Buch, Deutsch, 221 Seiten, Gewicht: 329 g
Reihe: Markt- und Unternehmensentwicklung Markets and Organisations
Buch, Deutsch, 221 Seiten, Gewicht: 329 g
Reihe: Markt- und Unternehmensentwicklung Markets and Organisations
ISBN: 978-3-8244-6172-1
Verlag: Deutscher Universitätsvlg
Zielgruppe
Upper undergraduate
Fachgebiete
- Wirtschaftswissenschaften Volkswirtschaftslehre Wirtschaftspolitik, politische Ökonomie
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Regierungspolitik Wirtschafts- und Finanzpolitik
- Wirtschaftswissenschaften Wirtschaftssektoren & Branchen Medien-, Informations und Kommunikationswirtschaft Telekommunikationswirtschaft, Post
- Wirtschaftswissenschaften Volkswirtschaftslehre Volkswirtschaftslehre Allgemein Wirtschaftstheorie, Wirtschaftsphilosophie
- Wirtschaftswissenschaften Betriebswirtschaft Management Geschäftswettbewerb
Weitere Infos & Material
I. Vorüberlegungen zu Telekommunikation, Infrastruktur und Wettbewerb.- 1. Stand und Entwicklung der wissenschaftlichen und öffentlichen Diskussion über Fragen der Telekommunikationspolitik.- 2. Vorgehensweise und Problemstellung der Arbeit.- 3. Begriffsabgrenzungen.- II. Zur Vorteilhaftigkeit des Netzwettbewerbs in der Telekommunikation.- 1. Wettbewerblicher Status quo im deutschen Telekommunikationssektor.- 2. Vorteile funktionsfähigen Netzwettbewerbs aus wettbewerbstheoretischer Sicht.- 2.1. Wettbewerbstheoretische Grundlagen.- 2.2. Ökonomische Vorteile des Netzwettbewerbs in der Telekommunikation aus wettbewerbstheoretischer Sicht.- III. Netzwettbewerb in der Telekommunikation aus Sicht der Nachfrager.- 1. Die Theorie der Kollektivgüter als Erklärungsansatz für das Auftreten von Marktversagen.- 1.1. Grundlagen der Theorie der Kollektivgüter.- 1.1.1. Kategorien von Kollektivgütern.- 1.1.2. Zum Marktversagen bei verschiedenen Kollektivgüterkategorien.- 1.2. Zwischenergebnis und Kritik an der Theorie der Kollektivgüter.- 1.3. Zur Frage des Wettbewerbs aus Sicht der Theorie der Kollektivgüter.- 1.3.1. Mautgüter und exklusive Klubgüter als Kollektivgüter mit Ausschließbarkeit und Gruppenbezug.- 1.3.2. Anwendung des Preisausschlusses bei Mautgütern und exklusiven Klubgutem.- 1.3.3. Aufgabenträger für Mautgüter und exklusive Klubgüter.- 1.3.4. Wettbewerb bei Mautgütern und exklusiven Klubgütern.- 2. Aktueller Netzwettbewerb im Telekommunikationssektor aus Sicht der Theorie der Kollektivgüter.- IV. Netzwettbewerb in der Telekommunikation aus Sicht der Anbieter.- A. Aktueller Wettbewerb im Netzbereich der Telekommunikation.- 1. Die Theorie des natürlichen Monopols als Erklärungsansatz für das Auftreten von Marktversagen.- 1.1. Kostentheoretische Grundlagen natürlicher Monopole.- 1.2. Zur Identifizierung natürlicher Monopole in einer Volkswirtschaft.- 1.3. Dynamische Aspekte natürlicher Monopole.- 1.4. Zwischenergebnis und kritische Würdigung der Theorie des natürlichen Monopols.- 2. Aktueller Netzwettbewerb im Telekommunikationssektor aus Sicht der Theorie des natürlichen Monopols (normative Analyse).- 2.1. Aktueller Wettbewerb in den auf analoger Übertragungstechnik und Schmalband-ISDN-Technik basierenden Telekommunikationsnetzen.- 2.2. Vorschläge zur Trennung von Monopolbereichen und Wettbewerbsbereichen.- 2.3. Das Breitband-ISDN-Netz als neues natürliches Monopol?.- B. Potentielle Konkurrenz im Netzbereich der Telekommunikation.- 1. Bedingungen und ökonomische Bedeutung zutrittsbedrohbarer Märkte.