Marschall | Marschall, S: Das politische System Deutschlands | Buch | 978-3-8252-4978-6 | sack.de

Buch, Deutsch, 293 Seiten, BC, Format (B × H): 152 mm x 216 mm, Gewicht: 458 g

Reihe: utb basics

Marschall

Marschall, S: Das politische System Deutschlands

Buch, Deutsch, 293 Seiten, BC, Format (B × H): 152 mm x 216 mm, Gewicht: 458 g

Reihe: utb basics

ISBN: 978-3-8252-4978-6
Verlag: UTB GmbH


Das Buch führt in ein Kerngebiet der Politikwissenschaft und der politischen Bildung ein. Es vermittelt im Textbook-Format auf didaktisch-eingängigem Weg grundlegende Kenntnisse über das politische System der Bundesrepublik Deutschland. Es verbindet diese Kenntnisvermittlung mit der Einführung in relevante wissenschaftliche Theorien und Debatten.

In den zwölf Kapiteln werden die zentralen Akteure des politischen Systems (u.a. Medien, Parteien, Bundestag, Bundeskanzler) ebenso behandelt wie wichtige strukturelle Facetten (u.a. Föderalismus, Europäisierung). In den jeweiligen Kapiteln dient das Demokratiekonzept als gemeinsamer Ausgangspunkt (z.B. 'Verbändedemokratie', 'Kanzlerdemokratie'). Damit wird immer wieder auch die Frage nach der Legitimation und etwaigen Legitimationsproblemen der Bundesrepublik Deutschland aufgeworfen. Am Ende des Buches steht die Zukunftsfähigkeit der deutschen Demokratie im Fokus.

Von seiner Gestaltung her richtet sich der Band an Studierende in den ersten Semestern. Aber auch jenseits der Verwendung in der universitären Lehre kann das Buch, da es für Einsteiger in die Thematik gedacht ist, seine Leserinnen und Leser finden – überall dort, wo im Rahmen der politischen (Aus-)Bildung Einblicke in die Funktionsweise und Funktionsprobleme des bundesdeutschen politischen Systems vermittelt werden sollen.

Die Neuauflage berücksichtigt die jüngsten Entwicklungen in der deutschen Politik, u.a. die Änderungen im Wahlrecht. Zudem sind die Literaturangaben sowie die Liste der Internet-Verweise grundlegend aktualisiert worden.
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Zielgruppe


Politische Studien zu einzelnen Ländern und Gebieten; Politische Systeme; Staats- und Regierungsformen, Staatslehre


Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Einleitung131 Die zweite deutsche Demokratie Baupläne und Grundbausteine201.1 Die erste deutsche Demokratie Weimarer Erfahrungen211.2 Die Gründung der Bundesrepublik Druck von außen und von innen251.2.1 Rahmenbedingungen251.2.1.1 Das Besatzungsregime und der Kalte Krieg261.2.1.2 Die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Folgen des Zweiten Weltkrieges261.2.1.3 Die Entnazifizierung271.2.1.4 Die Entstehung politischer Systeme auf Länderebene281.2.1.5 Die Wieder- oder Neuformierung der Parteien281.2.2 Der Pfad zum Grundgesetz291.3 Die Grundprinzipien der deutschen Demokratie und ihr Schutz311.3.1 Grundprinzipien311.3.2 Wehrhafte Demokratie331.3.2.1 Grundgesetzänderungen und Ewigkeitsklausel331.3.2.2 Keine Freiheit für die Verfassungsfeinde341.4 Die deutsche Teilung als »befristete Konstante«352 Die repräsentative Demokratie zwischen Mitmachen und Zuschauen432.1 Entscheidung für eine »super-repräsentative Verfassung«442.2 Wahlen und Wähler472.2.1 Verfahren der Bundestagswahl472.2.2 Entwicklung der Wahlbeteiligung512.2.3 Wahlverhalten Erklärungsversuche532.3 Sonstige Formen der politischen Beteiligung542.4 Politische Kultur in Deutschland: »Pudding« im Wandel563 Die Verbändedemokratie demokratische Teilhabe und/oder unverhältnismäßiger Einfluss?623.1 Rechtliche Grundlagen für Interessengruppen in Deutschland643.2 Die Vielfalt organisierter Interessen in Deutschland663.3 Strategien und Adressaten der Interessenvermittlung683.3.1 Wege interner Beeinflussung683.3.2 Wege öffentlicher Beeinflussung703.4 Tarifautonomie und (neo-)korporatistische Strukturen in Deutschland743.5 Assoziative Demokratie und Zivilgesellschaft764 Die Mediendemokratie »politics goes media«824.1 Das bundesdeutsche Mediensystem rechtliche Grundlagen834.1.1 Die verfassungsrechtliche Rolle der Medien834.1.2 Mediengesetze und Grundstruktur der bundesdeutschen Medienlandschaft854.2 Der bundesdeutsche Medienmarkt Angebot und Nachfrage884.2.1 Angebot884.2.2 Nachfrage914.3 Politik in der Mediengesellschaft944.3.1 »Mediatisierung der Politik«954.3.1.1 Politische Mediatisierung bei den Bürgerinnen und Bürgern954.3.1.2 Mediatisierung politischer Organisationen und der politischen Eliten964.3.1.3 Mediatisierung des politischen Prozesses974.3.1.4 Mediatisierung im Wahlkampf984.3.2 Medien als »politische Akteure«994.3.3 »Herrschaft der Medien«?1015 Die Parteiendemokratie Von Schildkröten, Kraken oder Dinosauriern1055.1 Rechtliche Grundlagen des bundesdeutschen Parteienstaats1065.1.1 Die Erwähnung in der Verfassung1075.1.2 Das Parteiengesetz von 19671105.1.2.1 Welche Aufgaben haben Parteien?1105.1.2.2 Wie lassen sich Parteien von anderen Organisationsformen abgrenzen?1115.1.2.3 Wie müssen Parteien aufgebaut sein?1125.1.2.4 Wie werden Parteien finanziert?1135.2 Parteiensystem und Parteien im Wandel1155.2.1 Herausbildung der Parteien1155.2.2 Wandel der Parteiorganisation1185.3 Parteienkritik und »Parteienverdrossenheit«1205.4 Reform und Zukunft der Parteien1246 Die parlamentarische Demokratie Der Bundestag im (nur?) formalen Zentrum1296.1 Organisation und Aufbau des Bundestages1306.1.1 Vollversammlung1316.1.2 Zusammenschlüsse von Abgeordneten1326.1.2.1 Ausschüsse1326.1.2.2 Fraktionen1346.1.3 Die individuellen Abgeordneten1356.1.4 Gruppenparlament oder Individualparlament?1376.2 Arbeitsweise des Parlaments1396.2.1 Zwischen Rede- und Arbeitsparlament1396.2.2 Regierungsmehrheit vs. Opposition1406.3 Aufgaben des Bundestages1416.3.1 Wahl-/Abwahlfunktion 1426.3.2 Gesetzgebungsfunktion1436.3.3 Kontrollfunktion1446.3.4 Kommunikationsfunktion1466.4 Entparlamentarisierung?1477 Die Kanzlerdemokratie Regierungschef, Minister und Verwaltung1527.1 Die »parlamentarische Regierung«1537.1.1 Personelle Verflechtungen1537.1.2 Koalitionsregierungen1557.1.3 Die »Handlungseinheit« und ihre Sollbruchstellen1577.1.4 Eine Frage


Marschall, Stefan
Prof. Dr. Stefan Marschall lehrt Politikwissenschaft an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf.

Prof. Dr. Stefan Marschall lehrt Politikwissenschaft an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf.


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