Petersen / Berger / Holtmeier | Petersen, B: Musik des 17. und 18. Jahrhunderts | Buch | 978-3-534-27139-9 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 2, 142 Seiten, Format (B × H): 165 mm x 240 mm, Gewicht: 310 g

Reihe: Musik kompakt

Petersen / Berger / Holtmeier

Petersen, B: Musik des 17. und 18. Jahrhunderts

Buch, Deutsch, Band 2, 142 Seiten, Format (B × H): 165 mm x 240 mm, Gewicht: 310 g

Reihe: Musik kompakt

ISBN: 978-3-534-27139-9
Verlag: wbg academic


Von Oper bis Konzert, von Bach bis Pachelbel: die Barockmusik des 17. und 18. Jahrhunderts

Opulent und einprägsam: So erleben wir die großen Werke der barocken Musik. Kompositionen von Joseph Haydn, Antonio Vivaldi oder Henry Purcell prägen bis heute die Programme der Konzerthäuser und Klassik-Radios.

Was uns vertraut klingt, war damals musikalische Innovation. Im Barock wurden neue Aufführungsformen wie die Oper, das Konzert oder das Oratorium entwickelt. Mit dem Dur-Moll-System entstand die tonale Musik. Musikinstrumente wie die Violine, Querflöte und Mandoline setzten sich erstmals durch.

In seinem Einführungswerk „Die Musik des 17. und 18. Jahrhunderts“ stellt Birger Petersen übersichtlich und fundiert 200 Jahre Musikgeschichte anhand relevanter musikalischer Gattungen, musiktheoretischer Idiome und Werkportraits dar:

- Die Welt der Barockmusik: grundlegende Darstellung der Musik des 17. und 18. Jahrhunderts
- Ausführliche Vorstellung der musikhistorischen Innovationen und Komponisten des Barocks sowie ihre wichtigsten Werke
- Studienwissen kompakt: übersichtliches Einführungswerk mit vielen Infokästen
- Diskussionsbeiträge zu aktuellen Forschungsfragen und kommentiertes Quellen- und Literaturverzeichnis
- Ideal zur Vorbereitung von Seminaren, Referaten und Prüfungen

Von der Geburtsstunde der Oper bis zu Beethovens Klavierkonzert

Die Uraufführung von Monteverdis „Favola d’Orfeo“ im Februar 1607 in Mantua gilt als Geburtsstunde der Oper. Damit begann das barocke Musikzeitalter, ein neues Kapitel der Musikgeschichte, das bis zu Beethovens Klavierkonzert in B-Dur andauerte.

Ausgehend von aktuellen Forschungsergebnissen erklärt Birger Petersen, Universitätsprofessor für Musiktheorie an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, die Grundzüge der barocken Musik. Dabei bezieht er konsequent das kultur- und sozialhistorische Umfeld mit ein und zeigt die Umbrüche auf musikalischer, musiktheoretischer und musiksoziologischer Ebene auf.

Alles, was Sie über die Musikgeschichte und Musiktheorie des 17. und 18. Jahrhunderts wissen müssen: Dieses Einführungswerk ist der perfekte Begleiter für Ihr Studium der Musikwissenschaft und eine Fundgrube für Musik-Interessierte und Opernfreunde!
Petersen / Berger / Holtmeier Petersen, B: Musik des 17. und 18. Jahrhunderts jetzt bestellen!

