Nehrlich / Lubrich / Hamilton | Die Vulkane des William Hamilton | Buch | 978-3-534-27354-6 | sack.de

Buch, Deutsch, 272 Seiten, Halbleinen, Format (B × H): 249 mm x 327 mm, Gewicht: 1685 g

Nehrlich / Lubrich / Hamilton

Die Vulkane des William Hamilton

Buch, Deutsch, 272 Seiten, Halbleinen, Format (B × H): 249 mm x 327 mm, Gewicht: 1685 g

ISBN: 978-3-534-27354-6
Verlag: wbg edition


Faszinierende Vulkane: ein Klassiker der Naturgeschichte neu entdeckt

Er beschrieb nicht nur die Zerstörungskraft von Vulkanausbrüchen, sondern erforschte auch die positiven Auswirkungen von Vulkanaktivität: Der aus dem britischen Hochadel stammende Sir William Hamilton war von Vulkanen fasziniert. Als Diplomat am Hof des Königs von Neapel verband er seine Auslandstätigkeit für die britische Krone mit seinem Forscherdrang. 58-mal bestieg er den Vesuv, trotzte Staub, Hitze und gefährlichen Gasen und Lavaströmen.

Seine Beobachtungen veröffentlichte der Naturforscher in den drei Bänden der 'Campi Phlegraei' (1776-1779), die vom Maler Pietro Fabris illustriert wurden. Fast zweieinhalb Jahrhunderte nach seiner Erstveröffentlichung wird das Werk dieses Begründers der modernen Vulkanologie jetzt erstmals vollständig in deutscher Übersetzung zusammen mit den Originalabbildungen in einem beeindruckenden Bildband präsentiert.
- Der führende Vulkanologe seiner Zeit: die Reportagen des William Hamilton
- Vesuv, Ätna und Stromboli: Expeditionen zu den italienischen Vulkanen
- Wie Vulkanausbrüche die Landschaft formen: die schöpferische Kraft der Naturkatastrophen
- Forschungstätigkeit auf Jagdausflügen: Hamiltons Leben zwischen Wissenschaft und Diplomatie
- Ein einzigartiges Zeugnis der Vulkanismus-Forschung: mit allen Original-Illustrationen

Ein Leben für die Feuerberge: Die historischen Reiseberichte in einem Band

Sir William Hamiltons Biografie war ebenso abenteuerlich wie seine Ausflüge zu aktiven Vulkanen. Seine Frau war die Geliebte von Admiral Nelson, er selbst brachte Goethe italienische Altertümer näher und sammelte Kunstgegenstände für das British Museum. Doch vor all seinen anderen Betätigungsfeldern waren ihm die Vulkane immer am wichtigsten. Wissenschaftlich und künstlerisch setzte er sich mit Naturkatastrophen auseinander. Einer der vielen Gründe, warum seine Schilderungen der Naturgewalten heute aktueller denn je sind!
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Weitere Infos & Material


Verführung und Verhängnis. Die Vulkane des William Hamilton
William Hamilton, Campi Phlegraei
8 Einleitung
10 Der Freund des Thronfolgers
10 Am Hof des Königs beider Sizilien
11 Die Erfindung der Antike
13 Der Forscher und das Model
16 Der Rivale des Kriegshelden
16 Die Erzählungen der Vulkane
17 Die Entstehung der Erde
19 Der Liebhaber der Feuerberge
20 Das Erhabene der Natur
21 Von den Alpen bis zum Chimborazo
24 Der Vulkanismus der Revolution
25 Vulkanbilder
27 Vulkankunst
32 Die Zerstörung der Natur
33 Editorischer Bericht
William Hamilton, Campi Phlegraei
38 Band I
40 Karte
43 An Sir John Pringle
55 Brief I
65 Brief II
76 Brief III
81 Brief IV
99 Brief V
142 Band II
143 Tafeln I – LIV und Bilderläuterungen
216 Ergänzungsband
217 Tafeln I – V und Bilderläuterungen
227 An Joseph Banks
258 Nachweis der Übersetzungen
Anhang
260 Literaturverzeichnis zur Einleitung
265 Abbildungsverzeichnis zur Einleitung
267 Verzeichnis der Tafeln
269 Verzeichnis der von Hamilton zitierten Quellen
270 Zeittafel
271 Personenregister
272 Dank
272 Kolophon


Nehrlich, Thomas
Dr. Thomas Nehrlich studierte Literaturwissenschaft in Berlin und Paris. Er ist PostDoc an der Universität Bern, wo er mit einer Arbeit zu Alexander von Humboldt promoviert wurde. Zu seinen Forschungsinteressen gehören Wissenschaftsgeschichte, Heroismus, Editionsphilologie und Textmaterialität. Er ist Mitherausgeber einer 10-bändigen Edition von Humboldts Schriften und veröffentlichte u. a. eine Monographie zu Typographie und Interpunktion bei Heinrich von Kleist, einen Reader zu Theorie und Geschichte der Superhelden sowie Aufsätze zur Buchgeschichte.

Lubrich, Oliver
Oliver Lubrich ist Professor für Neuere deutsche Literaturwissenschaft und Komparatistik an der Universität Bern. Er ist Herausgeber bzw. Mitherausgeber mehrerer Werke Alexander von Humboldts: „Kosmos“ (2004), „Ansichten der Kordilleren“ (2004), „Ueber einen Versuch den Gipfel des Chimborazo zu ersteigen“ (2006), „Zentral-Asien“ (2009), „Anthropologische und ethnographische Schriften“ (2009), „Politische und historiographische Schriften“ (2010), außerdem: „Alexander von Humboldt in World Literature“ (2012) und „Alexander von Humboldt in Cultural Criticism“ (2012). Das von ihm geleitete Projekt einer Gesamtausgabe von Alexander von Humboldts Sämtlichen Schriften (Aufsätze, Artikel und Essays) wurde vom Schweizerischen Nationalfonds gefördert (2013-2019).

Dr. Thomas Nehrlich studierte Literaturwissenschaft in Berlin und Paris. Er ist PostDoc an der Universität Bern, wo er mit einer Arbeit zu Alexander von Humboldt promoviert wurde. Zu seinen Forschungsinteressen gehören Wissenschaftsgeschichte, Heroismus, Editionsphilologie und Textmaterialität. Er ist Mitherausgeber einer 10-bändigen Edition von Humboldts Schriften und veröffentlichte u. a. eine Monographie zu Typographie und Interpunktion bei Heinrich von Kleist, einen Reader zu Theorie und Geschichte der Superhelden sowie Aufsätze zur Buchgeschichte.


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