Martin | Wind - Das Bündnis der Elemente | Buch | 978-3-86777-259-4 | www.sack.de

Buch, Deutsch, 466 Seiten, PB, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 620 g

Martin

Wind - Das Bündnis der Elemente


1. Auflage 2011
ISBN: 978-3-86777-259-4
Verlag: Verlag Rockstuhl

Buch, Deutsch, 466 Seiten, PB, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 620 g

ISBN: 978-3-86777-259-4
Verlag: Verlag Rockstuhl


466 Seiten, Paperback, Autorin Daniela Martin. Titelbild nach einem Ölgemälde von Line Bernstein.

Es gibt weit mehr auf dieser Welt als wir vermuten. Die Elemente leben unter uns. Und sie führen seit langem schon einen Kampf gegen die Windler. Der Wind ist anders als alle Elemente. Er ist kraftvoll, ungebändigt und frei. Und er ist ein Anführer. So wie Mark für die vier Elemente.

Beschreibungstext: Collin Menkel ist ein eher unscheinbarer Schüler, der mit seinen Eltern in der Stadt Hockenfeld lebt. Er ist frech, naiv und ärgert seine Lehrer. Mit der Schule war er noch nie zufrieden und mit seinen Freunden zusammen zu sein macht ihm keinen Spaß. Eines Tages jedoch belauscht er im Keller seiner Schule einige Studierende und hört Sachen, die ihm höchst seltsam vorkommen. Als er neugierig näher tritt, sieht er, wie einer der jungen Leute eine Flamme mit seiner nackten Hand erzeugt. Dummerweise wird er von dem Studierenden mit dem Namen Elijah entdeckt und kann sich gerade noch so aus dem Staub machen. Fasziniert von diesem Phänomen versucht er, diesen scheinbaren Trick nachzumachen, doch es will ihm nicht gelingen. In seinem Eifer bekommt er gar nicht mit, dass Elijah ihm gefolgt ist und ihn zur Rede stellt. An jenem Tag beginnt das Abenteuer. Collin wird in das Geheimnis der Elemente eingeweiht und erfährt, dass auch er eines davon beherrscht. Die Elemente leben in Hockenfeld, unbemerkt von den normalen Menschen. Es sind Feuer, Erde, Wasser und der Wind, der ihr Anführer ist. Diese vier Studierenden und auch Collin tragen die Elemente in sich und sammeln mit ihren Kräften die Seelen verstorbener Menschen ein, wenn diese ihren Weg nicht finden können. Bei diesen Seelen handelt sich um die unterschiedlichsten Typen und wenn sie nicht beruhigt werden, können sie eine Menge Ärger unter den Lebenden veranstalten. Die Freunde kümmern sich um die Seelen und bringen sie an einen besseren Ort. Doch nicht nur die Studierenden suchen diese Seelen. Es gibt noch die Windler mit ihrem Anführer Hieronymus Austen. Er und seine Schar Anhänger machen sich den Wind zum Untertan und akzeptieren neben sich keine anderen Elemente. Denn der Wind ist das einzige Element, das so ungebändigt, kraftvoll und frei ist, dass es sich aussuchen kann, ob es gut oder böse handeln will. Und die Windler handeln böse. Sie versuchen nicht, die Seelen zu beschützen, sondern sie in sich aufzunehmen und so ihre Kräfte zu stärken. Weil die Elemente das verhindern wollen, führen sie seit langem schon einen Kampf gegen die anderen, in den Collin nun mit hineingezogen wird. Seine Kraft ist ebenfalls der Wind und die Windler wollen ihn nicht kampflos den Studierenden überlassen. Doch genauso fällt es ihm schwer, einen Platz in dieser Gruppe zu finden. Deren Anführer Mark ist das Element Wind und das ist wie geschaffen dafür, eine Gruppe anzuleiten. Mit Collin tritt Mark jedoch ein potentieller Widersacher entgegen, mit dem er fertig werden muss. Er will jedoch auch nicht mit Collin streiten, denn dieser könnte ein wertvoller Freund sein. Zusammen mit ihren Verbündete, einer Gruppe von unangenehmen Wesen der Nacht, versuchen die Windler immer wieder, Collin auf ihre Seite zu ziehen. Und nicht nur das: Herr Austen hat eine Maschine gebaut, mit deren Hilfe er auf einen Schlag Unmengen an Seelen um sich sammeln kann. Es fehlt nur noch ein entscheidendes Bauteil. Dieses bewahren die Elemente in einem sicheren Versteck auf. Doch sind sie eines Tages gezwungen, es daraus zu entwenden. Und plötzlich verschwindet es. Auf ihrer Suche nach dem Bauteil gehen die Windler immer angriffslustiger vor und die Elemente sind gezwungen, einen Plan zu schmieden mit dem sie sich dagegen wehren können. Ihr langjähriger Kampf mit den Windlern unterliegt einigen Regeln, doch müssen sie immer öfter erkennen, dass die Windler kein Interesse mehr daran haben, sich an diese Regeln zu halten. Sie versuchen, die Regeln zu umgehen und greifen verstärkt zu hinterhältigen Mitteln. Während sich die Studierenden und der Schüler mit den Windlern und den Seelen herumschlagen, erleben sie miteinander ebenso einige schwierige Situationen. Sie lernen, einander zu vertrauen, zu lieben, aber auch sich zu streiten und sich gegenseitig zu verletzen. Über allem schwebt ein dunkles Geheimnis und Mark als Anführer der Elemente scheint als Einziger etwas darüber zu ahnen. Als er im Verlauf der Geschichte dem Geheimnis der Windler auf die Spur kommt, wendet sich das Blatt. Aus Freund wird Feind und aus Feind wird Freund. Können die Elemente wieder zueinander finden? Das müssen sie, denn auf einmal taucht das verschwundene Bauteil wieder auf. Und es liegt nicht in den Händen der Elemente.Spannende Kampfszenen sind in dieser Geschichte vereint mit Humor und Witz. Skurrile Situationen und lustige Momente ziehen den Leser in ihren Bann. Die Geschichte baut sich verständlich auf, erklärt die komplexen Zusammenhänge mit einfachen und witzigen Szenen. Auf dem Höhepunkt gibt es eine dramatische Wende, welche den Leser mit sich reißen wird. Das Ende wird hier noch nicht verraten, aber es lohnt sich, es wissen zu wollen.