Weitere Infos & Material


Inhaltsverzeichnis
1 Vorwort: Die Geburt der Oper 7
2 Zahl und Affekt. Musik bei René Descartes 12
2.1 Zahl: Monochord und Senario 14
2.2 Zahl und Affekt: Der cartesianische Materialismus 20
2.3 Affekt: Von Descartes zu Mattheson 22
3 Die Entwicklung der musikalischen Gattungen 29
3.1 Grundzüge der Gattungslehre bei Johann Mattheson 29
3.2 Stil und Gattung: Beispiel Buxtehude 36
3.2.1 Buxtehude in Lübeck 37
3.2.2 Der liturgische Kontext 39
3.2.3 Der gattungsgeschichtliche Kontext 41
3.2.4 Form und Satztechnik in Buxtehudes Passionszyklus 44
3.3 Ausblick: Concerto und Aria beim jungen Bach 48
4 Generalbass und Partimento 52
4.1 Kontrapunkt und Generalbasslehre 52
4.1.1 Von der Intavolierung zum Generalbass 54
4.1.2 Kritik am Generalbassspiel bei Heinrich Schütz 56
4.1.3 Die Partimento-Tradition des 18. Jahrhunderts 58
4.2 Partimento und Fuge: Händels Fuge B-Dur HWV 607 62
5 Wege zur tonalen Harmonik 71
5.1 Der Traité de l’harmonie Jean-Philippe Rameaus 71
5.2 Rezitativ und Modulation: Jean Baptiste Lully –Armide 77
5.2.1 Lullys Armide als nationales Opernereignis 79
5.2.2 Rameaus Analysen zu Lullys Armide 81
5.2.3 Rameau antwortet Rousseau 85
6 Formbildung 89
6.1 ,Tactordnung‘ als Tonordnung 90
6.1.1 Die Incisionslehre bei Mattheson 91
6.1.2 Zur Anwendung der Incisionslehre bei Mattheson 94
6.1.3 Die Incisionslehre bei Mattheson und Koch 96
6.2 Incisionen und Absätze: Der Kopfsatz von Haydns Streichquartett h-Moll 100
6.2.1 Varianten des Sonatensatzes 102
6.2.2 Incisionen – galant und gelehrt 105
7 Sonate und Konzert 109
7.1 Joseph Riepels Tonordnung und derWandel der musikalischen Sprache 110
7.2 Ritornell und Sonate: Der Kopfsatz von Beethovens Konzert op. 19 113
7.2.1 Zum Verständnis der Gattung Concert zur Jahrhundertwende 114
7.2.2 Beethovens Klavierkonzert op. 19 119
8 Epilog: „Gründliche Theorien“ über das 17. und 18. Jahrhundert 126
Abbildungsnachweise 142


Petersen, Birger
Birger Petersen (*1972) ist seit 2011 Universitätsprofessor für Musiktheorie an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Publikationsschwerpunkte: Geschichte der Musiktheorie vom 17. bis 19. Jahrhundert, Musiktheorie bei Adorno, Orgelmusik des 19. und 20. Jahrhunderts. Zahlreiche Kompositionspreise. Er ist Senior Fellow der Gutenberg Akademie und war 2015 bis 2017 Rektor der Hochschule für Musik in Mainz. Im Studienjahr 2017/2018 forschte Petersen als Senior Fellow am Alfried Krupp Wissenschaftskolleg Greifswald.

Berger, Christian
Christian Berger ist seit 1995 Ordinarius für Musikwissenschaft in Freiburg, wo er eine lange Tradition der Erforschung des Mittelalters weiterführen konnte. Schwerpunkte seiner Forschung sind, neben Themen der neueren Musikgeschichte, die Musiktheorie des Spätmittelalters, insbesondere die Hexachord- und Modus-Lehre sowie die französischen Chansons des 14. und 15. Jahrhunderts.

Birger Petersen (*1972) ist seit 2011 Universitätsprofessor für Musiktheorie an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Publikationsschwerpunkte: Geschichte der Musiktheorie vom 17. bis 19. Jahrhundert, Musiktheorie bei Adorno, Orgelmusik des 19. und 20. Jahrhunderts. Zahlreiche Kompositionspreise. Er ist Senior Fellow der Gutenberg Akademie und war 2015 bis 2017 Rektor der Hochschule für Musik in Mainz. Im Studienjahr 2017/2018 forschte Petersen als Senior Fellow am Alfried Krupp Wissenschaftskolleg Greifswald.

Christian Berger ist seit 1995 Ordinarius für Musikwissenschaft in Freiburg, wo er eine lange Tradition der Erforschung des Mittelalters weiterführen konnte. Schwerpunkte seiner Forschung sind, neben Themen der neueren Musikgeschichte, die Musiktheorie des Spätmittelalters, insbesondere die Hexachord- und Modus-Lehre sowie die französischen Chansons des 14. und 15. Jahrhunderts.


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