Meiske | Meiske, M: Geburt des Geoengineerings | Buch | 978-3-8353-3372-7 | sack.de

Buch, Deutsch, 328 Seiten, Format (B × H): 140 mm x 222 mm, Gewicht: 564 g

Reihe: Abhandlungen und Berichte / Deutsches Museum

Meiske

Meiske, M: Geburt des Geoengineerings

Buch, Deutsch, 328 Seiten, Format (B × H): 140 mm x 222 mm, Gewicht: 564 g

Reihe: Abhandlungen und Berichte / Deutsches Museum

ISBN: 978-3-8353-3372-7
Verlag: Wallstein Verlag GmbH


Über die Beherrschbarkeit der Natur und bauliche Großprojekte als Lernorte des Menschen - Martin Meiske erzählt die Geschichte von Hoffnungen und Scheitern.

Visionen zur Erdgestaltung sind weit älter als deren Umsetzung. Doch erst seit den 1850er Jahren wurden im Rahmen von immer größeren Bauprojekten jahrmillionenalte natürliche Formationen durchstochen und grundlegend umgeformt. Hier schlägt die Geburtsstunde des Geoengineerings, das seinen Ausdruck in spektakulären Eisenbahntunneln, in Ozeane verbindenden Meereskanälen und monumentalen Staudämmen findet. In dieser Zeit beginnt sich der Mensch zu einem der wichtigsten Einflussfaktoren auf die biogeochemischen Stoffkreisläufe der Erde zu entwickeln und es kündigt sich eine neue geochronologische Epoche an, das Anthropozän. Die damit verbundenen Hoffnungen auf Beherrschbarkeit der Natur z. B. zwecks billiger Energiegewinnung erfüllten sich nicht immer. Manches Infrastrukturprojekt endete tragisch, Menschen und Ökosysteme in den betroffenen Regionen kämpften über Generationen hinweg mit den Folgen dieser Großbauten. Vor diesem Hintergrund ist die heute zumindest teilweise zögerliche Haltung zu verstehen, größere Eingriffe in die Erdsysteme etwa durch das Climate Engineering, vorzunehmen. Martin Meiske widmet sich anhand von Beispielen wie dem Mont-Cenis-Tunnel oder dem Panamakanal der Historisierung des Geoengineerings und rekonstruiert die damit verbundenen Voraussetzungen, Auswirkungen und Wahrnehmungen.
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Meiske, Martin
Martin Meiske, geb. 1986, ist Umwelt-, Wissenschafts- und Technikhistoriker und Scholar in Residence am Deutschen Museum. Er studierte Geschichte und Germanistik in Potsdam, Bern und Zürich und wurde in München am Rachel Carson Center für Umwelt und Gesellschaft und der Ludwig-Maximilians-Universität promoviert.
Veröffentlichungen u. a.: Scientific Bonanzas. Infrastructures as Places of Knowledge Production (Mithg., 2021).

Martin Meiske, geb. 1986, ist Umwelt-, Wissenschafts- und Technikhistoriker und Scholar in Residence am Deutschen Museum. Er studierte Geschichte und Germanistik in Potsdam, Bern und Zürich und wurde in München am Rachel Carson Center für Umwelt und Gesellschaft und der Ludwig-Maximilians-Universität promoviert.
Veröffentlichungen u. a.: Scientific Bonanzas. Infrastructures as Places of Knowledge Production (Mithg., 2021).


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