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Textauszug:„. In seinem Zimmer zog er seine verschwitzten Sachen aus und kleidete sich in Jogginghose und T-shirt. Dann strich er noch einmal über seine Haare und blickten seufzend in sein Spiegelbild. Es gab viel zu tun heute Abend. Die anderen konnten Collin in der Zeit, in der er gearbeitet hatte, besser kennen lernen. Doch er wusste von dem Jungen gar nichts. Doch. verbesserte er sich im Stillen. Ich weiß, dass er der Wind ist, genau wie ich. Auf einmal klopfte es an seine Tür und Mark wandte sich um. Sasha trat zögerlich ein. Ihre blonden langen Haare hatte sie offen und ihr liebevolles Gesicht lächelte ihn an. „Alles in Ordnung mit dir?“, wollte sie wissen. „Ja.“, gab er zurück. „Ich bin nur etwas müde. Ich werde sicher gut schlafen heute Nacht.“ Sie lächelte noch breiter. „Die anderen räumen zusammen. Wir haben ja nur auf dich gewartet.“ Er nickte. „Danke.“, gab er zurück. „Und, Zechi? Was hältst du von Collin?“ fragte er dann. Schließlich hielt er viel von ihrer Menschenkenntnis und sie konnte das ruhig wissen. Sie zuckte mit den Schultern. „Er ist ein lieber, offener Junge. Ich glaube, er fürchtet sich nicht mehr vor uns. Aber, egal wie wir es sagen. Wenn wir um den heißen Brei herum reden, wird ihn das verunsichern. Es ist besser, du kommst direkt zum Punkt und ersparst ihm das Warten auf die Wahrheit.“ Sie wandte sich zum Gehen. „Ich mache uns etwas zum Essen. Meinst du, Collin wird bleiben?“ „Sicherlich.“, gab er zurück. Dann verließ er sein Zimmer. Er trat wieder ins Wohnzimmer, wo die anderen gerade das Spiel zusammen räumten. „Komm, Collin, setz´ dich.“, sagte er zu dem Jungen und führte ihn zum Sofa. Mar und El ließen sich ebenfalls nieder. Mar auf dem Sessel und El auf dem kleinen Hocker neben dem Glasschrank. Plötzlich lag die Stille greifbar um sie herum. Nur Sasha klapperte laut mit den Schüsseln in der Küche. Mark wusste lange nicht, wie er anfangen sollte. Er blickte El an, der doch konnte ihm in dieser Situation nicht helfen. Deshalb atmete der Student erst einmal tief durch. „Collin, hast du gemerkt, dass du anders bist als Schüler in deinem Alter?“, fragte er den Jungen neben sich. Dieser nickte. „Ich habe manchmal das Bedürfnis, auszubrechen. Nicht dazu zu gehören. Und manchmal. da kann ich Sachen zum Fliegen bringen. So wie in Mathe gestern.“ Mark fragte nicht danach. „Weißt du, so ging es uns allen. Wir haben gemerkt, dass wir Fähigkeiten haben und beschlossen, diese für das, was normale Menschen als 'das Gute' bezeichnen, einzusetzen.“ Collins Blick wanderte unsicher zu Elijah, der aufmunternd nickte. Mar lächelte. Dann nahm sie das Glas vor sich und hielt einen Finger hinein. Nach wenigen Sekunden war das Glas voll klarem Wasser. Der Junge starrte erst sie an, dann das Glas, welches sie auf den Tisch stellte. Seine Augen huschten wieder zu Elijah, der seinen Finger hob. Darauf tanzte eine kleine Flamme. Mark hob seine Hand und winkte El zu. Die Flamme flackerte, dann erlosch sie. „Wasser, Feuer, Wind.