Müller | Planungsethik | Buch | 978-3-8252-4875-8 | sack.de

Buch, Deutsch, 128 Seiten, BC, Format (B × H): 149 mm x 216 mm, Gewicht: 206 g

Müller

Planungsethik

Eine Einführung für Raumplaner, Landschaftsplaner, Stadtplaner und Architekten

Buch, Deutsch, 128 Seiten, BC, Format (B × H): 149 mm x 216 mm, Gewicht: 206 g

ISBN: 978-3-8252-4875-8
Verlag: UTB GmbH


An konkreten Beispielen der Stadt-, Landschafts- u. Raumplanung sowie der Architektur thematisiert das Buch ethische Aspekte: Was tun bei unterschiedlichen Vorstellungen davon, was für ein gutes Leben notwendig ist? Wie können Vor- und Nachteile von Planungen gerecht verteilt werden? Soll der Markt die Verteilung regeln? Welche Bedeutung hat die Natur? Wie lässt sich der Begriff Nachhaltigkeit im Hinblick auf die Planung verstehen?
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Zielgruppe


Raumplanung, Landschaftsplanung, Stadtplanung, Architektur, Philosophie, anwendungsorientierte Ethik


Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Vorwort 9
1 Einleitung 11
2 Moral und Ethik in der räumlichen Planung 15
2.1 Moral und Ethik 15
2.2 Moral und Recht 16
2.3 Planung und Politik 17
2.4 Vollstandige Argumente: Sein-Sollen-Fehlschlusse vermeiden 18
2.5 Zusammenfassung 21
3 Räumliche Planung und gutes Leben 23
3.1 Wo sich Fragen des guten Lebens in der raumlichen Planung stellen 23
3.2 John Rawls: Zuruckhaltung in Fragen des guten Lebens 24
3.3 Amartya Sen und Martha Nussbaum: Aussagen zum guten Leben sind notwendig 25
3.4 Martha Nussbaum: Eine starke und vage Konzeption des guten 27
3.5 Zusammenfassung 29
4 Gemeingüter: zwischen Staat und Individuum 31
4.1 Die Umstande des Lebens selbst gestalten 31
4.2 Gestaltungsprinzipien fur Gemeinguter 34
4.3 Zusammenfassung 36
5 Bürgerbeteiligung 37
5.1 Befragen statt bevormunden 37
5.2 Die Planungszelle als Beispiel eines Burgerbeteiligungsverfahrens 38
5.3 Missbrauch von Burgerbeteiligungsverfahren 39
5.4 Zusammenfassung 40
6. Gutes Leben und Genügsamkeit 41
.1 Ein Beispiel: Flachenverbrauch 41
.2 Gluckseligkeit als letztes Ziel 42
.2.1 Masigkeit 43
.2.2 Freigebigkeit 44
.3 Zusammenfassung 45
7 Räumliche Planung und das Verhältnis zur Natur 47
7.1 Anthropozentrismus 48
7.1.1 Grundbedurfnisse 49
7.1.2 Asthetischer Wert von Natur und Landschaft 50
7.1.3 Natur und Landschaft als Heimat 50
7.1.4 Eigenwert von Natur und Landschaft 50
7.1.5 John Rawls: eine Vertragstheorie 52
Rechte der Natur im Rahmen einer Vertragstheorie 54
7. 2 Physiozentrismus 56
7. 2.1 Pathozentrismus (Peter Singer) 57
7.2.2 Biozentrismus (Albert Schweitzer) 59
7.2.3 Holismus (Martin Gorke) 60
7.3 Konvergenz zwischen Anthropozentrismus und Physiozentrismus auf der Handlungsebene? 64
7.4 Zusammenfassung 65
8 Räumliche Planung und Utilitarismus 67
8.1 Die Nutzwertanalyse und was dahinter steckt 67
8.1.1 Die Nutzwertanalyse am Beispiel 67
8.1.2 Diskussion der Nutzwertanalyse 70
8.2 Der Utilitarismus 73
8.2.1 Prinzipien des Utilitarismus 73
8.2.2 Vor- und Nachteile des Utilitarismus 75
8.3 Zusammenfassung 77
9 Räumliche Planung und Markt 79
9.1 Ein Beispiel: Stadtentwicklung mit Baugruppen oder mit Investoren? 79
9.2 Hintergrunde der Marktwirtschaft 80
9.2.1 Harmonie von Egoismus und Allgemeinwohl 80
9.2.2 Diskussion der Harmoniethese 83
9.2.3 Das Pareto-Kriterium 86
9.2.4 Kritik am Pareto-Kriterium 88
9.3 Zusammenfassung 88
10 Räumliche Planung und Gerechtigkeit: das Differenzprinzip 91
10.1 Ein Beispiel: Verteilung von Nutzen und Lasten bei der Einrichtung eines Nationalparks 91
10.2 Das Differenzprinzip 92
10.2.1 Was bedeutet Gleichverteilung in Fragen des Artenschutzes? 94
10.2.2 Wie verteilt das Differenzprinzip die Lasten des Artenschutzes? 94
10.2.3 Ungerecht, durchweg gerecht und vollkommen gerecht 96
10.3 Zusammenfassung 98
11 Räumliche Planung zwischen Strategie und Deliberation 99
11.1 Falsche Expertisen: Sagen was man denkt oder Wirkung erzielen? 99
11.2 Ein Pladoyer fur Deliberation 101
11.3 Zwischen dem Ideal des rationalen Diskurses und den Notigungen des Alltags 105
11.4 Zusammenfassung 106
12 Grenzen des Strebens nach Glück: Der kategorische Imperativ 107
12.1 Hypothetische und kategorische Imperative 107
12.2 Kein Konflikt zwischen Pflichterfullung und Gluck? 109
12.3 Zusammenfassung 110
13 Räumliche Planung und Nachhaltigkeit 111
13.1 Kritik am Drei-Saulen-Modell 111
13.2 Ein anderes Verstandnis von Nachhaltigkeit: Mittel und Selbstzwecke anstelle der drei Saulen 113
13.2.1 Soziales 113
13.2.2 Okologie 114
13.2.3 Okonomie 115
13.2.4 Erfullung der Grundbedurfnisse und gutes Leben im Rahmen der Gerechtigkeit 116
13.3 Zusammenfassung 117
14 Fazit: Zehn Orientierungspunkte für eine nachhaltige räumliche Planung 119
Literatur 123
Abbildungsverzeichnis: 127


Müller, Albrecht
Prof. Dr. Albrecht Müller lehrt Umweltinformation und Umweltethik an der Hochschule für Wirtschaft.

Prof. Dr. Albrecht Müller lehrt an der Hochschule für Wirtschaft.


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