregelung gem. § 33 Abs. 1 VVG;57
1.5.3.2.1;a) Das Einlösungsprinzip einschränkende Auffassungen;59
1.5.3.2.2;b) Vorrangige Geltung des Einlösungsprinzips;60
1.5.3.2.3;c) Stellungnahme;60
1.5.3.2.3.1;aa) Lösungswege;61
1.5.3.2.3.2;bb) Bedeutung der erweiterten Einlösungsklausel;63
1.5.3.2.3.3;cc) Abschließende Stellungnahme;65
1.5.3.2.3.4;dd) Zwischenergebnis;66
1.5.4;III. Gestaltungsspielraum;66
1.5.5;IV. Schlussbetrachtung;69
1.6;Die aktuelle Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs zum Versicherungsrecht;72
1.6.1;Übersicht;72
1.6.2;I. Einleitung;72
1.6.3;II. Entscheidungen zum neuen VVG;73
1.6.3.1;1. Leistungskürzung auf Null bei grob fahrlässiger Herbeiführung des Versicherungsfalles, § 81 Abs. 2 VVG n. F. – Senatsurteil vom 22. 6. 2011 – Az. IV ZR 225/10 = VersR 2011, 1037;73
1.6.3.2;2. Rechtsfolgenregelung für Obliegenheitsverletzung in alten AVB – Senatsurteil vom 12. 10. 2011 – Az. IV ZR 199/10 = BGHZ 191, 159 = VersR 2011, 1550;77
1.6.4;III. Entscheidungen nach "altem" Recht;81
1.6.4.1;1. Anzeigeobliegenheitsverletzung;81
1.6.4.1.1;a) Substantiierungslast des Versicherungsnehmers – Senatsbeschluss vom 9. 3. 2011 – Az. IV ZB 130/09 = VersR 2011, 737;82
1.6.4.1.2;b) Nachfrageobliegenheit des Versicherers – Senatsurteil vom 11. 5. 2011 – Az. IV ZR 148/09 = VersR 2011, 909;83
1.6.4.2;2. Krankentagegeldversicherung: Bedingungsgemäße Arbeitsunfähigkeit bei Erkrankung durch Mobbing – Senatsurteile vom 9. 3. 2011 – Az. IV ZR 52/08 = ZfS 2011, 343; Az. IV ZR 137/10 = VersR 2011, 518;85
1.6.4.3;3. Vermögensschadenhaftpflichtversicherung – Sozienklausel;87
1.6.4.3.1;a) Keine Anwendbarkeit der Sozienklausel bei Kooperation – Senatsurteil vom 18. 5. 2011, Az. IV ZR 168/09 = VersR 2011, 1003;87
1.6.4.3.2;b) Wirksamkeit der Sozienklausel – Senatsurteile vom 21. 7. 2011 – Az. IV ZR 42/10 = VersR 2011, 1257; Az. IV ZR43/10 = AnwBl 2011, 783;89
1.6.4.4;4. Wohngebäudeversicherung – Neuwertspanne – Senatsurteil vom 20. 7. 2011 – Az. IV ZR 148/10 = VersR 2011, 1180;91
1.6.5;IV. Schlusswort;93
1.7;Versicherungsvermittlerrecht – die besonderen Aspekte beim Vertrieb durch Banken und Einzelhandel;94
1.7.1;Übersicht;94
1.7.2;I. Einleitung;94
1.7.3;II. Rechtsquellen;95
1.7.4;III. Vermittlerrecht – ein Überblick;96
1.7.5;IV. Vertriebsmodelle für Banken und Einzelhandel;99
1.7.5.1;1. Tippgeber-Modell;99
1.7.5.2;2. Annexvermittler gemäß § 34d Abs. 9 GewO;101
1.7.5.3;3. Versicherungsnehmer eines Gruppenversicherungsvertrags;103
1.7.5.4;4. Vollvermittler gemäß § 34d Abs. 1 Satz 1 GewO;106
1.7.5.5;5. Was bringt die „Ventillösung“?;109
1.7.6;V. Ausblick;110


Looschelders, Dirk
Prof. Dr. Dirk Looschelders wurde am 21. 10. 1960 in Lüchow geboren. Er studierte von 1982-1987 Rechtswissenschaft an der Universität Mannheim und legte 1987 sein Erstes juristisches Staatsexamen ab. Die Zweite juristische Staatsprüfung erfolgte 1990 in Stuttgart. Von 1990-1998 war Looschelders wissenschaftlicher Assistent an der Universität Mannheim. Er promovierte dort im Jahre 1995 mit einer Arbeit zum Thema „Die Anpassung im Internationalen Privatrecht“, die von Prof. Dr. Egon Lorenz betreut wurde. 1998 habilitierte sich Looschelders an der Universität Mannheim bei Prof. Dr. Egon Lorenz mit einer Arbeit zum Thema „Die Mitverantwortlichkeit des Geschädigten im Privatrecht“. Dabei wurde ihm die Lehrbefugnis für die Fächer „Bürgerliches Recht, Internationales Privatrecht und Rechtsvergleichung, Privatversicherungsrecht sowie Rechtstheorie“ verliehen. In den Jahren 1998/99 war Looschelders als Privatdozent an der Universität Mannheim tätig und nahm im Sommersemester 1999 eine Lehrstuhlvertretung an der Universität Heidelberg wahr. Am 1. 10. 1999 wurde Looschelders zum Universitätsprofessor an der Universität Düsseldorf ernannt. Er hat dort den Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Internationales Privat-recht und Rechtsvergleichung sowie Privatversicherungsrecht inne und ist seit dem 1. 10. 2006 außerdem Direktor des dortigen Instituts für Versicherungsrecht. Vom 17. 3. 2008 bis zum 31. 3. 2010 war Looschelders Dekan der Juristischen Fakultät der Universität Düsseldorf. Looschelders weist zahlreiche Veröffentlichungen auf den Gebieten des Bürgerlichen Rechts, des Internationalen Privatrechts und des Privatversicherungsrechts auf. Zu nennen sind insbesondere die in der renommierten Reihe Academia Iuris erschienenen Lehrbücher zum Schuldrecht (Allgemeiner Teil, 8. Aufl. 2010; Besonderer Teil, 5. Aufl. 2010), der Kommen¬tar zum Internationalen Privatrecht (2004) sowie der Kommentar zum VVG (2010), den Looschelders zusammen mit Frau Prof. Dr. Petra Pohlmann (Münster) herausgibt. Hinzu kommen mehrere umfangreiche Kommentierungen zum BGB (Staudinger, Nomos Kommentar) und zum VVG (Münchener Kommentar zum VVG). Der Zeitschrift Versicherungsrecht ist Looschelders seit 2001 als Schriftleiter eng verbunden.


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