“, flüsterte Collin, als er begriff. „Und Sasha ist. Erde?“ Mark nickte. „Die vier Elemente der Wissenschaft. Nur, dass unsere Fähigkeiten nicht mehr wissenschaftlich zu erklären sind. Als ich das erste Mal spürte, dass ich den Wind beherrschte, war ich verwirrt. Doch dann traf ich auf El, der das auch konnte und wusste sofort, dass wir nicht die einzigen sind. Weißt du, wir beide sind in einem Waisenhaus aufgewachsen. Wir wissen nicht, wer unsere Eltern sind, deshalb konnten wir auch niemanden fragen, woher wir diese Fähigkeiten haben. Später trafen wir auf Sasha und Margarete, die ebenfalls solche Fähigkeiten haben. Und sie kennen ihre Eltern.“ Er nickte Mar zu, die verstand. „Niemand in meiner Familie konnte das, jedenfalls niemand, von dem ich es weiß.“, sagte sie freundlich. „Das ist auch bei Zechi der Fall. Deshalb können wir nicht sagen, woher unsere Fähigkeiten kommen. Wir wissen nur, dass wir sie klug einsetzen müssen.“ „Woher?“, wollte Collin wissen. „Ich meine, wie wisst ihr, wie ihr es steuern könnt? Ich kann es jedenfalls nicht willentlich herauf beschwören!“ Mark nickte. „Alles nacheinander.“, beruhigte er den Jungen. „Wir haben lange gebraucht, um das zu erreichen. Und wenn du gewillt bist, uns in unserem Kampf zu unterstützen, so wollen wir dich darin ausbilden, deine Fähigkeit zu nutzen, nicht dagegen zu kämpfen oder sich davon beeinflussen zu lassen.“ „Das könnt ihr?“, fragte er aufgeregt. Dann ging ihm die Bedeutung von Marks Worten auf. „Welcher Kampf?“, wollte er wissen und seine Stimme klang dumpf. Anscheinend kam die Angst wieder. Elijah rührte sich und Mark sah ihn an, um ihm das Wort zu erteilen. „Es gibt noch mehr wie uns in dieser Stadt.“, klärte Elijah ihn auf. „Mehr vom Element Wind, so wie Mark und du. Doch der Wind ist launisch. Deshalb gibt es einige Elemente Wind, die nicht dafür sorgen wollen, dass die Elemente nicht ausgenutzt werden.“ „Wir nennen sie die Windler.“, fuhr Mar fort und trank ihr eigenes Wasser aus. „Und sie bekämpfen uns seit sie entdeckt haben, dass wir Seelen sammeln.“ „Seelen?“, fuhr Collin auf. „Was soll das denn heißen?“ „Ich sagte, eines nach dem anderen!“, rief Mark aus und bedachte Margarete und Elijah mit einem zornigen Blick. Immer plauderten sie zu schnell und zu viel. „Die Windler sind nicht die einzigen, die Probleme bereiten. Du musst wissen, Collin, alles, was lebt, besitzt eine Seele. Du, ich, die Pflanze in Mars Zimmer. Und wenn Lebewesen sterben, dann finden die Seelen für gewöhnlich Ruhe. Doch einige nicht. Wenn ein Lebewesen stirbt, obwohl es nicht damit gerechnet hat, kann es passieren, dass seine Seele den rechten Weg nicht findet. Nach einem Unfall zum Beispiel.“ „Den rechten Weg?“, fragte Collin wieder dazwischen. „Du meinst, in den Himmel?