Pröll | "Changer la menace en chance" | Buch | 978-3-8260-5626-0 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 75, 430 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 235 mm

Reihe: Saarbrücker Beiträge zur vergleichenden Literatur- und Kulturwissenschaft

Pröll

"Changer la menace en chance"

Transkulturelle Narrationen von Krankheit und Medizin bei französischsprachigen Migrationsautor/innen asiatischer Herkunft in Frankreich (1981-2014)

Buch, Deutsch, Band 75, 430 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 235 mm

Reihe: Saarbrücker Beiträge zur vergleichenden Literatur- und Kulturwissenschaft

ISBN: 978-3-8260-5626-0
Verlag: Königshausen & Neumann


Im Mittelpunkt der vorliegenden, an der Schnittstelle von literarischem und medizinischem Diskurs angesiedelten Studie stehen Narrationen von Krankheit und Medizin bei französischsprachigen MigrationsautorInnen asiatischer Herkunft, die seit 1981 in Frankreich leben und auf Französisch publizieren. Ein solches Textkorpus, das die existentiellen Grenzerfahrungen von Krankheit und Migration verhandelt, gestattet nicht nur die Erweiterung des zwischen Literatur und Medizin bereits aufgespannten Forschungsfeldes um die Dimension der Migration. Es erlaubt auch den Entwurf eines auf ähnliche Textkorpora übertragbaren, ‚lebenswissenschaftlichen‘ Fragenspektrum entlang der Reflexionsachsen Krankheit und Migration, Krankheit und (transkulturelle) Identität sowie Krankheit und (Trans)Kultur. Fragen nach den Charakteristika ‚postkolonialer‘ Krankheitsnarrative sowie nach der kulturellen Gebundenheit von Krankheitserfahrungen spielen in einem derart abgesteckten Rahmen ebenso eine Rolle wie die Fiktionalisierung von medizinischem Pluralismus und die emblematischen Figuren des erkrankten Rückkehrers sowie des im medizinischen und kulturellen Sinne ‚Transplantierten‘.
Pröll "Changer la menace en chance" jetzt bestellen!

Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Pröll, Julia
Julia Pröll studierte Rechtswissenschaften, Französisch und Philosophie in Innsbruck und Paris. Nach einem rechtswissenschaftlichen Doktorat und einer Dissertation zu M. Houellebecq erwarb sie 2014 mit der vorliegenden Habilitationsschrift die Lehrbefugnis für französische Literatur- und Kulturwissenschaft. Ihre Arbeitsschwerpunkte liegen in der französischsprachigen Gegenwartsliteratur sowie im Bereich Literatur und Medizin.

Julia Pröll studierte Rechtswissenschaften, Französisch und Philosophie in Innsbruck und Paris. Nach einem rechtswissenschaftlichen Doktorat und einer Dissertation zu M. Houellebecq erwarb sie 2014 mit der vorliegenden Habilitationsschrift die Lehrbefugnis für französische Literatur- und Kulturwissenschaft. Ihre Arbeitsschwerpunkte liegen in der französischsprachigen Gegenwartsliteratur sowie im Bereich Literatur und Medizin.


Ihre Fragen, Wünsche oder Anmerkungen
Vorname*
Nachname*
Ihre E-Mail-Adresse*
Kundennr.
Ihre Nachricht*
Lediglich mit * gekennzeichnete Felder sind Pflichtfelder.
Wenn Sie die im Kontaktformular eingegebenen Daten durch Klick auf den nachfolgenden Button übersenden, erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Ihr Angaben für die Beantwortung Ihrer Anfrage verwenden. Selbstverständlich werden Ihre Daten vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben. Sie können der Verwendung Ihrer Daten jederzeit widersprechen. Das Datenhandling bei Sack Fachmedien erklären wir Ihnen in unserer Datenschutzerklärung.