- 2. Zur Zutrittsbedrohbarkeit des Netzbereiches im Telekommunikationsmarkt.- 2.1. Allgemeine Markteintrittsbarrieren im Bereich der Telekommunikationsinfrastruktur und Möglichkeiten ihrer Überwindung.- 2.2. Potentielle Netzbetreiber im Telekommunikationsbereich.- C. Substitutionskonkurrenz im Netzbereich der Telekommunikation.- D. Fazit: Zur Funktionsfähigkeit des Netzwettbewerbs in der Telekommunikation.- V. Nachteile und Probleme des Netzwettbewerbs im Telekommunikationssektor.- 1. Wettbewerb vs. flächendeckende Infrastrukturversorgung zu einheitlichen Tarifen im Telekommunikationsbereich?.- 1.1. Infrastrukturauftrag und Netzwettbewerb.- 1.2. Alternative Lösungsansätze zur Erfüllung tarif- und verteilungspolitischer Ziele bei Netzwettbewerb.- 2. Kompatibilitätsprobleme konkurrierender Telekommunikationsnetze.- 3. Neue wettbewerbspolitische Problemfelder als Konsequenz einer Deregulierung im Netzbereich der Telekommunikation.- 3.1. Kooperation und Kollusion von Netzbetreibern.- 3.2. Probleme infolge fortbestehender Marktmacht in Teilbereichen des Telekommunikationsnetzes.- VI. Zur Organisation wettbewerblicher Telekommunikationsmärkte: Regulierung und Deregulierung als Aufgabe staatlicher Wirtschafts- und Ordnungspolitik.- A. Begründung von regulierenden Eingriffen aus wohlfahrtstheoretischer Sicht.- 1. Normative Rechtfertigung der Monopolregulierung.- 2. Normative Rechtfertigung der Wettbewerbsregulierung.- 2.1. Zum Verhältnis von Regulierung und Wettbewerb.- 2.2. Theoretische Begründung der Wettbewerbsregulierung.- 3. Normative Rechtfertigung und Formen der Mischregulierung.- 3.1. Die Zusammenschaltung von Netzen als Kernproblem der staatlichen Regulierung (Interconnection-Regulierung).- 3.1.1. Die Bedeutung der Zusammenschaltung von Netzen für die Entwicklung des Wettbewerbs im Telekommunikationssektor.- 3.1.2. Normative Begründung regulierender Eingriffe in die Zusammenschaltung von Telekommunikationsnetzen.- 3.1.3. Regulatorische und marktliche Interconnection-Konzepte.- 3.1.4. Zur Anwendung der Interconnection-Regulierung im bundesdeutschen Telekommunikationssektor.- 3.2. Price Cap-Regulierung als innovative Regulierungsform und Ersatz für traditionelle Formen der Rentabilitätsregulierung.- 3.2.1. Ausgewählte Varianten und normative Rechtfertigung der Price Cap-Regulierung.- 3.2.2. Zur Anwendung von Price Cap-Regulierung im bundesdeutschen Telekommunikationssektor ab 1996.- 3.3. Zum Verhältnis von Price Cap-Regulierung und Interconnection-Regulierung.- B. Staatliche Regulierung monopolistischer und wettbewerblicher Telekommunikationsmärkte aus Sicht der Theorie der Property Rights.- C. Anmerkungen zur Anwendung der Property Rights-Theorie auf Regulierungsfragen sowie zum Verhältnis von Neuer Institutionenökonomik und neoklassischer Wohlfahrtstheorie.- D. Zu den Grenzen staatlicher Regulierungseingriffe.- 1. Hinausschieben der Regulierungsgrenzen durch Regulierungsreform: Befristete vs. unbefristete, regelgebundene vs diskretionäre Regulierung.- 2. Prinzipielle Grenzen der staatlichen Regulierung.- E. Zur Organisation des Angebots wettbewerblicher Telekommunikationsnetze.- VII. Weiterführende Schlußfolgerungen und Zusammenfassung der Untersuchungsergebnisse.- 1. Mögliche Auswirkungen des Wettbewerbs auf die Infrastruktureigenschaft der Telekommunikation.- 2. Zusammenfassung der Untersuchungsergebnisse.