“ Mark zuckte mit den Schultern. „Man kann es bezeichnen, wie man will. Himmel, Nirwana, andere Seite. Es bedeutet Frieden. Aber wie gesagt, manche Seelen finden ihren Weg nicht. Und die machen eine Menge Ärger. Erst recht, wenn sie wütend über ihren Tod sind. Dann können sie auch mal lebende Menschen angreifen. Je verbitterter eine Seele ist, umso wahrscheinlicher ist es, dass sie schwarz und schwärzer wird und schließlich zu einer Art Teufel mutiert. Und die sind dann richtig gefährlich, weil sie gleichzeitig mehrere Menschen angreifen. Und um das zu verhindern hat uns wer auch immer unsere Fähigkeiten gegeben.“ Er machte ein Pause, um etwas zu trinken und sank in dem gemütlichen Sofa zurück. Collin starrte ihn an. „Das heißt, ihr sammelt Seelen bevor sie böse werden?“, wollte er wissen. Mar nickte und deutete auf den Glasschrank, in dem eine Schale mit hellen Flusssteinen stand. „Wir sammeln sie in diesen Steinen, die wir irgendwann wieder aussetzen, damit die Seele Ruhe finden kann.“, sagte sie. „Ist die Seele einmal beruhigt, so findet sie den Weg auch ohne uns.“ „Das tun wir.“, mischte sich Elijah wieder ein. „Und dann gibt es noch die Windler, die ebenfalls spüren, wenn eine verlorene Seele in der Nähe ist, so wie wir. Und die betten die Seelen nicht zur Ruhe.“ „Was. was tun sie denn dann?“, wollte Collin entgeistert wissen. Mark nickte und strich sich über die Augen. Er war wirklich müde. „Nun, die Windler vertreten die Meinung, sie werden stärker, indem sie verlorene Seelen in sich aufnehmen. Dummerweise stimmt das auch. Je dunkler die Seele, die sie aufnehmen, umso stärker werden sie. Deshalb brauchen wir neue Kämpfer wie dich, Collin.“ „Aber.“, fing der Junge an. „Aber, ich weiß doch gar nicht, wie man kämpft.“ „Für jeden Kampf gibt es strenge Regeln.“, sagte nun Elijah und stand auf, um sich zu strecken. „Doch die musst du nicht auswendig wissen. Jedenfalls noch nicht jetzt. Es wird Teil deiner Ausbildung sein, herauszufinden, welche Aufgabe du in einem Kampf bekleiden willst.“ Mar griff nach Collins Hand. „Das ist jetzt alles sehr schwierig für dich.“, sagte sie. „Und wir verstehen, dass du verwirrt bist. Deshalb würden wir dich gerne über das Wochenende bei uns behalten. Wir lassen es langsam angehen und erklären dir alles Stück für Stück. Sollen wir deine Eltern anrufen?“ Collin schüttelte den Kopf. „Nein, sie sind verreist.“, erklärte er und Mark freute sich über diese glückliche Fügung. „Ich würde schon bei euch bleiben. aber ich brauche noch ein paar Sachen aus meinem Haus. Frische Kleidung. und eine Zahnbürste zum Beispiel.“ „Das geht in Ordnung.“, sagte Elijah. „Ich gehe dann nochmal mit dir nachhause und wir holen dein Zeug.“ …“


Daniela Martin, geboren 1990 in Mühlhausen, studiert zurzeit Soziale Arbeit in Erfurt (Thüringen). Fasziniert von den verschiedenen Arten des geschriebenen Wortes beginnt sie schon mit 16 Jahren in der Schriftstellerei tätig zu sein.Für ihre mitreißenden fantastischen Erzählungen für Kinder findet sie bei Lesungen in Schulen ein aufmerksames Publikum.„Wind – das Bündnis der Elemente“, ihr erster Roman, wird alle jungen und junggebliebenen Liebhaber der Fantasy-Literatur begeistern.



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